Die Classic-Alternative

Spielpläne 2024/25

Rahmenterminplan

 

2024/25

Stand: 10.05.2024

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Altersklasseneinteilung

    


    

                                     

Relegation um den Verbleib bzw. Aufstieg in der 1. Bundesliga Männer

Samstag, den 29.04.2017 ab 11 Uhr

  • Keglerheim Ettlingen, Huttenkreuzstr. 1, 76275 Ettlingen
  • Ausrichter: Ettlinger KV

Teilnehmer

  • PSV Franken Neustadt (Landesverband Bayern) - 1. Bundesliga
  • SG Mühlhausen (Landesverband Thüringen) - 2. Bundesliga Nord
  • SG Lampertheim (Landesverband Baden) - 2. Bundesliga Mitte
  • KC Stolzer Kranz  Walldorf (Landesverband Baden) - 2. Bundesliga Süd

Die zweite Chance zum Klassenerhalt bekommt der PSV Franken Neustadt, nachdem er das Entscheidungsspiel gegen den KSV Kuhardt souverän für sich entschieden hatte. Weiterhin gehen die SG Mühlhausen vom Landesverband Thüringen sowie die SG Lampertheim vom Landesverband Baden ins Rennen um den einen Platz im Oberhaus, da sich der KSC Frammersbach und TV Haibach im jeweiligen Showdown am letzten Spieltag den Meistertitel und den damit verbundenen direkten Aufstieg sicherten. Nach einer souveränen Saison wird aber auch der KC Stolzer Kranz Walldorf aus der 2. Bundesliga Süd ein Wörtchen mitreden.

Spielberichtsbögen Relegation der Männer

Bericht der DCU-Presse:

Relegation der Männer endet mit hauchdünnem Vorsprung für den Überraschungssieger SV SG Mühlhausen, den viele Experten im Vorfeld nicht auf der Rechnung hatte

Die von allen mit Spannung erwartete Relegation der DCU-Sportkegler der Männer fand am vergangenen Samstag in Ettlingen (Nordbaden) statt. Die teilnehmenden Vereine aus Neustadt (1. BL), Mühlhausen (2. BL Nord), Walldorf (2. BL Süd) und Lampertheim (2. BL Mitte) reisten frühzeitig mit ihren Schlachtenbummlern in die Kegelhalle nach Ettlingen an, so dass die Halle zu Beginn der Veranstaltung um 11:00 Uhr mit ca. 250 Zuschauern, Spielern und Fans gut gefüllt war und die Stimmung entsprechend schon auf ihrem Höhepunkt war.

Jeder der teilnehmenden Vereine stellte 2 Spieler in drei Durchgängen über alle 8 Bahnen. Auf den bestens präparierten und fallträchtigen Bahnen ging es letztendlich darum, den begehrten ersten Platz zu erringen, der zum Verbleib bzw. Aufstieg in die 1. Bundesliga berechtigte.

Nach der offiziellen Begrüßung durch DCU-Ligenleiter Bernd Strauch und der Bahnfreigabe durch DCU-Schiedsrichter Sören Mörstädt konnte die Relegation beginnen, alle Spieler brannten auf ihren Einsatz auf den ergiebigen Bahnen.

Lampertheim schickte im ersten Durchgang Peter Suppes und Holger Thiemig auf die Bahnen, Neustadt stellte seine Spieler Tobias Bieberbach und Michael Moosburger dagegen. Mühlhausen setzte auf Tobias Preuss und Benjamin Keil, während Walldorf auf Dieter Heiler und Klaus Körner vertraute.

Peter Suppes (Lampertheim), der auf Bahn 1-4 sehr konstant aufspielte und am Ende mit einer guten Bahn auf 948 Kegel kam, hielt damit Tobias Bieberbach (Neustadt) mit 946 Kegel, Tobias Preuss (Mühlhausen) mit 933 Kegel und Dieter Heiler (Walldorf) mit 921 Kegel auf Distanz. Auf den hinteren Bahnen 5-8 hielt Benjamin Keil (Mühlhausen) mit dem Tagesbestergebnis von 1036 Kegel die Farben seiner Mannschaft hoch, Klaus Körner (Walldorf) konterte mit 988 Kegel, Michael Moosburger (Neustadt) blieb mit 979 Kegel etwas unter seinen eigenen Möglichkeiten und Holger Thiemig (Lampertheim) zeigte mit 978 Kegel ein insgesamt gutes Ergebnis.

