Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

SK Walldorf 1 - SKC FH Eppelheim 1 (6049:5733)

Walldorf zu  Hause unangefochten - Frei Holz Eppelheim weiter sieglos

Der Stolze Kranz Walldorf bleibt erster Verfolger von Meister Rot-Weiß Sandhausen. Für Frei Holz Eppelheim gab es mit 5733:6049 beim Vizemeister erwartungsgemäß nichts zu holen. Der Rückstand der Gäste betrug nach dem Starttrio bereits 320 Kegel. Michael Schmidt musste mit einer Zerrung nach 138 Kugeln gegen Robin Loy ausgewechselt werden. Zusammen kamen die beiden nur auf schwache 894 Kegel. Im Schlusstrio zeigten Rainer Nord, Thomas Hörner und Jörg Schneider eine gute Leistung. Schneider schaffte mit 1014 Kegeln den einzigen Tausender. Nachwuchstalent Rainer Nord spielte streckenweise wie ein „alter Hase“. An dem hohen Rückstand änderte sich jedoch nichts mehr, obwohl die Frei Holz-Fans richtig Stimmung machten. Trotz der dritten Niederlage im dritten Spiel herrschte keine Weltuntergangsstimmung. „Wir probieren es weiter“, meinte Vorstand Christian Hopp-Klingbeil.

Überragender Akteur bei Walldorf war Jens Weinmann mit 1078 Kegeln (419 abgeräumt). Es war sogar noch mehr drin. „Ich ärgere mich über meine dritte Bahn, dort habe ich den 1100er verspielt“, sagte Weinmann. Eine gute Leistung zeigte Junior Marcus Cap, der Gerald Drescher ersetzte.

Michael Rappe



Ergebnisse:
SK Walldorf 1:
Jens Weinmann 1078 - Viktor Pytlik 1015 - Roman Pytlik 1003
Zeljko Rapo 1000 - Marcus Cap 977 - Frank Steffan 976

SKC FH Eppelheim 1:
Jörg Schneider 1014 - Thomas Hörner 996 - Rainer Nord 975
Fabian Becker 928 - Kai Schneider 926 - Michael Schmidt 658
Robin Loy 236 -

Olympia Mörfelden 1 - SKK Alt-München 1 (6229:5987)

Starke Olympianer gewinnen gegen München - Fünf Mann über 1000

Durch einen überzeugenden Auftritt gegen Altmünchen siegte Olympia Mörfelden mit 6229:5987. Eine gute Generalprobe für Holger Liebold und seine Mannschaft, denn nächste Woche kommt der amtierende Meister Rot-Weiß Sandhausen, der bisher noch ohne Punktverlust ist, in die Keglerklause.

Auf die ersten 50 Wurf rieb man sich noch verwundert die Augen, denn die Münchner legten einen guten Start hin und gingen erstmal in Führung. Dabei tat sich Pascal Jestädt, der nicht fit wirkte, vor allem auf den ersten 50 Wurf schwer und konnte mit Michael Altmann nicht ganz mithalten. Dafür spielte Sven Völkl eine sehr starke Partie gegen Dietmar Gäbelein. Auch Heiko Held konnte gegen Mario Cekovic seine Klasse zeigen. Jestädt verpasste letzten Endes als einziger Olympianer einen 1000er mit 997 Kegeln nur knapp. Dadurch gab er gegen Altmanns 1032 auch ein paar Zähler ab. Völkl setzte sich minimal gegen Gäbelein (1046) durch und kam auf tolle 1051 Kegel. Held erzielte gute 1037 und hielt Cekovic (1010) in Schach. Trotzdem lag Olympia nach dem Starttrio mit drei Kegeln in Rückstand.

Dann wendete sich das Blatt. Jürgen Fleischer, Holger Liebold und Stefan Beck erwischten einen Start nach Maß und sorgten mit der ersten Bahn für eine kleine Vorentscheidung. Dafür sorgte auch ein an diesem Tag schwacher Thorsten Kockmann (211), der nach der ersten Bahn Platz machte für Daniel Seidl. Damir Cekovic und Lothar Simbürger konnten nicht mithalten. Fleischer verpasste durch kleinere Schwächen ein noch besseres Ergebnis, erspielte sich aber sehr gute 1037 Kegel, womit er sich deutlich gegen die Kombination Kockmann/Seidl (944). Sehr ausgeglichen und wieder in Topform präsentierte sich Kapitän Liebold, der grandiose 1082 Kegel auf die Bahnen zauberte. Cekovic, der zwei sehr gute und zwei nicht so gute Bahnen spielte, konnte mit 978 Kegeln nur staunend zuschauen. Auch Beck zeigte wieder, was er drauf hat. Leider verpatzte er seine Schlussbahn etwas mit 225 Kegeln. Am Totalisator blieben 1025 für ihn stehen. Simbürgers 977 Kegel reichten da nicht aus. Am Ende also noch ein deutlicher Sieg, der in dieser Höhe nicht zu erwarten war. Nun gilt es es am kommenden Samstag Sandhausen die erste Saisonniederlage beizubringen.

Pascal Jestädt



Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 1:
Holger Liebold 1082 - Sven Völkl 1051 - Jürgen Fleischer 1037
Heiko Held 1037 - Stefan Beck 1025 - Pascal Jestädt 997

SKK Alt-München 1:
Dietmar Gäbelein 1046 - Michael Altmann 1032 - Mario Cekovic 1010
Damir Cekovic 978 - Lothar Simbürger 977 - Daniel Seidl 733
Thorsten Kockmann 211 -

VKC Eppelheim 1 - DT Bad Langensalza 1 (6124:5748)

Tobias Lacher als Kegler und Bahntechniker gefragt - Erfolgreiche Spendenaktion für Unfallopfer

Einen Start-Ziel-Sieg landete der VKC Eppelheim mit 6124:5748 gegen den Neuling Drei Türme Bad Langensalza. Nach dem Starttrio führten die Eppelheimer schon mit 181 Kegeln. Gunter Dittkuhn und Daniel Aubelj spielten stark und deutlich über 1000. Den Tausender vergab dagegen Jürgen Cartharius, der mit 233 und 237 Kegeln auf der ersten und vierten Bahn einen Durchhänger hatte. Bei den Gästen konnte nur Holger Kröber (1003) mithalten.

