Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

BF Damm Aschaffenburg 1 - SKC FH Eppelheim 1 (5969:5597)

Aschaffenburg völlig ungefährdet - Abstieg von Frei Holz Eppelheim steht auch rechnerisch fest

Zum Heimspiel des 18. Spieltages erwartete Bahnfrei Damm diesmal den Tabellenvorletzten Frei Holz Eppelheim. Ohne überheblich zu werden, sollte mit dem vierten Sieg im fünften Spiel des Jahres 2014 ein ausgeglichenes Punktekonto hergestellt werden. Obwohl die Leistungsstärke der Gäste schwer einzuschätzen war, wollte Damm mit zuletzt gezeigter Heimstärke die Aufgabe meistern, zumal auch noch die Niederlage aus der Vorrunde zusätzlich motivierte. Sofort gingen im Startpaar die Gastgeber mit Patrick Lebert (973) und Udo Frey (996) engagiert zur Sache, konnten damit ihre Gegner Sascha Ollert (900) und Michael Schmidt (914) in die Schranken weisen und 155 Kegel Vorsprung an die Mittelpaarung übergeben. Dort agierten die Gastgeber mit dem wieder erstarkten Sven Fornoff (1021) und Christoph Zöller (1026) souverän und sorgten für eine kleine Vorentscheidung, da zusätzlich 147 Kegel gegen ihre Gegner Manuel Mahler (946) und Kai Schneider (954) auf die Habenseite gebracht werden konnten.

Die Schlusspaarung von Damm hatte somit ein komfortables Plus von 372 Kegeln, um den Sieg perfekt zu machen. Für Damm sorgten der etwas verhalten spielende Emmerich Blahut (923) und Horst Schlett (mit Tagesbesten 1030), dass gegen die Eppelheimer Thoms Hörner (927) und Jörg Schneider (956) weitere plus 70 Kegel herausgespielt wurden. Letztendlich stand auf der Anzeige mit 5969:5597 ein ungefährdeter Erfolg mit 372 Kegeln Vorsprung, mit dem das gewünschte Ziel erreicht wurde und nach der Faschingspause die nächsten wichtigen Aufgaben ein klein wenig beruhigter und zuversichtlicher angegangen werden können.

Uwe Hallstein



Ergebnisse:
BF Damm Aschaffenburg 1:
Horst Schlett 1030 - Christoph Zöller 1026 - Sven Fornoff 1021
Udo Frey 996 - Patrick Lebert 973 - Emmerich Blahut 923

SKC FH Eppelheim 1:
Jörg Schneider 956 - Kai Schneider 954 - Manuel Mahler 946
Thomas Hörner 927 - Michael Schmidt 914 - Sascha Ollert 900


GW Pfaffengrund 1 - Olympia Mörfelden 1 (5928:5942)

Entscheidung erst mit den letzten Würfen - Pfaffengrund bot Mörfelden einen großen Kampf

Ein spannender Krimi war das Spiel zwischen Pfaffengrund und Olympia Mörfelden. Die Punkte wurden erst mit den letzten Würfen entschieden.

Pfaffengrund begann offensiv mit Willi Redlin und Ralph Müller. Sie traten gegen Holger Liebold und Jürgen Fleischer an. Ralph Müller, zunächst noch verhalten, steigerte sich deutlich nach dem ersten Durchgang. Kegel um Kegel setzte er sich gegen Jürgen Fleischer ab, der versuchte dran zu bleiben. Willi Redlin, diesmal nicht in Topform, musste um jeden Kegel kämpfen. Sein Gegner Holger Liebold spielte sehr gut und setzte sich von Beginn an leicht ab. Doch die Spieler aus Pfaffengrund wollten einen Vorsprung herausspielen. Im letzten Durchgang zeigten sie ihre Klasse und erzielten beide Ergebnisse von 270 Kegeln. Redlin brachte sich damit noch über die Tausend, und Ralph Müller erzielte mit 1028 Kegeln gleich die Tagesbestleistung. Holger Liebold überzeugte mit ebenfalls tollen 1017 Kegeln. Lediglich der Altmeister Jürgen Fleischer musste sich mit 964 Kegeln begnügen.