Nach dem ersten Durchgang führte damit Mühlhausen mit 1969 Kegel, dicht gefolgt von Lampertheim mit 1926 Kegel, Neustadt mit 1925 Kegel und Walldorf mit 1909 Kegel, so dass die vier Mannschaften noch eng beieinanderlagen.

Die von vielen im Vorfeld favorisierten Neustädter schickten mit Bastian Bieberbach und Michael Lohrer nun im zweiten Durchgang zwei erfahrene Akteure auf die Bahnen. Lampertheim versuchte sein Glück nun mit Patrik Strech und Kevin Günderoth, während Mühlhausen auf Gabriel Müller und Steven Hartung vertraute. Walldorf nahm nun Andreas Sawusch und Marcus Cap ins Spiel.

Gabriel Müller (Mühlhausen) zeigte, was auf den von vielen als schwächeren eingeschätzten Bahnen 1-4 möglich ist und erzielte mit 1002 Kegel den ersten Tausender auf den vorderen Bahnen. Bastian Bieberbach (Neustadt) blieb mit 976 Kegel absolut im Soll, Andreas Sawusch (Walldorf) mit 942 Kegel und Patrik Strech (Lampertheim) mit 936 Kegel fielen dagegen ein wenig ab. Auf den rechten vier Bahnen bewies Michael Lohrer (Neustadt) mit 1008 Kegel sein keglerisches Können, Kevin Günderoth (Lampertheim) blieb ihm aber mit 993 Kegel dicht auf den Fersen. Steven Hartung (Mühlhausen) und Marcus Cap (Walldorf) mit 941 Kegel ließen leider einige Kegel für ihre Mannschaft liegen, so dass es spannend blieb.

Nach dem zweiten Durchgang führte damit Mühlhausen mit 3912 Kegel, dicht gefolgt von Neustadt mit 3910 Kegel, Lampertheim mit 3855 Kegel und Walldorf mit 3792 Kegel, das sich mit 120 Kegel Rückstand damit wohl bereits frühzeitig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete.

Im alles entscheidenden dritten Durchgang setzte Neustadt nun alles auf eine Karte, Sascha Hammer und Jochen Geiger sollten die Entscheidung zugunsten der Puppenstädter herbeiführen. Aber auch Mühlhausen hatte mit Sebastian Gross und André Teichmöller noch zwei Asse im Ärmel. Bei Lampertheim sollten nun Steffen Back und Niklas Schulz den knappen Rückstand noch aufholen. Walldorf vertraute seinen beiden starken Spielern Frank Steffan und Matthias Müller-Kurth, die den doch recht großen Rückstand der Astorstädter aufholen sollten.

Das Spiel wogte nun von Anfang an hin und her, doch zur Halbzeit wurde es doch deutlich, dass Lampertheim zurückfallen würde und es sich ein spannender Schlusskampf zwischen Neustadt und Mühlhausen entwickeln würde, Walldorf spielte zu diesem Zeitpunkt bereits keine Rolle mehr. Immer wieder wechselte die Führung bei beinahe jedem Neuner und es sah nicht danach aus, als könnte es einen eindeutigen Sieger geben. Bei der gespielten 1196. Kugel von Neustadt und Mühlhausen waren beide Mannschaften holzgleich, die letzten vier Wurf mussten nun die Entscheidung bringen. Mühlhausen hatte in diesen vier Wurf das bessere Ende für sich und besiegte Neustadt am Ende mit hauchdünnen fünf Kegel Differenz und konnte die Relegation für sich entscheiden. Sebastian Gross (Mühlhausen) mit 980 Kegel und André Teichmöller (Mühlhausen) mit 944 Kegel waren am Ende die Garanten für den Sieg, denn sie machten gegen Sascha Hammer (Neustadt) mit 928 Kegel und Jochen Geiger (Neustadt) mit 993 Kegel ganze drei Kegel gut, was den Vorsprung des zweiten Durchgangs letztendlich von zwei Kegel auf fünf Kegel erhöhte. Die Lampertheimer Steffen Back / Bernd Günderoth mit 916 Kegel und Niklas Schulz mit 1023 Kegel verkürzten zwar den Rückstand auf die beiden führenden Mannschaften, kamen aber nicht mehr heran und belegten am Ende in der Endabrechnung den dritten Platz. Frank Steffan (Walldorf) mit 922 Kegel und Matthias Müller-Kurth (Walldorf) mit 1032 Kegel konnten zwar nochmals richtig Kegel gutmachen, waren aber zu weit abgeschlagen, um letztendlich noch ins Geschehen eingreifen zu können.