Im Schlusstrio zog der VKC weiter davon. Jan Jacobsen präsentierte sich gewohnt heimstark und nahm dem guten Norbert Graul weitere 28 Kegel ab. Tobias Lacher begann mit 256 und 283 Kegeln, ehe er durch einen Bahndefekt aus dem Rhythmus gebracht wurde. Die Bremse, die die Schnüre mit den Kegeln hochzieht und wieder herunter lässt, blockierte. Trainer Heiner Seeger und Mannschaftsführer Gunther Dittkuhn versuchten sich erfolglos an der Reparatur. „Sie haben es ohne mich nicht geschafft, da musste ich halt mit schrauben“, grinste Lacher. Nach Austausch der Bremse und einer knappen Viertelstunde Unterbrechung ging es weiter, für Lacher allerdings nur mit 229 Kegeln. Auf seiner vierten Bahn hatte er sich wieder gefangen (255). Christian Brunner hatte eine gute Bahn mit 270 Kegeln, blieb aber angeschlagen unter der Tausendermarke.
Der VKC zeigte nicht nur eine gute Leistung, sondern auch Herz. Die Eintrittsgelder und ein Teil der Mannschaftskasse wurden gespendet. Bei einem schweren Verkehrsunfall ist eine Keglerin von Bad Langensalza ums Leben gekommen. Ihr zehnjähriger Sohn liegt schwer verletzt im Koma, die Großeltern des Jungen starben ebenfalls bei dem Unfall. Der Vater ist zurzeit wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus. Dem Beispiel des VKC folgten an diesem Wochenende eine Reihe weiterer Bundesligaklubs. (Spendenkonto: Nr. 15 210 64 608, Bankleitzahl: 820 560 60. Verwendungszweck: Nancy).

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 1:
Gunther Dittkuhn 1050 - Jan Jacobsen 1045 - Daniel Aubelj 1041
Tobias Lacher 1023 - Christian Brunner 983 - Jürgen Cartharius 982

DT Bad Langensalza 1:
Norbert Graul 1017 - Holger Kröber 1003 - Steffen Goldberg 963
Lucian Teichmann 945 - Udo Wasewitz 926 - Heiko Zenker 894


GW Pfaffengrund 1 - PSV Franken Neustadt 1 (5989:5738)

Pfaffengrund mit neuem Bahnrekord - Mit 6:2-Punkten glänzend gestartet

Eine glänzende Saison spielt bisher Grün-Weiß Pfaffengrund. Beim 5989:5738 gegen den PSV Franken Neustadt erzielten die Pfaffengrunder einen neuen Bahnrekord. Tim Stadler steigerte sich von Durchgang zu Durchgang und war mit 957 Kegeln zufrieden. Ein tolles Duell lieferten sich Ralph Müller und Dieter Nielsen (1035:1032). Nielsen räumte dabei 403 Kegel ab. Eine hervorragende Leistung bot Willi Redlin, der gegen Dominik Rädlein den entscheidenden Vorsprung herauskegelte. Redlin war mit 1042 Kegeln Tagesbester. Das Schlusspaar von Grün-Weiß ging mit beruhigenden 140 Kegeln Vorsprung auf die Bahnen. Sie wollten aber unbedingt den Bahnrekord, was auch gelang. „Den ersten 6000er heben wir uns noch auf“, meinte Kai Münch.

Michael Rappe



Ergebnisse:
GW Pfaffengrund 1:
Willi Redlin 1042 - Kai Münch 1038 - Ralph Müller 1035
Ivan Kovacic 968 - Timo Stadler 957 - Thomas Hailer 949

PSV Franken Neustadt 1:
Dieter Nielsen 1032 - Jochen Geiger 986 - Jürgen Bieberbach 971
Michael Lohrer 953 - Dominik Rädlein 906 - Michael Moosburger 666
Lutz Bayermann 224 -

RW Sandhausen 1 - GH/GW Sandhausen 1 (5930:5742)

Der Meister gewinnt das Sandhäuser Derby - René Zesewitz machte den Unterschied

Das erste Sandhäuser Bundesliga-Derby endete mit einem klaren Sieg des deutschen Meisters Rot-Weiß gegen den Aufsteiger Gut Holz/Grün-Weiß Sandhausen. Mit 5930:5742 gewann der Favorit vor guter Kulisse und ließ keine weitere Überraschung zu. Am Donnerstag hatte GH/GW den Vollkugelclub Eppelheim geschlagen und trat sehr selbstbewusst an. „Ich dachte anfangs, die beißen in die Kugeln“, beschrieb Rot-Weiß-Vorsitzender Mike  Heckmann den bissigen und kämpferischen Auftritt des Neulings. Die Rivalität zwischen den beiden Klubs ist groß, ein Sieg gegen den Meister wäre für den Neuling ein wahrer Festtag gewesen. Sören Busse und Dieter Hasenstab taten sich bei Rot-Weiß gegen Andreas Wolf und Dominik Schulz sehr schwer. Schulz zeigte eine Topleistung und kam auf 1014 Kegel. GH/GW lag vor der letzten Bahn des Starttrios sogar mit 78 Kegeln vorn, nach der vierten Bahn waren es aber nur noch neun.

Auf der zweiten Bahn des Mittelpaares kam die Wende. Mike Heckmann und vor allem René Zesewitz (1067 Kegel, 430 geräumt) machten 152 Kegel gut. „Zesewitz hat den Unterschied ausgemacht“, musste GH/GW-Vorstand Matthias Biebl zugeben, „bei uns war Ralf Schmitt leider ein Totalausfall“. 904 Kegel sind weit unter dem Leistungsvermögen Schmitts. Die Partie war entschieden. Fabian Kirsch gab im Schlusspaar ein paar Kegel gegen Thomas Grünewald ab, Christian Cunow spielte sich mit fünf Neunern im letzten Abräumen noch auf 990 Kegel.  Bei GH/GW war Mirco Sveiger an diesem Tag nicht so gut. Matthias Biebl war etwas enttäuscht, 5800 Kegel hatte sich sein Team schon ausgerechnet. Über 5900 kann es aber ohnehin nicht erreichen, insofern war der Sieg von Rot-Weiß auch verdient. „Wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner holen“, meinte Biebl. Der Meister bleibt weiter ungeschlagen und führt die Bundesliga-Tabelle an.