49 Kegel Vorsprung wurden Ivan Kovacic und Thomas Hailer mitgegeben. Sie hatten es mit dem Mittelpaar Marcus Schäfer und Heiko Held zu tun. Kovacic begann schwach mit 210 Kegeln und war dabei vor allem schlecht im Abräumen. Er steigerte sich, musste aber den verloren Kegeln etwas nachtrauern. Mörfelden holte jedoch nicht auf, da Thomas Hailer groß aufspielte. Seine Umstellung vom Schluss- ins Mittelpaar zahlte sich aus. Mit tollen 525 Kegeln wechselte er nach 100 Würfen. Im weiteren Verlauf passierte nicht mehr so viel. Beide Teams hielten sich und spulten ihr Programm gekonnt ab. Ivan Kovacic kam auf 941, und sein Mitspieler Thomas Hailer auf starke 1003 Kegel. Bei Mörfelder erreichte Marcus Schäfer 986 und Heiko Held 968 Kegel. Zehn Kegel konnten die Hessen aufholen.

Ein harter Gang für Timo Stadler und Kai Münch, den sie bewältigen mussten, traten sie doch gegen Stefan Beck und Pascal Jestädt an. Stadler zeigte im ersten Durchgang Nerven und erreichte nur 213 Kegel. Kai musste sich gegen einen stark aufspielenden Stefan Beck wehren. Mit gutem Abräumspiel konnte er ihn halten. Aber danach setzte Pascal Jestädt im zweiten Durchgang nochmals einen drauf. Mit sechs Neunern im Abräumen erzielte er 123 und insgesamt 287 Kegel. Nun war das Spiel komplett gedreht. Mörfelden führte nach der Hälfte des Schlusspaares mit über 50 Kegeln. Mörfelden zeigte bis hierher keinen Angriffspunkt, doch nun lief es nicht mehr so richtig bei ihnen. Kai Münch und Timo Stadler gaben nun Gas und verringerten den Rückstand vor dem letzten Durchgang auf lediglich noch etwas über 30 Kegel. Mörfelden war leicht K.o., aber Pfaffengrund fehlte bei einigen Würfen das Glück. Gassenvierer und einige sicher geglaubte Neuner waren nur Achter. Das kostete ihnen zum Schluss den Sieg. Mörfelden rettete sich mit den letzten Würfen und gewann das Spiel mit lediglich 14 Kegeln. Kai Münch und Pascal Jestädt erreichten beide Ergebnisse über Tausend. Stefan Beck blieb mit 998 Kegeln knapp darunter. Timo spielte trotz gutem Endspurt 936 Kegel.

Stimmen zum Spiel:

Kai Münch (Sportwart GWP): \"Es ist natürlich sehr bitter für uns hier verloren zu haben. Der Sieg war möglich, aber die zweite Bahn von Pascal zog uns etwas den Zahn. Zwei Bahnen haben wir unter 220 gespielt, Olympia überhaupt nicht, das ist für die Bundesliga nun mal zu wenig. Wir werden trotzdem versuchen die Klasse zu halten um nächste Saison endlich einmal gegen Olympia zu gewinnen.“

Erika Weichwald (Coach von Olympia): „Wir sind sehr froh über die zwei Punkte. Man merkte der Mannschaft an, dass die Niederlagenserie an ihr genagt hat. Wir haben heute eine kompakte Mannschaftsleistung gezeigt und glücklich gewonnen. Nun sollte mit einem Sieg in zwei Wochen gegen Walldorf Platz drei möglich sein.“

Kai Münch/Pascal Jestädt

Ergebnisse:
GW Pfaffengrund 1:
Ralph Müller 1028 - Kai Münch 1018 - Thomas Hailer 1003
Willi Redlin 1002 - Ivan Kovacic 941 - Timo Stadler 936

Olympia Mörfelden 1:
Holger Liebold 1017 - Pascal Jestädt 1009 - Stefan Beck 998
Marcus Schäfer 986 - Heiko Held 968 - Jürgen Fleischer 964


VKC Eppelheim 1 - PSV Franken Neustadt 1 (6097:5959)

Tabellenführer Eppelheim gibt sich keine Blöße - Aber Neustadt hält dank Dieter Nielsen lange mit

Der PSV Franken Neustadt verlor beim Renommierclub und aktuellen Tabellenführer VKC Eppelheim mit 6097:5959. Das Franken-Sextett zeigte sich in der Classic Arena gegenüber den Vorwochen stark verbessert und forderte dem hohen Favoriten alles ab. Überragender Akteur des Spiels war einmal mehr Dieter Nielsen, der mit fantastischen 1077 Kegelsport vom Allerfeinsten zelebrierte. Die Heimmannschaft nahm das Spiel sehr ernst und schickte ihre besten Heimspieler Daniel Aubelj, Jan Jacobsen und Tobias Lacher in die Startgruppe. „Für uns zählt es heute Selbstvertrauen mit guten Ergebnissen zu holen!“, sagte Kapitän Jürgen Bieberbach, der neben Michael Moosburger und Dieter Nielsen das Starttrio bildete.

