Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

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Im Tanz ums Oberhaus kann es nur einen geben – Relegationsspiele der Frauen und Männer um den letzten Platz in den Bundesligen in Heidelberg


Zwei Teams kämpfen um den Verbleib in den Bundesligen, sechs andere wollen genau dort hin: Bundesligist Frei Holz Plankstadt und die Zweitliga-Vizemeister PSV Franken Neustadt, FB KSC Eintracht Frankfurt und KSV Kuhardt bei den Männern sowie Bundesligist SG DKC/KSC 81 Hockenheim und die Zweitliga-Vizemeister KG Heltersberg und der KSC Frammersbach bei den Frauen. Austragungsort ist das Kegelcenter Heidelberg (Gottlieb-Daimler-Str. 16). Die Männer starten um 11 Uhr, die Frauen um 16.30 Uhr.


Relegation Männer

Plankstadt hat schon Relegationserfahrungen, allerdings im positiven Sinne. Im Vorjahr sicherten sie sich als einer der Zweitliga-Vizemeister den Aufstieg in die Bundesliga. „Damals konnten wir als Jäger die Konkurrenz überraschen, dieses Mal sind wir der Favorit“, sagte Vorsitzender Thorsten Vörg. Seiner Ansicht nach kommt es aber gerade in der Relegation auf Tagesform und physische Stärke an. „Nur wer an diesem Tag körperlich und mental fit ist, sich als Mannschaft präsentiert und als Mannschaft den Willen zeigt, dieses Spiel zu gewinnen, wird als Sieger hervorgehen.“ Vier Teams kämpfen um den letzten verbliebenen Platz in der Bundesliga. Plankstadt möchte drin bleiben, die drei Zweitliga-Vizemeister KSC Eintracht Frankfurt, KSV Kuhardt und PSV Franken Neustadt wollen nach oben. „Es kann nur einen geben“, verdeutlicht Thorsten Vörg die schwierige Aufgabe. Die Mannschaft habe in den letzten vier Wochen seit dem letzten Bundesligaspiel hart trainiert. Bei der Aufstellung haben die Sportwarte und Trainer Anton Haubrich die Qual der Wahl. „Wir freuen uns auf diese letzte Aufgabe um den Verbleib in der Bundesliga“, sagte Thorsten Vörg.

Für den PSV Franken Neustadt geht ebenfalls Plankstadt als Favorit ins Rennen. Mit einem Auswärtsschnitt von knapp 5800 Kegeln waren sie über die Saison gesehen mit weitem Abstand die Stärksten und Konstantesten auf fremden Bahnen. Mit deutlichem Abstand dahinter kommen der KSV Kuhardt (5639) und Eintracht Frankfurt (5578). Der PSV wäre nach dieser Papierform das schwächste Team (5553), aber Ulrich Bieberbach erklärt die Differenzen und sieht sein Team nicht so weit hinterher: „Die Auswärtsholzschnitte sind nicht so aussagekräftig, da jeder auf unterschiedlichen Bahnen spielen musste und die Bahnqualitäten im Kegel-Oberhaus sicher besser sind als in unserer Liga. Unsere Jungs haben auf jeden Fall auch das Zeug, auf Topbahnen die 5800er Marke anzuspielen“. Und der Betreuer schiebt noch angriffslustig nach: „An einem guten Tag können wir auf jeden Fall als Sieger die Bahn verlassen!“ Jene Tagesform kann auf jeden Fall entscheidend sein, denn immerhin ist die Saison schon einige Wochen beendet, und es war schwer, die Form und auch die Einstellung so weit zu transportieren. Wer allerdings beim PSV nun tatsächlich aufläuft wird Jürgen Bieberbach erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. Acht Mann stehen für dieses Relegationsspiel im Kader des PSV. Auf jeden Fall gesetzt sind Kapitän Jürgen Bieberbach, Michael Moosburger und der formstarke Michael Lohrer. Auch Bastian Bieberbach kann sich auf einen Einsatz vorbereiten, so der letzte Stand. Beim übrigen Quartett hat die sportliche Leitung die Qual der Wahl, denn Hans Dippold meldet sich wieder gesund und in guter Verfassung. Auch Jochen Geiger ließ immer mal wieder seine Qualität aufblitzen. Für Tobias Bieberbach spricht hingegen der Fitnesszustand, Julian Bajus gilt als nervenstark.

Das Team vom KSV Kuhardt ist heiß für den „Tanz ums Oberhaus“ (Philipp Braun). Ein Aufstieg in die 1. Liga wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte und auch gleichzeitig für jeden einzelnen KSV-Spieler. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen, schlechter Hinrunde und spannender Rückrunde sind alle top motiviert und freuen sich auf die Herausforderung, die am Samstag in Heidelberg auf sie wartet. „Natürlich geht die Mannschaft aus dem Oberhaus als Favorit ins Rennen, dennoch haben die Zweitligisten Franken Neustadt, KSC Eintracht Frankfurt und wir ebenfalls gute geschlossene Mannschaften“, sagte Philipp Braun. „Uns allen ist bewusst, dass es diese Runde noch nie so sehr auf die Tagesform und die mentale sowie physische Stärke ankam.“ Fakt ist: Keine Mannschaft wird ein schwaches Ergebnis an diesem Tag kompensieren können, jeder muss Vollgas geben und das bestmögliche Ergebnis erreichen, um am Ende feiern zu können. „Gemeinsam haben wir als Team dieses eine Ziel: Wir wollen in Liga eins und sind bereit, den Kampf anzunehmen. Wir freuen uns, dass auch viele KSVler zur Unterstützung mitreisen werden und hoffen, dass auch die anderen Pfälzer vorbeischauen, um uns lautstark zu motivieren.“

Michael Rappe/Thorsten Vörg/Bastian Bieberbach/Philipp Braun

 

Relegation Frauen:

Mit einer Niederlagenserie zum Saisonende haben die Frauen der SG DKC/KSC 81 Hockenheim den direkten Klassenerhalt verspielt. Nun müssen sie sich mit den Zweitliga-Vizemeistern KSC Frammersbach und KG Heltersberg auseinandersetzen. „Die Heidelberger Bahnen lassen auf gute Ergebnisse hoffen, allerdings haben die beiden anderen Teams die gleichen Voraussetzungen“, sagte SG-Spielerin Birgit Kaschta. Von jeder Mannschaft gehen immer zwei Spielerinnen auf die Bahnen. Im Kader stehen Martina Lamade, Martina Lehr, Brigitte Hurst, Birgit Kaschta, Rebecca Engelhardt, Sarah Kraus, Sabine Klein und Alexandra Roth. Nicht dabei ist Yvonne Schränkler. Ihr Urlaub war schon länger gebucht. Sie wird allerdings das Hockenheimer Trikot gar nicht mehr tragen, denn sie wechselt zur SG BW/GH Plankstadt, die damit in der kommenden Saison zu einem Titelkandidaten werden könnte. Für Hockenheim dürfte es im Falle des Klassenerhalts nächstes Jahr definitiv nicht einfacher werden.

Michael Rappe

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