Michael Rappe



Ergebnisse:
RW Sandhausen 1:
Zesewitz 1067 - Cunow 990 - Hasenstab 986
Busse 975 - Kirsch 973 - Heckmann 939

GH/GW Sandhausen 1:
Schulz 1014 - Grünewald 990 - Wolf 956
Woll 950 - Sveiger 928 - Schmitt 904


BF Damm Aschaffenburg 1 - KV Wolfsburg 1 (5746:5810)

Damm bleibt sieglos

Im vorverlegten Spiel des 4. Spieltages empfing Damm den bisher stark aufspielenden KV Wolfsburg. Unglücklicherweise musste weiterhin auf den verletzten Udo Frey und urlaubsbedingt auf Horst Schlett verzichtet werden. Außerdem stand auch der leicht angeschlagene Hermann Heider nur als Einwechselspieler zur Verfügung, weshalb wiederum eine Aufstellungsänderung erfolgen musste, indem Theo Spangenberger ins Team genommen wurde. So sollte nun eine der jüngsten Dämmer Mannschaften der Vereinsgeschichte sich dieser schweren Aufgabe stellen. Damm ging mit den zurzeit beständig spielenden Patrick Lebert (994) und Christoph Zöller(1024) gegen die starken Gästespieler Gerhard Gams (990) und Manuel Wassersleben (1002) in die Startpaarung. Nach gutem und ziemlich ausgeglichenem Verlauf konnte ein kleines Plus von 26 Kegeln auf die Dämmer Habenseite verbucht werden.

Als in der Mittelpaarung Sven Fornoff (950) und Theo Spangenberger (901) lange Zeit gegen Ronald Schlimper (942) und Carsten Strobach (995) dagegen halten konnten, blickte Damm noch optimistisch dem weiteren Spielverlauf entgegen. Allerdings mussten gegen Ende dieses Durchgangs dann doch noch insgesamt 86 Kegel abgegeben werden, so dass die Schlusspaarung ihr Spiel mit 60 Kegeln Rückstand aufnehmen musste. Emmerich Blahut und Alexander Schachner wollten nun ihrerseits gegen die Gäste Jens-Uwe Weiss (921) und Mathias Hähnel (960) das Spiel wieder drehen. Während Emmerich Blahut sich ins Spiel kämpfte und auf gute 987 Kegel kam, lief leider bei seinem Partner an diesem Tage gar nichts zusammen, so dass Alexander Schachner nach 100 Kugeln für Hermann Heider Platz machte. Dieser konnte mit guten 482 Kegel zwar nochmals dazu beitragen, den mittlerweile auf über 100 Kegel angewachsenen Rückstand zu verringern, doch reichte es letztendlich nicht mehr, um eine Niederlage mit 64 Kegeln (5746:5810) abzuwenden.

Uwe Hallstein 



Ergebnisse:
BF Damm Aschaffenburg 1:
Christoph Zöller 1024 - Patrick Lebert 994 - Emmerich Blahut 987
Sven Fornoff 950 - Theo Spangenberger 901 - Hermann Heider 482
Alexander Schachner 408 -
KV Wolfsburg 1:
Manuel Wassersleben 1002 - Carsten Strobach 995 - Gerhard Gams 990
Mathias Hähnel 960 - Ronald Schlimper 942 - Jens-Uwe Weiß 921


1. Bundesliga Frauen

KSC Frammersbach 1 - Falkeneck Riederwald 1 (2557:2401)

Endlich ein Sieg für den KSC Frammersbach

Die Frammersbacherinnen wussten, dass gegen Falkeneck Riederwald endlich ein Sieg her musste und begannen sehr nervös. Beim Wechsel waren sie mit Riederwald gleichauf, die zweite Bahn lief dann besser und sie brachten 38 Kegel auf ihre Seite. Stefanie Elsesser erzielte starke 432 Kegel gegen 427 von Minka Esser. Christiane Kirsch war mit ihrer Leistung (412) nicht zufrieden, Ina Knaab kam nur auf schwache 379 Kegel. Die Mittelachse agierte sehr sicher, Elena Stenger kam auf sehr gute 431 Kegel, Ulrike Latka auf Seiten der Gäste nur auf 367 Kegel. Tina Hartmann wurde mit 443 Kegeln Tagesbeste, bei Falkeneck tat sich Tanja Müller ebenfalls schwer und kam auf 385 Kegel.

Die Frammersbacher Schlussachse hatte mit dem Spiel in die Vollen so ihre Probleme. Cecille Väthjunker und Julia Bahner gingen mit 127 Kegeln ins Abräumen, dann legten sie los und letztendlich erzielte Väthjunker tolle 427  und Bahner 412 Kegel. Auf Seiten der Gäste war Sandra Bonarius mit 428 Kegeln die Beste ihres Teams, Bianca Schauer kam auf 415 Kegel. In die Vollen hatte Frammersbach 1696 (gegenüber 1710), im Abräumen 861 (gegenüber mageren 691 Kegel). "Das Räumergebnis war nicht schlecht, aber wir machen immer noch zu viele Fehler", sagte Tina Hartmann. "So ein Sieg fühlt sich aber gut an".

 

Christiane Kirsch



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Tina Hartmann 443 - Stefanie Elsesser 432 - Elena Stenger 431
Cecille Väthjunker 427 - Julia Bahner 412 - Christiane Kirsch 412

Falkeneck Riederwald 1:
Sandra Bonarius 428 - Minka Esser 427 - Bianca Schauer 415
Tanja Müller 385 - Ina Knaab 379 - Ulrike Latka 367


DSKC Eppelheim 1 - DSKC FA Leimen 1 (2803:2717)

DSKC Eppelheim beherrscht den Meister - Anja Klos in Topform

Jubel beim DSKC Eppelheim. Mit 2803:2717 schlugen die Eppelheimerinnen den deutschen Meister Frisch Auf Leimen überraschend deutlich. Der DSKC agierte deutlich geschlossener und nutzte die Schwächen der Leimenerinnen im Starttrio  aus. Nach den ersten 50 Wurf waren es bereits 98 Kegel Vorsprung. Die bärenstarke Anja Klos nahm Erika Herbig 443 Kegel ab, gar 54 waren es bei Martina Raab gegenüber Jutta Jones. „Ich war heute gut drauf, obwohl ich vorher übernervös war“, meinte Klos, die mit 185 im Abräumen sehr zufrieden war. Jana Wittmann, für Eveline Loy ins Team gerückt, hatte im Abräumen große Probleme und wies sieben Fehler auf. „Sie kann mehr“, meinte Klos. Wittmann gab gegen Nicole Slomski fünf Kegel ab. Mit 97 Kegeln Vorsprung ging Eppelheim ins Schlusstrio. Hier waren Leimen durch Vanessa Obländer (480) und Carmen Nimis-Nießner (477) deutlich stärker, hatten im Abräumen Vorteile, doch in die Vollen waren Nicole Müller-Stapf, Sirikit Bühler und Natalie Lacher besser. Die Fehlerzahl war mit 23 bei Eppelheim recht hoch, Leimen hatte aber sogar 31. „Wir haben von Leimen definitiv mehr erwartet“, resümierte Anja Klos. "Das war eine Gurkenleistung", kommentierte Carmen Nimis-Nießner die Leimener Vorstellung.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 1:
Anja Klos 491 - Martina Raab 479 - Sirikit Bühler 472
Natalie Lacher 468 - Nicole Müller-Stapf 461 - Jana Wittmann 432