In der Endabrechnung belegte somit der SG SV Mühlhausen mit 5836 Kegel den ersten Platz und steigt damit verdient in das Kegel-Oberhaus der Männer auf. PSV Franken Neustadt musste mit 5831 Kegel bitter geschlagen die Heimreise mit leeren Händen antreten, obwohl sie bis fünf Wurf vor Schluss als die sicheren Sieger aussahen. Die SG Lampertheim blieb mit 5794 Kegel nur knapp unter ihren Erwartungen und hätte mit einem früheren Schlussspurt durchaus noch für die Überraschung des Tages sorgen können. Die Walldörfer blieben mit 5746 Kegel am Ende des Tages etwas blass und blieben den in sie gesteckten Erwartungen in Teilen doch etwas schuldig.

Die Mühlhausener feierten die faustdicke Überraschung des Relegationssiegs ausgelassen bis in die Nacht, ehe sie die weite Heimreise ins 400 Kilometer entfernte Thüringen antraten. Nach ihren eigenen Aussagen traten sie eher als Außenseiter bei der Relegation an und rechneten sich kaum Chancen aus, zeigten aber dann in den entscheidenden Momenten die Nerven, die man braucht, um als Sieger aus so einer engen Entscheidung herauszukommen und nun zunächst einmal ein Jahr im Kegler-Oberhaus teilzunehmen. Sie werden nun in den kommenden Spielen gegen die besten Kegler der DCU sicher wichtige Erfahrungen sammeln und die eigene Spielfreude zeigen wollen, denn als Aufsteiger hat man es immer doppelt schwer und muss immer noch ein bisschen mehr tun als die etablierten Mannschaften. Die anderen drei Mannschaften, die nun in der 2. Bundesliga verbleiben, werden sicherlich in der kommenden Saison versuchen, erneut den ersten Platz der Liga zu erringen, um direkt in die 1. Bundesliga aufzusteigen und sich nicht erneut in der Relegation beweisen zu müssen.

Alles in allem sahen alle Zuschauer, Spieler und Fans ein an Spannung kaum zu überbietendes Relegationsspiel auf bestens präparierten Bahnen. Der Ettlinger KV als Ausrichter hatte im Vorfeld alles dafür getan, den Anwesenden einen tollen Kegelnachmittag zu bieten, die Erwartungen wurden mit dieser dramatischen Relegation mehr als erfüllt, so dass diese Relegationsspiele sicherlich noch lange Gesprächsstoff bieten werden und auch bei den Anwesenden und teilnehmenden Mannschaften noch lange im Gedächtnis haften bleiben werden.

Thomas Speck
DCU-Presse

Beitrag erstell: Rüdiger Appel

Bilder der Relegation der Männer in Ettlingen

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Relegation um den Verbleib bzw. Aufstieg in der 1. Bundesliga Frauen

Samstag, 29.04.2017 ab 15 Uhr

  • Kegelbahn in der Olympiahalle Nußloch, Kurpfalzstr. 75, 69226 Nußloch
  • Ausrichter: KV 1980 Nußloch

Aufgrund mehrfacher Einsprüche aller teilnehmenden Mannschaften wird die Relegation der Frauen am Samstag, 29.04.2017 in Nußloch ausgetragen.