Das Spiel über sechs Bahnen entwickelte sich von Beginn an zu einem hochklassigen Duell. Jürgen Bieberbach nutzte auf den ersten 100 Kugeln bestens die Vorzüge der Bahn. Mit überragenden 531 Kegeln blieb er an Tobias Lacher (535) dran, und auch Dieter Nielsen begann mit sehr starken 518 gegen Daniel Aubelj (513). Bieberbach konnte das hohe Angangsniveau nicht halten und musste sich Lacher geschlagen geben. Im anderen Duell zwischen Aubelj und Nielsen hatte der Eppelheimer zunächst kleine Vorteile, doch Nielsen holte im letzten Durchgang mit 296 (172/124) zum großen Schlag aus, sodass am Ende die Weltklassezahl von 1077 Kegeln an der Anzeige leuchtete. Aubelj konnte dem am Ende nicht mehr folgen, doch mit 1023 untermauerte er seine tolle Form. Im dritten Duell hatte Michael Moosburger von Anfang an einen schweren Stand gegen Jan Jacobsen. Moosburger agierte auf den ersten 100 Kugeln (448) ungewohnt unsicher, und Jacobsen (519) nutzte dies gnadenlos aus. Doch Moosburger zeigte Kämpferqualitäten und nach überragenden 281 war er zurück im Spiel. Nach abschließenden 254 kämpfte sich Moosburger noch auf gute 983 Kegel, doch gegen Jacobsen (1029) war er chancenlos.

Einen Rückstand von 42 Kegeln nahm das zweite Franken-Trio mit auf die Bahn. Die Puppenstädter verkürzten den Rückstand nach dem ersten Durchgang auf vier Kegel, da vor allem Tobias Bieberbach mit 264 überragend begann und dem amtierenden deutschen Einzelmeister Marlo Bühler zunächst keine Chance ließ. Die Spannung in der gut besuchten Classic Arena war nun greifbar, und die Franken waren nah dran an der Sensation, doch als Tobias Bieberbach auf der zweiten Bahn seiner Oberschenkelverletzung Tribot zollen und nach 78 Wurf aufgeben musste, erstickten die Eppelheimer die Hoffnungen der Franken im Keim. Die Gastgeber bauten nun im Verbund den Vorsprung aus. Eine sehr gute Vorstellung bot Jochen Geiger, der auf den zweiten 100 Kugeln fantastische 546 Kegel erzielte und sich am Ende über tolle 1009 freuen durfte. Auch Michael Lohrer lag lange Zeit auf 1000er Kurs, doch aufgrund einer schwachen Schlussbahn musste er sich mit 962 zufrieden geben. Ersatzspieler Michael Steller enttäuschte keinesfalls, er komplettierte das Ergebnis von Tobias Bieberbach auf 940. Die drei jungen Eppelheimer um Marlo Bühler (1013), Jürgen Catharius (999) und Christian Brunner (996) reihten sich nahtlos in das starke Mannschaftsergebnis ein.

 

Mit 6097 Kegeln untermauerten die Gastgeber einmal mehr, wie stark sie heuer sind, und die Meisterschaft ist eigentlich nur noch Formsache. Der PSV kann mit der Vorstellung in der Classic Arena mehr als zufrieden sein, zeitweise boten sie dem Spitzenreiter einen großen Kampf.

Stimmen zum Spiel:

Bernd Strauch (Mannschaftsführer VKC): "Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden, und meine Mannschaft hat ein gutes Spiel absolviert. Den Franken wünschen wir im Abstiegskampf viel Erfolg."

 

Jürgen Bieberbach (Mannschaftsführer PSV): "Ich bin mit unserer heutigen Leistung zufrieden. Ich denke, dass wir uns heute Selbstvertrauen für die nächsten, wichtigen Spiele geholt haben. Der jungen Eppelheimer Truppe wünsche ich für die nächsten Spiele alles Gute, die Meisterschaft ist in meinen Augen nur noch Formsache. Ich hoffe, dass wir den Klassenerhalt schaffen und im nächsten Jahr wieder hierher dürfen."