DSKC FA Leimen 1:
Vanessa Obländer 480 - Carmen Nimis - Nießner 477 - Sabine Steinmann 455
Erika Herbig 443 - Nicole Slomski 437 - Jutta Jones 425


VK Ettlingen 1 - KF Obernburg 1 (2719:2795)

Ergebnisse:
VK Ettlingen 1:
Petra Hetenyi 478 - Monika Humbsch 474 - Julijana Sopko 452
Gabriele Bergholz 446 - Sabine Speck 439 - Marika Lutz 233
Nicole Harant 197 -
KF Obernburg 1:
Elke Matheis 505 - Sina Wenzel 485 - Bianca Schneider 456
Julia Hock 455 - Alice Nelson 451 - Ute Hock 443


KSC Mörfelden 1 - DJK/AN Großostheim 1 (2878:2753)

Wenig Spannung, aber eine gute Mannschaftsleistung des KSC Mörfelden

Gegen die bis dahin unbesiegte DJK/AN Großostheim schickte Mörfeldens Trainer Hans-Otto Keßler  Ricarda Keßler, Nicole Lorenz und Alexa Ohlow, für die im Urlaub weilende Sonja Lehr, auf die Bahnen. Groß-Ostheim stellte Christine Sommer, Yvonne Köhler und Christiane König dagegen.

Ricarda Keßler spielte gute 484 Kegel und machte gegen Christine Sommer bereits 29 Kegel gut. Nicole Lorenz zeigte eine super Leistung und brachte sehr starke 510 Kegel zu Fall So ließ sie ihrer Gegenspielerin Yvonne Köhler keine Chance und  konnte weitere 64 Zähler herausholen. Alexa Ohlow erzielte in ihrem ersten Bundesligaeinsatz dieser Saison 469 und arbeitete 20 Kegel Vorsprung gegen Christiane König heraus. So standen bereits nach dem Startpaar 113 Kegel Vorsprung für den KSC Mörfelden zu Buche.

Christina Williamson, Daniela Heckmann und Alina Dollheimer mussten das Spiel nur noch nach Hause bringen. Williamson erwischte einen sensationellen Tag und erreichte mit 507 Kegeln eine neue persönliche Bestleistung. Nina Petermann hatte für DJK Groß Ostheim mit 46 Zählern das Nachsehen. Daniela Heckmann hatte ihre Gegnerin Sabrina Wegner stets im Griff und konnte mit ihren 438 noch drei Kegel herausspielen. Alina Dollheimer verpatzte ihre zweiten 50 Kugeln und musste sich mit ordentlichen 470 Kegeln zufrieden geben. Gegen die Tagesbeste auf Großostheimer Seite, Sabina Sauer (507 Kegel), hatte sie jedoch deutlich das Nachsehen.

Dennoch reichte es für den KSC Mörfelden zu einem deutlichen Heimsieg. Mit 2878 Kegeln erreichte der neue Tabellenführer eine gute Mannschaftsleistung erreichen und schaut positiv auf das nächste Heimspiel gegen Germania Karlsruhe.

Alina Dollheimer



Ergebnisse:
KSC Mörfelden 1:
Lorenz, Nicole 510 - Williamson, Christina 507 - Keßler, Ricarda 484
Dollheimer, Alina 470 - Ohlow, Alexa 469 - Heckmann. Daniela 438

DJK/AN Großostheim 1:
Sauer, Sabina 507 - Petermann, Nina 461 - Sommer, Christine 455
König, Christiane 449 - Köhler, Yvonne 446 - Wegner, Sabrina 435


Germania Karlsruhe 1 - BW/GH Plankstadt 1 (2772:2765)

Erste Niederlage für Aufsteiger Plankstadt
 
In einem überaus spannenden Kampf musste der Aufsteiger aus Plankstadt die ersten Punkte in dieser noch jungen Saison in Karlsruhe liegen lassen.
Im Startpaar konnte die Germania eine Führung von 39 Kegeln herausspielen, wobei Sibylle Vogt (480) ihrer Gegnerin Jessica Foos (443) 37 Kegel abnahm und Alexandra Plaul (460) gegen Marion Glück (458) zwei Kegel gut machen konnte.
Schon hier war erkennbar, dass die Gastgeberinnen das Spiel in die Vollen dominierten und die Gäste sich im Räumen wieder herankämpften. So setzte sich das auch im Mittelpaar fort. Während Birgit Klein (439) 20 Kegel weniger als ihre Gegenspielerin Rebecca Rühle (457) räumte und deshalb 18 Kegel abgeben musste, holte Nadine Lösch (479) einzig über ihr gutes Vollespiel gegen Petra Deininger (444) wieder 35 Kegel rein. Dies bedeutete also einen Vorsprung von 56 Kegel vor dem Schlusspaar.
Die Gäste kamen hier aber dann viel besser ins Spiel. In die Vollen gestaltete sich alles noch recht ausgeglichen, ehe sich dann im Abräumen aber zunehmend Unsicherheiten und somit auch mehr Fehlwürfe im Spiel der Karlsruherinnen einschlichen. Der Vorsprung schmolz kontinuierlich, bis  die Partie gedreht werden konnte und Stefanie Blach (470) und Sabrina Amtsberg (493) für ihr Team zur Halbzeit eine Führung von fünf Kegeln herausspielten.
Nach dem Wechsel aber fanden Melanie Berger (444)  und Manuela App (470) schneller in die Spur und zogen die Partie nach den Vollen wieder auf ihre Seite. Im anschließenden Räumen sah man nun Kampf pur. Jeder Neuner konnte jetzt die Entscheidung sein. Auch wenn die Gäste wieder ordentlich Druck ausübten und zu keiner Zeit locker ließen, zeigten die Karlsruherinnen starke Nerven und schlugen den bis dato ungeschlagenen Aufsteiger mit sieben Kegeln. So zog die Germania in der Tabelle gleich mit Plankstadt, bevor es kommenden Spieltag zum neuen punktgleichen Tabellenführer Mörfelden geht. Plankstadt empfängt dann Falkeneck Riederwald.
 