Teilnehmer

  • DKC Vollkugel Ettlingen (Landesverband Baden) - 1. Bundesliga
  • SKC Monsheim (Landesverband Rheinhessen-Pfalz) - 2. Bundesliga Nord
  • SG DKC / KSC 81 Hockenheim (Landesverband Baden) - 2. Bundesliga Süd

Nach leichten Startschwierigkeiten ließ sich die SG DKC / KSC 81 Hockenheim nur noch vom späteren Meister DSKC Alt Heidelberg die Punkte abnehmen und bekommt aus der Spielgruppe Süd in der Relegation als „Wiederholungstäter“ die erneute Chance zum Aufstieg. Nach abgewendetem Abstieg fand der SKC Monsheim mit personeller Verstärkung neuen Aufschwung und kann nun sogar den Aufstieg in Angriff nehmen, während der DKC Vollkugel Ettlingen nach einem Jahr um den Verbleib im Oberhaus kämpft. Da ein Platz zur Verfügung steht, startet im kommenden Jahr nur der Sieger in der 1. Bundesliga.

 

 

Spielberichtsbögen Relegation der Frauen

Bericht der DCU-Presse:

Relegation der Frauen endet mit klarem Sieg des 1. SKC Monsheim, der mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam macht

Die nach den Protesten der teilnehmenden Mannschaften mit Spannung erwartete Relegation der Frauen um den Aufstieg bzw. den Verbleib in der 1. Bundesliga Frauen fand am vergangenen Samstag in Nussloch (Baden) anstatt dem zunächst vorgesehenen Austragungsort Ettlingen statt. Die teilnehmenden Vereine aus Ettlingen (1. BL), Monsheim (2. BL Nord) und Hockenheim (2. BL Süd) reisten frühzeitig mit ihren Schlachtenbummlern in die Olympiahalle nach Nussloch an, so dass die Halle zu Beginn der Veranstaltung um 15:00 Uhr gut gefüllt war und die Stimmung entsprechend gut war.

Jeder der teilnehmenden Vereine stellte 2 Spielerinnen in drei Durchgängen über sechs Bahnen. Auf den gut präparierten Bahnen ging es letztendlich darum, den begehrten ersten Platz zu erringen, der zum Verbleib bzw. Aufstieg in die 1. Bundesliga berechtigte.

Nach der offiziellen Begrüßung durch das Mitglied der BL-Kommission, Margit Köhler, und der Bahnfreigabe durch DCU-Schiedsrichter Harald Müller konnte die Relegation beginnen, alle Spielerinnen wollten dieses Spiel unmittelbar im Anschluss beginnen und ihre Mannschaften mit guten Ergebnissen gleich in Führung bringen.

Ettlingen schickte im ersten Durchgang seine Spielerinnen Monika Humbsch und Silvija Crncic auf die Bahnen, Monsheim stellte seine Spielerinnen Franziska Beutel und Dana Klonner dagegen, Hockenheim setzte auf Manuela Hauser und Brigitte Hurst.

Monika Humbsch (Ettlingen) legte mit 485 Kegel gleich ein tolles Ergebnis vor, ihre Mitspielerin Silvija Crncic folgte ihr mit 483 Kegel. Aber auch Monsheim zeigte gleich zwei hohe Ergebnisse, Franziska Beutel mit 463 Kegel und Dana Klonner mit 486 Kegel blieben den Ettlingerinnen dicht auf den Fersen. Bei den Hockenheimerinnen lief es von Beginn an nicht ganz so gut, Manuela Hauser kam auf 430 Kegel, Brigitte Hurst blieb mit 412 Kegel allerdings deutlich unter ihren Möglichkeiten.

Nach dem ersten Durchgang führte damit Ettlingen mit 968 Kegel, dicht gefolgt von Monsheim mit 949 Kegel, Hockenheim war mit 842 Kegel zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich abgeschlagen.