Ergebnisse:
VKC Eppelheim 1:
Tobias Lacher 1037 - Jan Jacobsen 1029 - Daniel Aubelj 1023
Marlo Bühler 1013 - Jürgen Cartharius 999 - Christian Brunner 996

PSV Franken Neustadt 1:
Dieter Nielsen 1077 - Jochen Geiger 1009 - Jürgen Bieberbach 987
Michael Moosburger 983 - Michael Lohrer 962 - Michael Steller 522
Tobias Bieberbach 419 -

SK Walldorf 1 - GH/GW Sandhausen 1 (5912:5695)

Klarer Sieg für Walldorf - Sandhäuser Krise hält an

Ein Déjà–vu? Das war doch schon einmal? Die Zuschauer fühlten sich zu Beginn an das Hinspiel in Sandhausen erinnert. Gut Holz legte los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Der Stolze Kranz konnte wieder nur staunen und wurde vor allem in die Vollen förmlich überrollt. Dazu kam Frank Steffan anfangs überhaupt nicht ins Spiel. So war das Heimteam nach zwei Bahnen mit 44 Kegeln im Hintertreffen.

Dann drehten die Walldorfer Routiniers um den blendend disponierten Jens Weinmann ganz allmählich das Spiel, kämpften sich heran und zogen am Ende der ersten Halbzeit gar noch mit 49 Kegeln an den „Hardtwäldern“ vorbei. Dabei hatten nun auch Frank Steffan und Viktor Pytlik ihren Anteil.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich eine zähe Partie auf nicht sehr hohem Niveau. Allein der brillante Gerald Drescher setzte als "Man of teh Match" den Glanzpunkt. Das reichte aber, um sich ganz allmählich von den Gästen weiter abzusetzen. Als dann auch noch Zeljko Rapo in Fahrt kam und Roman Pytlik zur Normalform fand, war das Spiel entschieden. Am Ende war es dann auch ein deutlicher Sieg für den Stolzen Kranz. Damit kann Walldorf weiter vom dritten Platz träumen.

Helmut Hibschenberger

 

Stimmen zum Spiel:

Gerald Drescher (SK Walldorf): "Vor vier Wochen hätte ich nicht geglaubt, dass ich je wieder so gut in Form komme! Ich wollte schon aufhören."

Matthias Biebl (Vorstand GH/GW): " Unsere Formkrise hält an, es geht einfach gar nichts. Die Unsicherheit ist spürbar, auch die Hereinahme von Ralf Schmitt und Sascha Ginder brachte nicht die erhoffte Stabilität. Bis auf Tobias Woll haben wir im Moment kein Bundesligaformat. Man merkt es den Jungs an, dass sie wollen, aber in der jetzigen Phase fällt alles schwer. Nach der Faschingspause werden wir noch mal alles reinwerfen, denn dann kommen die Spiele gegen die unmittelbaren Konkurenten und die schon feststehenden Absteiger Frei Holz und Langensalza."

 

Ergebnisse:
SK Walldorf 1:
Gerald Drescher 1027 - Jens Weinmann 1012 - Roman Pytlik 1002
Viktor Pytlik 993 - Zeliko Rapo 941 - Frank Steffan 937

GH/GW Sandhausen 1:
Tobias Woll 1017 - Dominik Schulz 942 - Mirko Sveiger 937
Sascha Ginder 934 - Ralf Schmitt 933 - Michael Masuhr 932


RW Sandhausen 1 - DT Bad Langensalza 1 (5786:5498)

 

Nur ein Arbeitssieg für RW Sandhausen - Bad Langensalza steht als Absteiger fest

Mehr als ein glanzloser Pflichtsieg war es nicht, was Rot-Weiß Sandhausen beim 5786:5498 gegen Drei Türme Bad Langensalza bot. Die Gäste waren einfach zu schwach, als dass sich die Sandhäuser so richtig hätten motivieren können. Nur René Zesewitz war voll da und spielte mit 1060 Kegeln ein Klasseergebnis. Jens Auer bot als Ersatz für Fabian Kirsch eine passable Vorstellung. Christian Cunow gab gegen den besten Langensalzaer, Steffen Goldberg (1012), 94 Kegel ab. 

Stimmen zum Spiel:

Mike Heckmann (RW Sandhausen): Unterschwellig denkt man, da kommt der Absteiger und dann noch mit zwei Ersatzleuten. Wir waren nie gefordert. René Zesewitz' 1060 Kegel sind auf diesen Bahnen gigantisch."

