Die Classic-Alternative

Spielpläne 2024/25

Rahmenterminplan

 

2024/25

Stand: 10.05.2024

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Altersklasseneinteilung

    


    

                                     

Erstmals im DCU-Gewand richtete Baden als Pionier den ersten Ländervergleich der Frauen-Mannschaften am 9. Oktober 2016 aus und hatte vier Landesverbände in Nußloch zu Gast. Der Einladung folgten Hessen, Bayern, Rheinhessen-Pfalz und Thüringen zum Stelldichein auf die vor kurzem überholte Plattenbahn nach Nußloch. Als Debütanten im Länderreigen stellten sich Thüringen und Bayern erstmals mit einer Delegation den überregional erfahrenen „Hasen“ und konnten durchaus für Überraschung sorgen. Und mit nur einem Ergebnis unter 400 kann sich auch die Gesamtbilanz der 30 Starterinnen sehen lassen. 

 

 

        Endstand 1. Ländervergleich Frauen Mannschaften 09.10.2016 Nußloch

 

 

 Texte: Astrid Herger u. Rüdiger Appel

 Bilder: Astrid Herger u. Rüdiger Appel

 

Während Baden und Hessen um die Krone rangen, präsentierte sich Newcomer Bayern als Überraschungspäckchen und überrumpelte die teilweise bundesligaerfahrene Delegation aus Rheinhessen-Pfalz. Mit hauchdünnen 19 Punkten und insgesamt 2655 entschied der süddeutsche Landesverband den Fight um Platz 3 für sich und verwies die etwas enttäuschten Kontrahenten auf Platz 4.

Im zweiten Match des Tages maßen sich Hessen und Baden jenseits der 2700 um den „goldenen Pott“. Trotz beeindruckender Vorlage von Sabrina Kempf (492) für Baden, hatte Hessen am Ende den längeren Atem und entschied mit 2761 Kegeln den Tag für sich. Baden blieb mit 2723 Kegeln dahinter. Wen wundert es, dass Hessen auch die Tagesbestleistung stellte: Silke Baumann mit 496 Kegeln.

Alle Anwesenden bekräftigten die gelungene Veranstaltung und Thüringen bedankte sich besonders mit einem eigenen Präsent bei Veranstalter und Teilnehmern.

Seine Fortsetzung wird dieses Ereignis im nächsten Jahr finden, wenn Hessen die Einladung ausspricht. 

 

Tina Wagner (Rheinhessen-Pfalz): „Wir wussten, dass uns Hessen und Baden überlegen ist, von daher war der 3. Platz unser angestrebtes Ziel. Gegen Ende hin wurde es nochmal spannend und wir hatten gehofft, dass es reichen könnte – hat aber leider nicht geklappt. Das ist zwar etwas ärgerlich, aber beim nächsten Mal nehmen wir dieses Ziel wieder in Angriff.“

 

Karl-Heinz Jäger (Thüringen): „Wir freuen uns, das erste Mal mit einer Frauenmannschaft im Ländervergleich antreten zu können. Unter anderem aus finanziellen Gründen war es uns bisher nicht möglich. Unsere Priorität hatten wir auf den Nachwuchs gelegt, um ihnen die Teilnahme an Länderspielen zu ermöglichen. Auch von der Leistungsdichte war es uns jetzt möglich, ein Frauenteam ins Rennen zu schicken. So ganz haben wir unser gesetztes Ziel von 2600 nicht erreicht, da doch ein paar Akteurinnen das Flattern gezeigt haben - schätzungsweise 100 Kegel haben wir heute liegen lassen. Auch wenn wir vielleicht keine andere Platzierung erreicht hätten, wollten wir die 2600 auf alle Fälle knacken. Beim nächsten Mal können wir wesentlich gestärkter antreten, wenn alle wissen, was auf sie zukommt – Luft nach oben haben wir auf alle Fälle. Uns fehlt einfach noch Erfahrung, auf größeren bzw. überregionalen Veranstaltungen „auf der Platte zu stehen“ und sich in einem hochkarätigen und damit beeindruckenden Starterfeld zu behaupten.“

 

Carmen Nimis-Nießner (Baden): „Wir hatten schon gehofft, uns in unserem „Wohnzimmer“ behaupten zu können, von daher sind wir nicht ganz zufrieden. Aber Hessen war einfach stark und hat im Schluss die Sache verdient klar gemacht. Wir hatten leider einen Ausfall, den wir nur mit Streichergebnis hätten kompensieren können. So haben wir zum ersten Ländervergleich langsam angefangen und das nächste Mal sehen wir weiter.

Die Ausrichtung selbst war dank großartiger Unterstützung im Hintergrund eher easy. Wie schon im Vorfeld hat auch heute alles gut funktioniert.“

 

Margit Köhler (Hessen): „Von sportlicher Seite her sind wir immer ein guter Gegner und vielleicht hat sogar der eine oder andere etwas Angst vor uns. Natürlich freuen wir uns und sind richtig stolz, den ersten Ländervergleich nach Hessen geholt zu haben. Als Ausrichter nächstes Jahr wollen wir den Pokal verteidigen. Wir werden sehen, ob es gelingt.“

 

Stefanie Lerner (Bayern): „Für uns ist es eine ganz neue Erfahrung, gegen reine Frauenmannschaften anzutreten, da unsere Frauen unter dem Jahr in der Verbandsklasse spielen. Die bayerische Verbandsklasse ist mit der Kreisliga gleichzusetzen, in der mit gemischten bzw. überwiegend Männermannschaften gestartet wird. Vor dem Hintergrund, dass wir unsere Aufstellung nach Interesse besprochen haben, bin ich top zufrieden. Ein Lob an meine Mädels, meine oberpfälzer Mädels!

Auch ein Lob an die Organisation – es war einwandfrei und wir hoffen, dass nächstes Jahr wieder ein Länderspiel stattfindet.“

Delegation Landesverband BADEN

 v.l.n.r. hinten: Carmen Nimis-Nießner (Landesdamenwartin), Jana Wittmann, Alex Werner, Nicole Müller-Stapf, Annette Juretzek, Rolf Elshoff (Fachwart Classic)

 

vorn: Sabrina Kempf, Sabine Baust

 

Delegation Landesverband HESSEN

v.l.n.r. hinten: Thomas Lindofsky, Ruth Hummel, Silke Baumann, Sonja Lehr, Nicole Lorenz, Tanja Hassenzahl, Margit Köhler

 

vorn: Julia Hock, Bianca Schneider

 

Delegation Landesverband THÜRINGEN

v.l.n.r. hinten: Saskia Steinmann, Thomas Sauer, Mandy Schlothauer, Diana Spittel, Daniela Heinrich, Moni Fichtmüller, Karl-Heinz Jäger

Mitte: Rosalinde Graul

 

vorn: Marita Huhn, Juliane Wietfeld, Simone Koch

 

Delegation Landesverband BAYERN

v.l.n.r. hinten: Tobias Lerner, Claudia Schanderl, Melanie Piehler, Stefanie Lerner

 

vorn: Carina Piehler, Ilona Vater, Marie Gradl

 

Bilder vom Ländervergleich

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