Olav Berger
 



Ergebnisse:
Germania Karlsruhe 1:
Sibylle Vogt 480 - Nadine Lösch 479 - Manuela App 470
Alexandra Plaul 460 - Melanie Berger 444 - Birgit Klein 439

BW/GH Plankstadt 1:
Sabrina Amtsberg 493 - Stephanie Blach 470 - Marion Glück 458
Rebecca Rühle 457 - Petra Deininger 444 - Jessica Foos 443


2. Bundesliga Nord Männer

Ohrdrufer KSV 1 - TSV Pößneck 1 (5728:5395)

Überlegener Ohrdrufer Sieg im Thüringen-Derby

Der Ohrdrufer KSV kam zu einem überlegenen Sieg im Thüringen_Derby gegen den TSV Pöneck. Der Gegner kam auf den Bahnen in Ohrdruf gut ins Spiel, doch die Gastgeber hatten sich zum Ziel gesetzt gehabt, ihren ersten Heimkampf zu gewinnen und kamen immer besser ins Spiel. Am Ende konnte Ohrdruf in den Vollen, und in den Räumern bessere Zahlen aufweisen. Detlef Strauch zeigte eine überzeugende Einzelbestleistung und erzielte 1004 Kegel. Auf Seiten des Gegners war Benjamin Keil mit 970 Kegeln Mannschaftsbester. Mit 5728 gespielten Kegeln legte der KSV Ohrdruf eine geschlossene Mannschaftsleistung hin, die jedoch in jedem Fall noch steigerungsfähig ist. 

Mannschaftskapitän Uwe Leyhe sagte nach dem Spiel: „Der heutige Heimsieg war für uns als Mannschaft nach den ersten beiden Niederlagen in Frammersbach und Frankfurt/Main dringend notwendig, um den Anschluss in der Tabelle nicht zu verlieren".

Juliane Wietfeld



Ergebnisse:
Ohrdrufer KSV 1:
Detlef Strauch 1004 - Andreas Willing 974 - Uwe Leyhe 955
Tino Morgenstern 948 - Jörg Arcularius 941 - Stefan Trutschel 906

TSV Pößneck 1:
Benjamin Keil 970 - Heiko Scholze 949 - Christophe Kuchenbäcker 903
Daniel Stenzel 879 - Tobias Krahner 877 - Jens Blumenstein 812
Steffen Krauß 5 -

TV Haibach 1 - SV SG Mühlhausen 1 (5653:5468)

TV Haibach wird Favoritenrolle gerecht

Die Haibacher Männer wurden ihrer Favoritenrolle gegen den Aufsteiger aus Thüringen gerecht und entschieden die Partie mit 185 Kegeln Vorsprung klar für sich. Bereits im Starterpaar gingen die Gastgeber durch Markus Herrschaft (883 Kegel) und Frank Sauer (914) in Führung. Im Mittelpaar konnten die Gäste trotz sehr guten 963 Kegeln von André Teichmöller gegen Stefan Bilz (930) und tollen 977 Kegeln von Markus Brunner keine Wende herbeiführen. Die Schlussachse der Gastgeber mit tagesbesten 983 Kegeln von Thomas Haas und ebenso starken 966 seines Mitspielers Steffen Elbert sicherten den klaren Erfolg. Die Mühlhausener Männer spielten insgesamt brav mit, konnten aber zu keiner Zeit der Partie die Gastgeber in Verlegenheit bringen.

Werner Brehm



Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Steffen Elbert 983 - Markus Brunner 977 - Thomas Haas 966
Stefan Bilz 930 - Frank Sauer 914 - Markus Herrschaft 883

SV SG Mühlhausen 1:
André Teichmöller 963 - Thomas Hertel 937 - Thomas Machts 906
Steven Hartung 905 - René Gödecke 900 - Tobias Preuß 857


KV Wolfsburg 2 - SG Friedberg/Dorheim 1 (5634:5832)

Ergebnisse:
KV Wolfsburg 2:
Bernd Schönberger 991 - Arnd Borchert 972 - Steffen Buchheister 939
Stefan Groß 933 - André Landschädel 932 - Stefan Janke 543
Maik Richter 324 -
SG Friedberg/Dorheim 1:
Daniel Duchow 1007 - Stefan Pfeiffer 988 - Andreas Rudolph 971
Holger Preuß 969 - Mario Klein 957 - Jan Hofmann 940


2. Bundesliga Mitte Männer

PSV Ludwigshafen 1 - RW Nauheim 1 (5860:5904)

Bittere Heimpleite gegen Nauheim - Ludwigshafen verspielt erneut großen Vorsprung

Mit hängenden Köpfen schritten die Ludwigshafener nach der Partie gegen Nauheim zur Absprache. Fast das ganze Spiel über lagen sie in Führung, konnten diese aber nicht ins Ziel bringen.

Thomas Felsch kehrte nach einer Partie Pause wieder in die Mannschaft zurück und bildete mit André Maul diesmal die Startachse des Post SV. Mit Kirst stand auf Seiten der Nauheimer der nominell stärkste Spieler auch im Startpaar, so dass sich Ludwigshafen auf ein enges Rennen einstellte. Felsch kam gut in die Partie und konnte den starken Kirst fast halten. Mit seiner bisherigen Bestleistung im Trikot des Post SV von 987 gab er gegen seinen Gegner (genau 1000) nur 13 Zähler ab und erfüllte damit absolut das Soll. André Maul spielte derweil fast wie ein Uhrwerk seine Bahnen mit 260, 261, 260 und 254 herunter und kam auf wiederum ganz starke 1035 (389 geräumt). Er nahm seinem Gegner damit allein 114 Kegel ab und der Post SV hatte zum wiederholten Male einen dreistelligen Vorsprung nach dem Startpaar.

Aber wie schon in den Partien gegen Kelsterbach und Grünstadt gab diese Führung nicht die notwendige Sicherheit. Patrick Mohr und Ralph Nufer agierten zwar nicht wirklich schlecht, wurden aber vom entfesselten Mittelpaar der Gäste (1044 und 985) förmlich überrollt. Mohr rettete sich dank einer tollen Schlussbahn noch auf gute 976. Nufer hingegen konnte erneut sein Potenzial auf der ergiebigen Heimbahn nicht ausschöpfen und blieb bei für ihn unbefriedigenden 967 hängen.

Somit stand Ludwigshafen wieder eine Zitterpartie bevor, da der Vorsprung auf gerade mal 14 Kegel vor dem Schlusspaar zusammengeschmolzen war. René Böhme und Sven Göhlich wollten diesen aber auf jeden Fall behaupten, und so entwickelte sich eine enge Partie. Nach zwei Bahnen lag Nauheim knapp vorne – auf der dritten Bahn sah es dann aber so aus, als ob das Heimteam die Partie entscheiden könnte. Nauheim wechselte Dionysus aus und brachte dafür Tinat in die Partie. Sowohl Böhme als auch Göhlich spielten hier stark und lagen zeitweise mit über 40 Kegeln vorne, doch der ohnehin schon starke agierende Widera zauberte kurz vor Ende der dritten Bahn drei Neuner am Stück auf die Bahn, so dass die Gastgeber mit „nur“ 20 Kegeln Vorsprung in den letzten Durchgang gingen.