Michael Rappe

Ergebnisse:
RW Sandhausen 1:
Rene Zesewitz 1060 - Jens Auer 968 - Dieter Hasenstab 957
Sören Busse 949 - Mike Heckmann 934 - Christian Cunow 918

DT Bad Langensalza 1:
Steffen Goldberg 1012 - Udo Wasewitz 931 - Norbert Graul 926
Holger Kröber 912 - Uwe Freitag 872 - Rinaldo Schaller 845


SKK Alt-München 1 - KV Wolfsburg 1 (6259:5919)

Wolfsburg unterliegt trotz ansprechender Leistung deutlich - München setzt Siegesserie fort
 
Nichts zu holen gab es für den KV Wolfsburg beim Auswärtsspiel in der bayrischen Landeshauptstadt. Trotz des 6259:5919 der Wolfsburger beim SKK Alt München waren die Gäste mit der deutlichen Niederlage nicht unbedingt unzufrieden, denn seit langem konnte auswärts mal wieder eine ansprechende Leistung gezeigt werden. „Glückwunsch an die Gastgeber, sie haben uns von Beginn an unter Druck gesetzt, uns so keine Angriffsfläche geboten und mit diesem Ergebnis absolut verdient gewonnen“, sagte Kapitän Gerhard Gams nach dem Spiel. Mit nun 20:16-Punkten befinden sich die Wolfsburger im absoluten Niemandsland der Tabelle und können ohne Druck in die letzten vier Begegnungen der Saison gehen.

Beim Spiel über sechs Bahnen schickte der KVW Manuel Wassersleben (1002), Gerhard Gams (1049) und Carsten Strobach (975) ins Rennen. Wassersleben und Gams hatten zu Beginn große Probleme, ihr Spiel auf die Bahn zu bringen. Erst im weiteren Verlauf gelang es beiden die gewohnte Sicherheit zu finden. Ihre Kontrahenten Michael Altmann (1027) und Dietmar Gäbelein (1050) nutzten diese Schwäche sofort aus. Letztlich mussten sich beide Wolfsburger knapp geschlagen geben. Strobach agierte zu Beginn stark, verlor aber immer mehr den Faden. Sein Gegner Thorsten Kockmann (1030) ließ ihm deshalb in diesem Duell keine Chance. Nach der Hälfte lagen die Wolfsburger mit 81 Kegel im Rückstand.

Mit Jens-Uwe Weiß (971), Mathias Hähnel (1004) und Ronald Schlimper (918) sollte dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende gegeben werden. Aber bereits nach der ersten Bahn war klar, dass der KVW dieses Spiel nicht würde gewinnen  können. Die drei Münchner Mario Cekovic (1031), Daniel Seidl (1030) und der bärenstarke Damir Cekovic (1091) zeigten, wer Herr im Hause ist. Insgesamt war bei Weiß und vor allem bei Schlimper mehr Schatten als Licht im Spiel, und so mussten beide ihre Duelle deutlich abgeben. Hähnel mühte sich nach allen Kräften, konnte aber den besten Gastgeber zu keiner Zeit entscheidend unter Druck setzen. Am Ende stand zwar eine deutliche Niederlage, aber auch die Erkenntnis, dass die Wolfsburger auswärts mal wieder eine ordentliche Mannschaftsleistung gespielt haben, auch wenn sicherlich noch Luft nach oben ist. Genau so sah es auch Trainer Bernd Klemba: „Nach den letzten Leistungen auswärts ist dies ein kleiner Lichtblick und zeigt eigentlich, dass es die Jungs doch noch können, auch wenn nicht jeder mit seiner Leistung zufrieden sein kann“. 

Gerhard Gams



Ergebnisse:
SKK Alt-München 1:
Damir Cekovic 1091 - Dietmar Gäbelein 1050 - Mario Cekovic 1031
Thorsten Kockmann 1030 - Daniel Seidl 1030 - Michael Altmann 1027

KV Wolfsburg 1:
Gerhard Gams 1049 - Mathias Hähnel 1004 - Manuel Wassersleben 1002
Carsten Strobach 975 - Jens-Uwe Weiß 971 - Ronald Schlimper 918


1. Bundesliga Frauen

KSC Frammersbach 1 - KF Obernburg 1 (2569:2609)

Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Christiane Kirsch 466 - Stefanie Elsesser 438 - Elena Stenger 437
Cecille Väthjunker 429 - Tina Hartmann 422 - Christin Kudjer 190
Julia Bahner 187 -
KF Obernburg 1:
Julia Hock 459 - Alice Nelson 453 - Bianca Schneider 441
Ute Hock 436 - Sina Wenzel 414 - Elke Matheis 406


VK Ettlingen 1 - BW/GH Plankstadt 1 (2804:2794)

Monika Humbsch glänzt mit 527 Kegeln - Plankstadt im Pech

Da schon vorher klar war, dass die Tabellenzweiten aus Plankstadt auf den Ettlinger Bahnen ein hervorragendes Ergebnis spielen können, war von Ettlinger Seite höchste Konzentration erforderlich, um die Punkte in Ettlingen zu halten. Silvija Crncic (480 Kegel) und Monika Humbsch (527) gingen gegen Nadine Butzbach (470) und Jessica Foos (466) noch mit 71 Kegeln in Führung.

