Die Classic-Alternative

Spielpläne 2024/25

Rahmenterminplan

 

2024/25

Stand: 10.05.2024

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Altersklasseneinteilung

    


    

DSKC Eppelheim und Rot-Weiß Sandhausen DCU-Pokalsieger 2014 - TuS Gerolsheim und PSV Franken Neustadt entthront - Sandhäuser René Zesewitz mit neuem Bahnrekord in Bad Langensalza (524 Kegel)

In überlegener Manier haben sich der DSKC Eppelheim bei den Frauen und Rot-Weiß Sandhausen bei den Männern den DCU-Pokal gesichert. Beim Finalturnier in Bad Langensalza siegten die beiden badischen Teams verdient. Die Eppelheimer Frauen distanzierten  Titelverteidiger TuS Gerolsheim und die SG Miesau-Brücken, Sandhausens Männer nahmen Revanche am deutschen Meister VKC Eppelheim, der als Zweiter das Double verpasste. Frei Holz Plankstadt belegte einen glänzenden dritten Platz. 

Im sechs Teams umfassenden Frauen-Halbfinale hatte Eppelheim mit einem sicheren zweiten Platz keinen Zweifel an der Qualifikation für den Sonntag gelassen. Bundesliga-Aufsteiger SG Miesau/Brücken hinterließ aber einen sehr starken Eindruck und war im Halbfinale das beste Team. Ann-Kathrin Guth (479 Kegel) und Sarah Mang (478) zeigten sehr starke Leistungen. Das waren die beiden Topergebnisse des ersten Tages, ihnen kam Eppelheims Nicole Müller-Stapf mit 470 Kegeln am nächsten. Bei Titelverteidiger TuS Gerolsheim war Franziska Beutel (455) am stärksten und sorgte für den Finaleinzug. Vollkugel Ettlingen, der SKC Goldene Lahr und „Ersatzklub“ DKC Bahnfrei Hemsbach (ersetzte den TV Haibach, der aufs Finale verzichtetete) landeten auf den Plätzen.

Im Finale lag Eppelheim nach den ersten beiden Starterinnen neun Kegel hinter Miesau-Brücken zurück. Die Entscheidung fiel, als bei den Pfälzerinnen Beatrice Jelinski mit katastrophalen 165 Kegeln auf der zweiten Bahn komplett einbrach und gegen Müller-Stapf alleine 80 Kegel verlor. Eine Ersatzspielerin hatte Miesau-Brücken nicht dabei.

Bei den Männern hatte deutsche Meister VKC Eppelheim mit dem Pokalsieg geliebäugelt, das Double war der große Traum. Doch fast hätten die Eppelheimer ohne Daniel Aubelj und Christian Brunner gar nicht das Finale erreicht. Da Jürgen Cartharius außer Form war, musste Schlussspieler Tobias Lacher das Team mit 477 Kegeln gerade noch ins Finale retten. Da war das Zittern bei Frei Holz Plankstadt deutlich geringer, denn hinter den souverän agierenden Sandhäusern wurden die Plankstadter trotz Auswechslung mit einem überragenden Andreas Tippl Zweiter. Rot-Weiß überzeugte auch ohne Dieter Hasenstab  mit den hervorragend aufgelegten Fabian Kirsch, René Zesewitz und Sören Busse. Titelverteidiger Franken Neustadt, gerade aus der Bundesliga abgestiegen, reihte sich mit einem bärenstarken Michael Moosburger zwei Kegel hinter Plankstadt als Dritter ein.

An der Dominanz von Rot-Weiß änderte sich auch am zweiten Tag nichts. Mit drei Fünfhundertern - dabei erzielte René Zesewitz mit 524 Kegeln einen neuen Bahnrekord - fiel der Sieg sehr deutlich aus. Zesewitz lieferte sich ein tolles Duell mit Jan Jacobsen (VKC). Bei Eppelheim konnte Cartharius wieder nicht überzeugen, aber Jacobsen machte mit starker Vorstellung die entscheidenden Zähler gegenüber Plankstadt gut. Die Enttäuschung bei Eppelheim hielt sich in Grenzen, man freute sich vielmehr mit den Frauen mit. Plankstadt „schubste“ Titelverteidiger Franken Neustadt, bei denen diesmal Dieter Nielsen mit 488 Kegeln herausragte, dank eines erneut starken Andreas Tippl (482) mit 16 Kegeln mehr vom Treppchen.

Michael Rappe

Stimmen zum Pokalfinale:

Nicole Müller-Stapf (DSKC Eppelheim): „Ich wollte diesen Pokal unbedingt mit nach Hause nehmen“.
Jana Wittmann (DSKC Eppelheim): „Unser Ziel war Platz eins, nun ist die Freude riesengroß.“

Mike Heckmann (Rot-Weiß Sandhausen): „Wir haben es verdient gewonnen. Drei Fünfhunderter sind absolut überzeugend. Letztes Jahr Meister, dieses Jahr Pokalsieger - das ist einwandfrei“.

Tobias Lacher (VKC Eppelheim): „Daniel Aubelj hat uns schon sehr gefehlt. Wir wollten zwar das Double, aber gegen Sandhausen hatten wir keine Chance. Wir waren im Halbfinale fast schon draußen, nun fahren wir als Zweiter heim. Die Bahnen waren sehr gewöhnungsbedürftig, Parkett auf Plattenbahnen, ohne jedes Wachs.“

Thorsten Vörg (Frei Holz Plankstadt): „Wir sind absolut zufrieden, für uns ist der dritte Platz sehr gut. Ziel war das Erreichen des Finales. Sandhausen war von Beginn an die beste Mannschaft. Insgesamt war es eine super Veranstaltung und eine tolle Stimmung.“

Michael Rappe

(Anmerkung der Redaktion: Der Bericht sowie die Stimmen werden in den nächsten Tagen weiter ergänzt, sofern uns weitere Infos zugehen).

Pokalsieger und Platzierte der Frauen

Pokalsieger Frauen - DSKC Eppelheim, v.l.n.r: Sirikit Bühler, Nicole Müller-Stapf, Jana Wittmann, Eveline Loy, Monika Hafen, Natalie Lacher. Foto: Thomas Speck

Pokalsieger und Platzierte der Frauen

Pokalsieger Männer - RW Sandhausen; hinten von links nach rechts: Mike Heckmann,, Sören Busse, Fabian Kirsch, René Zesewitz; vorne von links nach rechts: Ralf Herbold, Thomas Windisch, Marvin Bischler. Foto: Thomas Speck

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