Hier wollte dann plötzlich gar nichts mehr gelingen. Sie wurden in die Vollen von Nauheim regelrecht an die Wand gespielt, mit 173 bzw. 175 Kegel der Gäste-Akteure gegen magere 146 und 151.Davon erholte sich Ludwigshafen nicht mehr, Nauheim brachte die Partie sicher nach Hause. Das einzig Positive dabei ist wohl, dass Sven Göhlich so langsam wieder seine körperliche Fitness zurückerlangt und somit in Zukunft auch wieder ein größerer Faktor sein dürfte. 

"Wir müssen diesen Abwärtstrend nun unbedingt stoppen, um nicht gleich zu Beginn der Saison in der Tabelle den Anschluss zu verlieren", meinte André Maul.



Ergebnisse:
PSV Ludwigshafen 1:
André Maul 1035 - Thomas Felsch 987 - Patrick Mohr 976
Ralph Nufer 967 - Sven Göhlich 960 - René Böhme 935

RW Nauheim 1:
Marcus Dillmann 1044 - Volker Widera 1011 - Reinhard Kirst 1000
Andreas Mars 986 - Patrick Schaffarczyk 921 - Sven Dionysius 557
Michael Tinat 385 -

TuS Gerolsheim 1 - KV Grünstadt 1 (5713:5631)

Ergebnisse:
TuS Gerolsheim 1:
Roland Walther 1027 - Uwe Köhler 974 - Jürgen Staab 939
Holger Mayer 934 - Gerhard Bernatz 931 - Timo Nickel 908

KV Grünstadt 1:
Sven Hien 998 - Thomas Hartig 980 - Fabian Buch 938
Martin Steuerwald 925 - Timo Fingerle 898 - Ralf Buch 561
Christian Von Krog 331 -

KSG Darmstadt 1 - KC 25 Viernheim 1 (5581:5576)

Ergebnisse:
KSG Darmstadt 1:
Andreas Schmitt 990 - Kurt Messing 976 - Christian Krumbiegel 940
Jacek Kolanowski 928 - Matthias Brandl 927 - Patrick Lieb 820

KC 25 Viernheim 1:
Mario Frank 971 - Ernst Engel 949 - Benjamin Thamm 936
Andy Pulfer 917 - Markus Renner 911 - Alexander Flaschka 892


Fortuna Rodalben 1 - SG Kelsterbach 1 (5669:5515)

Ungefährdeter Sieg für Fortuna Rodalben - Karl-Heinz Bachmann furios

Den zweiten Heimsieg verbuchten die Fortunen gegen das ersatzgeschwächte Team der SG Kelsterbach. Allerdings fehlte bei Fortuna mit Markus Noll ebenfalls ein wichtiger Leistungsträger, der aus privaten Gründen nur am Morgen in der Zweiten spielen konnte.

Furios eröffneten Karl-Heinz Bachmann (263) und der nach Verletzung wiedergenesene Erich Walker (267) die Begegnung, wodurch diese sofort mit 76 Kegeln in Führung gingen. Diese bauten sie kontinuierlich weiter auf 199 Kegel aus und verurteilten dabei ihre biederen Gegner Sebastian Gomolka (879) und Norbert Schneider zu Statisten. Bachmann demonstrierte dabei auf seiner Schlussbahn Kegeln vom Feinsten (181 Volle/90 Abr.) und fällte somit 1012 Kegel (673 Volle/339 Abr.). Seinem Partner Walker gelang mit 948 Kegeln (638 Volle/319Abr.) ein erfolgreiches Debüt, das für den weiteren Rundenverlauf hoffen lässt.

Anstatt zu beflügeln, lähmte der große Vorsprung die Mittelspieler Ricky Coressel und Werner Weber. Hinzu kam die gesundheitlich schlechte Verfassung von Coressel, die sein Können nicht zur Entfaltung kommen ließ. Das Spiel plätscherte vor sich hin, der Vorsprung schmolz immer mehr, da Coressel (885) und Werner Weber (899) dem guten Spiel ihrer Gegner nichts entgegensetzen konnten. Hier glänzte vor allem der Hesse Frank Hoffmann, der mit gleichmäßigem Spiel blitzsaubere 983 Kegel (636/347) auf die Bahn zauberte. Auch sein Mitspieler Michael Lechelt wusste mit 931 Kegel zu gefallen, so dass der Rodalber Vorsprung auf 68 Kegel schmolz.

Das Fortuna-Schlusspaar war gefordert. So bliesen Michael Martin und Andreas Christ sofort zum Angriff und übernahmen trotz eines überragenden Maximilian Seib sofort die Initiative. Christ kämpfte mit den etwas nachlassenden Bahnen und verpasste mit 981 Kegeln „seinen Heimtausender“ nur knapp. Von dessen Wucht mitgerissen, trug Michael Martin mit 938 Kegeln zum Ausbau des Vorsprunges bei. Trotz persönlicher Bestleistung (1002) war Seib nicht in der Lage das Spiel zu drehen, da sein Partner Detlef Kraft (831) total überfordert war.

Herbert Striehl



Ergebnisse:
Fortuna Rodalben 1:
Karl-Heinz Bachmann 1012 - Andreas Christ 981 - Erich Walker 954
Michael Martin 938 - Werner Weber 899 - Ricky Coressel 885

SG Kelsterbach 1:
Maximilian Seib 1002 - Frank Hoffmann 983 - Michael Lechelt 931
Norbert Schneider 889 - Sebastian Gomolka 879 - Detlef Kraft 831


Olympia Mörfelden 2 - SKC Mehlingen 1 (5664:5422)

Zweiter Saisonsieg für Olympia II

Mit einem sehr ordentlichen Auftritt gegen den Aufsteiger aus der Pfalz, den SKC Mehlingen, gewann Olympia Mörfelden II sein erstes Heimspiel in der noch jungen Saison. 5664:5422 lautete das Endergebnis, deutlicher also als erwartet.