Im Mittelpaar drohte das Spiel jedoch zu kippen. Petra Hetenyi (412) und Marika Lutz (450) hatten einige Schwierigkeiten, so dass sich Petra Deininger (452) und Rebecca Rühle (458) heranarbeiten konnten und der Vorsprung auf 23 Kegel schmolz. Gabriele Bergholz (458) und Sabine Speck (477) mussten in einem hochspannenden Spiel bis zum letzten Wurf gegen Marion Glück (491) und Sabrina Amtsberg (457) kämpfen, da die Gäste nie aufgaben und immer wieder versuchten heranzukommen. Am Ende waren die letzten Würfe entscheidend, die den Sieg für Ettlingen brachten.

Michael Rappe

Stimmen zum Spiel:

Rebecca Rühle (Plankstadt): „Schade, wir haben eigentlich ein super Ergebnis gespielt und hatten keinen Ausfall“.

Ergebnisse:
VK Ettlingen 1:
Monika Humbsch 527 - Silvija Crncic 480 - Sabine Speck 477
Gabriele Bergholz 458 - Marika Lutz 450 - Petra Hetenyi 412

BW/GH Plankstadt 1:
Marion Glück 491 - Nadine Butzbach 470 - Jessica Foos 466
Rebecca Rühle 458 - Sabrina Amtsberg 457 - Petra Deininger 452


DSKC Eppelheim 1 - TV Sailauf 1 (2800:2744)

DSKC siegt zum vierten Mal in Folge - Nicole Müller-Stapf wieder über 500

Der DSCK Eppelheim setzte seine Siegesserie mit einem 2800:2744 gegen den TV Sailauf fort. Schon nach 50 Wurf führten die Eppelheimerinnen mit 100 Kegeln, dann kam der Tabellenletzte noch einmal auf und verkürzte auf 40 Kegel. Sailauf kämpfte angesichts der prekären Lage im Abstiegskampf, aber es reichte nicht. Zu niedrig waren die Ergebnisse des Starttrios der Gäste. Am Schluss trumpften Kerstin Schachner (493 Kegel) und Corinna Wedlich (490) noch groß auf, aber Eppelheim war das geschlossenere Team. Und der DSKC hatte Nicole Müller-Stapf, die mit 503 den zweiten Fünfhunderter in Folge kegelte. In die Vollen war Eppelheim nicht viel besser, aber im Abräumen, wo besonders Eveline Loy (170 Kegel) überzeugte. Mit diesem vierten Sieg in Folge und der Niederlage Leimens in Karlsruhe ist für den DSKC nun noch Platz vier drin.

Michael Rappe

Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 1:
Nicole Müller-Stapf 503 - Sirikit Bühler 477 - Ulrike Hindenburg 464
Martina Raab 463 - Eveline Loy 460 - Jana Wittmann 433

TV Sailauf 1:
Kerstin Schachner 493 - Corinna Wedlich 490 - Ivonne Imhof 462
Diana Köhler 440 - Janine Disint 435 - Silvia Staab 424


RW Walldorf 1 - KSC Mörfelden 1 (2613:2676)

Tabellenführer siegt im Derby gegen RW Walldorf - Alina Dollheimer Tagesbeste

Am vergangenen Sonntag stand für den KSC Mörfelden das dritte Auswärtsspiel in Folge an, und es sollte das schwierigste werden. Das Derby gegen RW Walldorf stand bevor, und der Tabellenführer wollte mit einer guten Mannschaftsleistung weiter fleißig Punkte sammeln.

Ricarda Keßler und Nicole Lorenz bildeten diesmal das Startpaar. Keßler fand leider nicht so gut in ihr Spiel und musste der vor allem im Abräumen sehr starken Martina Cezanne einige Kegel Vorsprung überlassen. Mit 428:465 ging dieses Duell deutlich zu Gunsten der Walldorferin aus. Doch Mörfelden hat ja Nicole Lorenz, die seit einigen Spielen eine richtige Bank für die Mannschaft ist.  Mit einem Superstart in die Vollen und einem sehr konzentrierten Abräumen erzielte sie sensationelle 519 Kegel. Da stand ihre Gegenspielerin Silke Vollgraf, die 418 Kegel erzielte, auf verlorenem Posten. So stand nach dem Startpaar ein Vorsprung von 64 Kegeln zu Buche.