Die von vielen im Vorfeld favorisierten Ettlinger schickten mit Silke Osswald und Madeleine Betz  nun im zweiten Durchgang zwei erfahrene Akteurinnen auf die Bahnen. Monsheim vertraute Jutta Hollstein und Nina Lipka, Hockenheim versuchte mit Lara Hausser und Rebecca Engelhardt den im ersten Durchgang verlorenen Boden nun wieder gutzumachen.

Silke Osswald (Ettlingen) zeigte mit 447 Kegel guten Kegelsport, ihre Partnerin Madeleine Betz wurde nach schwachen 199 Kegel gegen Katja Heck ausgewechselt, die aber auch nur 197 Kegel auf die Platte brachte. Diese Schwäche nutzten die Monsheimerinnen eiskalt aus, Jutta Hollstein katapultierte sich auf 490 Kegel und ihre Mannschaftskameradin Nina Lipka zeigte bei ihren 466 Kegel auch tollen Kegelsport. Hockenheim lief weiter dem Rückstand hinterher, Lara Hausser erspielte sich 455 Kegel, Rebecca Engelhardt 445 Kegel, was aber gegenüber Monsheim keine Verbesserung erbrachte, gegenüber Ettlingen jedoch schon.

Nach dem zweiten Durchgang führte damit Monsheim klar mit 1905 Kegel, gefolgt von Ettlingen mit 1811 Kegel und Hockenheim mit 1742 Kegel, so dass schon eine kleine Vorentscheidung zugunsten der Monsheimerinnen gefallen war.

Im alles entscheidenden dritten Durchgang setzte Monsheim nun alles auf eine Karte, Yvonne Schweizer und Sandra Breyvogel sollten die Entscheidung zugunsten der Pfälzerinnen herbeiführen. Aber auch Ettlingen versuchte mit Alexandra Heiß und Sabine Speck noch mal anzugreifen. Bei Hockenheim gingen Martina Lamade und Martina Lehr auf die Bahnen und versuchten das schier unmögliche noch wahr zu machen.

Der 1. SKC Monsheim zeigte nochmals hervorragenden Kegelsport, Yvonne Schweizer mit 437 Kegel und Sandra Breyvogel mit 486 Kegel gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand und kontrollierten den dritten Durchgang. Alexandra Heiß (Ettlingen) blieb mit 421 Kegel deutlich unter ihren Möglichkeiten, während ihre Partnerin Sabine Speck mit 489 Kegel nochmals alles gab. Bei Hockenheim spielten Martina Lamade mit 466 Kegel und Martina Lehr mit 474 Kegel ihre Durchgänge herunter, ohne nochmals wirklich ins Geschehen eingreifen zu können. 

In der Endabrechnung belegte somit der 1. SKC Monsheim mit 2828 Kegel klar den ersten Platz und steigt damit verdient in das Kegel-Oberhaus der Frauen auf. Vollkugel Ettlingen musste mit 2721 durch den Patzer im Mittelpaar die Heimreise mit leeren Händen antreten und die SG DKC / 81 Hockenheim blieb mit 2682 Kegel etwas unter ihren Möglichkeiten.

Die Monsheimerinnen feierten die faustdicke Überraschung des Relegationssiegs ausgelassen und freuten sich noch lange über die gelungene Saison und die Krönung durch den Aufstieg in die 1. Bundesliga Frauen.

Alles in allem sahen alle Zuschauer, Spieler und Fans ein Relegationsspiel der Frauen auf bestens präparierten Bahnen. Der KV Nussloch als Ausrichter hatte im Vorfeld alles dafür getan, den Anwesenden einen tollen Kegelnachmittag zu bieten, was auch letztendlich so eingetreten ist und mit dem Sieg des Zweitplatzierten der 2. BL Nord Frauen auch ein versöhnliches Ende für die Pfälzerinnen fand. Die beiden geschlagenen Mannschaften aus Ettlingen und Hockenheim werden sicherlich im nächsten Jahr dann in der 2. Bundesliga wieder angreifen, um den direkten Aufstieg zu schaffen.

Thomas Speck
DCU-Presse

Beitrag erstell: Rüdiger Appel

Bilder der Relegation der Frauen in Nussloch

 

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