Für Olympia gingen Marcus Schäfer, Robert Nägel und Andre Keil an den Start. Sie hatten es mit Markus Simon, Marc Rahm und Björn Bläse zu tun. Schäfer tat sich mal wieder schwer in der heimischen Keglerklause und blieb bei für ihn unbefriedigenden 947 Kegeln hängen. Trotzdem setzte er sich in seinem Duell klar durch gegen Simon, der seinerseits 850 erzielte. Nägel präsentierte sich sehr stark. Mit tollen 990 Kegeln setzte er sich gegen Rahm (925) ebenfalls klar durch. Keil hatte etwas Startschwierigkeiten, erkämpfte sich aber noch 911  und hielt Bläse (897) in Schach.

176 Kegel waren scheinbar eine klare Sache. Die war es dann auch, denn Reinhold Ernst zeigte wieder, wie stark er in Mörfelden spielen kann. Mit 992 Kegeln avancierte er zum Tagesbesten und ließ seinem Kontrahenten Andreas Rahm (909) keine Chance. Nico Bittenbring, zurzeit wahrlich nicht in Topform, erzielte 884 Kegel und gab als einziger Olympianer gegen Roland Janke (940) ab. Florian Schulz komplettierte die ordentliche Mannschaftsleistung mit 941, was gegen Konkurrent Lutz Wagner ebenfalls reichte.

Mehlingens sportlicher Leiter Mario Dietz sagte: "Wir haben heute einen schlechten Tag erwischt. Lieder kommt so etwas ab und an vor, dennoch versuchen wir die Niederlage so schnell wie möglich zu vergessen und bereiten uns auf das Spiel gegen Grünstadt vor".

 

Pascal Jestädt

 

 



Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 2:
Reinhold Ernst 992 - Robert Nägel 990 - Marcus Schäfer 947
Florian Schulz 941 - André Keil 911 - Nico Bittenbring 883

SKC Mehlingen 1:
Roland Janke 940 - Marc Rahm 925 - Andreas Rahm 909
Lutz Wagner 901 - Björn Bläse 897 - Markus Simon 850


2. Bundesliga Süd Männer

SG Schiffers./Germersheim 1 - TSG Heilbronn 1 (5460:5495)

Ergebnisse:
SG Schiffers./Germersheim 1:
Christian Mattern MF 989 - Sven Fuderer 931 - Christian Stögbauer 921
Joachim Kadel 885 - Jochem Härtel 866 - Ronni Weschenfelder 643
Theo Krug 225 -
TSG Heilbronn 1:
Jan-Niklas Feyh 981 - Peter Epp 928 - Daniel Seefeldt MF 926
Jens Bernhardt 913 - Ronny Bauch 895 - Steffen Speiser 852


KSG Ebersweier-Gengenbach 1 - SG Ettlingen 1 (5891:5811)

Ergebnisse:
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Simon Haas 1031 - Bernd Wiegele 1000 - Oliver Weber 987
Klaus-Dieter Rieger 983 - Christian Lienhard 962 - Andreas Pauli 928

SG Ettlingen 1:
Thomas Speck 1018 - Gerd Wolfring 1008 - Jörg Schneidereit 974
Dieter Ockert 971 - Rainer Grüneberg 922 - Marko Gasparac 918


VKC Eppelheim 2 - FH Plankstadt 1 (5884:5727)

Klarer Derbysieg für den VKC II gegen Plankstadt - Patrik Heizmann glänzend

Es bleibt dabei. Frei Holz Plankstadt kommt auf den Bahnen der Eppelheimer Classic Arena nicht zurecht. Im Zweitligaderby unterlag der Mitfavorit beim VKC Eppelheim II sehr deutlich mit 5727:5884. Die Gastgeber begannen stark, vor allem Patrik Heizmann glänzte mit 380 Kegeln im Abräumen. Dominik Menke und vor allem Christopher Hafen (gegen den besten Plankstadter Christian Schneider) verloren jedoch an Boden, so dass der Vorsprung Eppelheims nach dem Starttrio nur 30 Kegel betrug. „Wir dachten, das reicht eher nicht“, beschrieb Patrik Heizmann die Stimmungslage zur Halbzeit. Dann hatte Plankstadt jedoch nichts mehr zu bestellen. Andreas Tippl, von dem ein Tausender erwartet worden war, kam gar nicht zurecht  und blieb bei 930 Kegeln hängen. Der starke Benjamin Waldherr nahm ihm 81 Kegel ab. Nach 100 Wurf wurde Peter Knauer ausgewechselt, für ihn kam Erhard Stritzke, der aber nur unwesentlich besser spielte. „Wir sind froh über die beiden Punkte“, meinte Heizmann.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 2:
Patrik Heizmann 1020 - Benjamin Waldherr 1011 - Dominik Menke 992
Kevin Hast 956 - Christopher Hafen 953 - Lars Ebert 952

FH Plankstadt 1:
Christian Schneider 1004 - Andreas Habicht 993 - Herbert Zimmermann 952
Marco Mergenthaler 943 - Andreas Tippl 930 - Erhard Stritzke 469
Peter Knauer 436 -

RW Sandhausen 2 - KSV Kuhardt 1 (5578:5621)

Starkes Spiel von Joachim Künzie reichte nicht - RW Sandhausen II unterliegt Tabellenführer Kuhardt

Rot-Weiß Sandhausen II unterlag Tabellenführer KSV Kuhardt 5578:5621. Joachim Künzie zeigte ein ganz starkes Spiel und kam auf 1004 Kegel. Die mäßigen Ergebnisse von Gerd Eberhard und Heiko Becker waren aber nicht zu verkraften. Die Gäste waren im Abräumen klar besser. Ihr bester Akteur war Markus Wingerter mit 998 Kegeln.

Michael Rappe



Ergebnisse:
RW Sandhausen 2:
Künzie 1004 - Krug 976 - Bischler 968
Beez 905 - Eberhard 878 - Becker 847

KSV Kuhardt 1:
Wingerter 998 - Mendel 966 - Nickel 931
Jochem 917 - Bauer 908 - Braun 901


2. Bundesliga Nord Frauen

TuS Gerolsheim 1 - FC Laufach 1 (2804:2593)

Platz an der Sonne gehört allein dem TuS Gerolsheim - Deutlicher Sieg im Spitzenspiel gegen Laufach

Für Gerolsheim war es der vierte Sieg im vierten Spiel. Die Gastgeberinnen dominierten das Gipfeltreffen von Anfang an. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Die Leistung, Souveränität und Konzentration, die die Spielerinnen zeigten, war wirklich reif für die Bundesliga“, lobte TuS-Trainer Jürgen Nickel.