Ricarda Schlegel und Sonja Lehr gingen nun für Mörfelden auf die Bahnen. Beide hatten auf den ersten 50 Würfen schwer zu kämpfen, und der Vorsprung schmolz zusammen. Doch durch zwei sehr gute Schlussdurchgänge konnten sich beide Spielerinnen noch auf ordentliche Ergebnisse bringen. Ricarda Schlegel erzielte 426 Kegel und holte so gegen Martina Leddin (413 Kegel) noch 13 Kegel heraus. Sonja Lehr kam am Ende auf 422 Kegel und hielt Sigrid Cezanne, die auf 405 Kegel kam, noch in Schach. So wurde der Vorsprung auf 94 Kegel geschraubt.

Ein sehr gutes Polster für die Schlusspaarung Christina Williamson und Alina Dollheimer, die es mit der besten Walldorferin, Silke Baumann, und mit Melanie Tron zu tun hatten. Christina Williamson fand leider nicht in ihr Spiel und kam auf 389 Kegel. Silke Baumann demonstrierte neben ihr ihre Stärke und holte mit ihren 489 stolze 100 Kegel für Walldorf heraus. Alina Dollheimer überzeugte mit ihrem Spiel ins Abräumen und konnte mit 492 erzielten Kegeln gegen Melanie Tron, die auf 423 Kegel kam, wichtige 69 Kegel Vorsprung erarbeiten.

Am Ende sicherte sich der KSC Mörfelden den Derbysieg und blieb mit 2676 Kegeln nur knapp unter dem Bahnrekord in Walldorf. Rot-Weiß Walldorf erzielte 2613 Kegel und konnte vor allem im Abräumen nicht mit dem KSC Mörfelden mithalten.

Alina Dollheimer

Ergebnisse:
RW Walldorf 1:
Silke Baumann 489 - Martina Cezanne 465 - Melanie Tron 423
Silke Vollgraf 418 - Martina Leddin 413 - Sigrid Cezanne 405

KSC Mörfelden 1:
Nicole Lorenz 519 - Alina Dollheimer 492 - Ricarda Keßler 428
Ricarda Schlegel 426 - Sonja Lehr 422 - Christina Williamson 389


Germania Karlsruhe 1 - DSKC FA Leimen 1 (2793:2750)

 

Karlsruhe knackt zwei Mal die 500er Marke – Sibylle Vogt mit neuem Bahnrekord

Aufgrund der Tabellensituation waren die Karlsruher Frauen nach nun schon zwei Heimniederlagen ernsthaft unter Zugzwang. Schließlich waren es nur noch zwei Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen. Ein Sieg musste also her gegen den deutschen Meister. In der Startpaarung hatte Stephanie Lepold (405) schon auf der ersten Bahn Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, auf der zweiten verlor sie ganz den Faden und beendete diese sogar mit einem Ergebnis unter 200 Kegeln. Dies konnte ihre Gegnerin Erika Herbig (466) mit zwei konstant guten Durchgängen für sich ausnutzen und holte immerhin 61 Kegel für ihr Team. Auf der anderen Seite allerdings spielte sich Sibylle Vogt (526) in einen wahren Rausch. Mit ihrem ersten 500er erzielte sie auch gleichzeitig den neuen Bahnrekord in Karlsruhe. Nicole Slomski (444) konnte hier nicht Schritt halten und nur versuchen, den Schaden gering zu halten. 82 Kegel gingen so an die Gastgeberinnen, was aber dennoch nur eine knappe Führung von 21 Kegeln für Karlsruhe bedeutete.

Im Mittelpaar erkämpfte sich anschließend Alexandra Plaul (444) gegen die glücklose Jutta Jones (433) wenige Kegel zur Führung dazu, während Nadine Lösch (504) ebenfalls die 500er-Marke durchbrechen konnte. Mit diesem Ergebnis nahm sie ihrer Gegenspielerin Vanessa Obländer (459) zudem noch 45 Kegel ab. Die Gäste aus Leimen aber kämpften sich alsdann noch einmal gefährlich heran, da Melanie Berger (456) wiederholt Probleme auf ihrer ersten Bahn hatte und nur knapp über 200 Kegel erzielte, während Carmen Nimis-Nießner (475) über 240 Kegel dagegen hielt. Manuela App (458) musste zu Beginn ebenso ein paar Kegel abgeben an Sabine Steinmann (473), die es ihrer Schlusspartnerin gleich tat. Zwischenzeitlich schmolz der Vorsprung auf fast 20 Kegel. In der Folge aber stabilisierten die Karlsruherinnen sich wieder, erreichten noch gute Ergebnisse auf der letzten Bahn und hielten ihre Gegnerinnen doch noch auf Abstand.