Zwar war Laufach für die Gerolsheimerinnen ein unbeschriebenes Blatt, doch die TuS-Frauen wollten sich dadurch und die drei vorherigen Erfolge von Laufach nicht verunsichern lassen, sondern setzten auf ihre eigenen Stärken. „Dieses Ziel konnten wir mehr als umsetzen“, betonte Jürgen Nickel zufrieden.

Tina Wagner (520) und Sandra Matheis (452) gingen als Startpaar für den TuS in die Partie.Tina Wagner konnte mit 520 Kegeln sogar eine neue persönliche Bestleistung spielen. „Das war natürlich klasse. Wir lagen nach dem Startpaar schon mit 137 Kegeln vorne“, berichtete Nickel. „Damit hatte Laufach nicht gerechnet.“ Die Führung konnte der TuS mit Dana Schmitt (466) und Franziska Beutel (486) nicht weiter ausbauen. „Wir konnten die ganze Zeit in Führung bleiben, und das auch sehr deutlich“, freute sich Nickel.

Michaela Biebinger (438) und Bianka Wittus (442) machen den Sieg schließlich perfekt und sorgten für den 2804:2593-Endstand. „Wir hätten nicht gedacht, dass die Partie gegen Laufach so klar ausgehen würde. Wir sind richtig zufrieden mit uns und unserem vierten Sieg in Folge“, so Nickel. Die TuS-Kegel-Frauen sind nach dieser souveränen Partie die alleinigen Tabellenführerinnen. „Wir hoffen, dass das so weitergeht und wir unser hohes Niveau auch in den nächsten Spielen halten können“, blickte Nickel voraus.

(frh)



Ergebnisse:
TuS Gerolsheim 1:
Tina Wagner 520 - Franziska Beutel 486 - Dana Schmitt 466
Sandra Matheis 452 - Bianka Wittur 442 - Michaela Biebinger 438

FC Laufach 1:
Marina Rausch 444 - Jacqueline Hasenstab 439 - Nicole Grod 433
Melanie Waedt 431 - Vanessa Rausch 427 - Katharina Libera 419


SKC Monsheim 1 - KF Obernburg 2 (2600:2549)

Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Martina Breyvogel 449 - Nadine Stumpf 440 - Yvonne Schweizer 438
Sandra Breyvogel 433 - Jutta Hollstein 425 - Nina Lipka 415

KF Obernburg 2:
Jenny Fischer 462 - Christin Kraus 454 - Manuela Schmitz 439
Jasmin Fleischhauer 418 - Ulrike Kempf 413 - Anja Hanke 363


2. Bundesliga Süd Frauen

BW Sandhausen 1 - SKC Rammersweier 1 (2647:2370)

BW Sandhausen siegt unangefochten 

Die Ergebnisse dieses 4. Spieltages in Sandhausen sprechen für sich. Eigentlich war dieses Spiel bereits in der Startpaarung so ziemlich entschieden. Die Sandhäuser Frauen konnten sich mit 123 Kegeln Vorsprung ganz klar in Führung bringen, denn bei Lea See lief es an diesem Sonntag überhaupt nicht. Natascha Haas fing sehr gut an, konnte dann aber diese Leistung nicht mehr fortsetzen. Die beiden Sandhäuserinnen Ulrike Astor (436) und Franziska Stock (455) spielten dagegen sehr gute Ergebnisse. Stock hatte im zweiten Durchgang 178 Kegel in die Vollen.

Auch im zweiten Durchgang konnten die Frauen von Sandhausen ihren Vorsprung nochmals ausbauen, denn Elke Braun und Sabrina Menkens schafften auch keine 400 Kegel. Dem gegenüber standen dann 411 und 413 Kegel von Elke Hibschenberger und Alina Weber. Tatjana Weber spielte im dritten Durchgang ein sehr gutes Ergebnis von 489 Kegeln (222 und 267). Dem konnte Cornelia Haas nur 404 entgegen setzen. Sie kam wie schon ihre Mannschaftskolleginnen irgendwie nicht so zurecht mit der Bahn. Alexandra Menkens erreichte 421 Kegel, aber auch sie konnte sich gegen ihre Gegnerin Gudrun Sauter (443) nicht durchsetzen. Es war ein absolut schwarzer Tag für Rammersweier. Die Frauen von Sandhausen haben dieses Spiel verdient mit einem ganz klaren Vorsprung gewonnen, denn jede Einzelne hatte Kegel gutgemacht.

Cornelia Haas



Ergebnisse:
BW Sandhausen 1:
Tatjana Weber 489 - Franziska Stock 455 - Gudrun Sauter 443
Ulrike Astor 436 - Alina Weber 413 - Elke Hibschenberger 411

SKC Rammersweier 1:
Alexandra Menkens 421 - Natascha Haas 409 - Cornelia Haas 404
Sabrina Menkens 396 - Elke Braun 381 - Lea See 359


G7 Spaichingen 1 - SKC GN Lahr 1 (2738:2513)

Ergebnisse:
G7 Spaichingen 1:
Birgit Lehmann 485 - Andrea Radakovic 473 - Carmen Lehmann 467
Susanne Lehmann 446 - Dragana Frei 435 - Sigrid Burger 432

SKC GN Lahr 1:
Silke Oßwald 462 - Elvira Maier 433 - Martina Hubele 425
Sinha Benz 408 - Melanie Mutschler 400 - Brigitte Weimert 236
Marina Schäfer 149 -

DSKC Eppelheim 2 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (2800:2449)

DSKC-Reserve in bestechender Form

Mit einem sehr deutlichen 2800:2449-Erfolg gegen die KSG Ebersweier-Gengenbach rückte der DSKC Eppelheim II auf den vierten Platz der 2. Bundesliga vor. „Wir waren alle gut drauf“, freute sich Ulrike Hindenburg, die mit 487 Kegeln (170 geräumt) Tagesbeste wurde. Katrin Pozarycki  spielte fehlerlos. Bemerkenswert ist, dass die 2800 Kegel nur drei Zähler unter dem Ergebnis des Bundesligateams gegen Leimen liegen. Die Gäste spielten äußerst schwach, leisteten sich 62 Fehler und hatten zwei Resultate unter 400 Kegel. „Die südbadischen Teams scheinen alle schwächer zu sein“, meinte Hindenburg. Die Tabelle unterstreicht das. Die vier nordbadischen Klubs belegen die ersten vier Plätze.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 2:
Ulrike Hindenburg 487 - Eveline Loy 475 - Katrin Pozarycki 464
Sandra Pozarycki 463 - Jana Smeilus 460 - Kim Herbold 451

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Marion Achsnig 445 - Monika Dreier 430 - Sarah Dreier 416
Luana Graziano 404 - Kerstin Leible 381 - Elke Fritz 373

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