Olaf Berger

 

Stimmen zum Spiel:

Carmen Nimis-Nießner (FAL): "Karlsruhe hat sehr gut gespielt. Zwei Fünfhunderter ware nicht zu verkraften. Ich denke, dass der Klassenerhalt für uns trotzdem gesichert ist."

Ergebnisse:
Germania Karlsruhe 1:
Sibylle Vogt 526 - Nadine Lösch 504 - Manuela App 458
Melanie Berger 456 - Alexandra Plaul 444 - Stephanie Lepold 405

DSKC FA Leimen 1:
Carmen Nimis - Nießner 475 - Sabine Steinmann 473 - Erika Herbig 466
Vanessa Obländer 459 - Nicole Slomski 444 - Jutta Jones 433


2. Bundesliga Nord Männer

Ohrdrufer KSV 1 - SV SG Mühlhausen 1 (5482:5457)

Ergebnisse:
Ohrdrufer KSV 1:
Andreas Willing 995 - Tino Morgenstern 919 - Detlef Strauch 907
Marc Schunke 903 - Denny Möller 888 - Jörg Arcularius 870

SV SG Mühlhausen 1:
Tobias Preuß 924 - Thomas Machts 921 - Thomas Hertel 912
René Gödecke 909 - André Teichmöller 902 - Steven Hartung 889


TV Haibach 1 - SKV Goldkronach 1 (5621:5619)

Gäste mit Fanbus - Haibach im Glück

Zum Spiel gegen den Tabellenführer aus Goldkronach reisten Spieler, Betreuer und zahlreiche Fans der Oberfranken mit Bus in Haibach an. Für viel Stimmung während des Wettkampfes war damit gesorgt. Die Gäste mit Oliver Wagner (893) und Detlef Söllner (933) kamen besser aus den Startlöchern und gingen im ersten Paar nach 150 Kugeln deutlich in Führung. Erst auf der letzten Bahn wachten die Gastgeber auf und verkürzten mit Stefan Bilz (899) und Frank Sauer (912) den Rückstand auf 15 Miese. Im Mittelpaar brillierten die Gäste mit Hermann Zinke (982 - davon 334 im Abräumen) und Tobias Petersilie mit 948 Kegeln. Die Gastgeber mit tagesbesten 997 Kegeln (davon 341 im Abräumen) von Markus Brunner und Markus Herrschaft mit 929 Kegeln konnten einen größeren Rückstand verhindern.

Zum Schluss wogte die Partie hin und her, und Haibach kämpfte mit Steffen Elbert (954) und Thomas Haas (930) um jeden Zähler. Tobias Hörath (893) und Klaus Dippmar (970) hielten zwar dagegen, wurden aber letztlich nicht belohnt, so dass die Gastgeber ganz knapp mit zwei Kegeln die Oberhand behielten. Alles in allem ein tolles Match, in dem die Haibacher ihre Heimstärke unter Beweis stellen und die Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten.

Werner Brehm



Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Markus Brunner 997 - Steffen Elbert 954 - Thomas Haas 930
Markus Herrschaft 929 - Frank Sauer 912 - Stefan Bilz 899

SKV Goldkronach 1:
Hermann Zinke 982 - Klaus Dippmar 970 - Tobias Petersilie 948
Detlef Söllner 933 - Tobias Hörath 893 - Oliver Wagner 893


KSC Frammersbach 1 - FB KSC Eintracht Frankfurt 1 (5384:5235)

Frankfurt ohne Chance - Deutlicher Heimvorteil beschert ungefährdete zwei Punkte

Leichter als erwartet taten sich die Frammersbacher KSCler, um den hessischen Gast von FB KSC Eintracht Frankfurt aus den Angeln zu heben. Der Rangfünfte hatte schon zu Beginn arg verwachst, als 94 Miese in Kauf genommen werden mussten. Bei den Hausherren hatte der Jungstar Christoph Welsch mit erstklassigen 919 Kegeln diesen komfortablen Vorsprung ermöglicht. Und auch im weiteren Verlauf waren die Einheimischen hellwach und vergrößerten den Vorsprung auf kaum mehr aufholbare 274 Gute. Zum Schluss gestattete man der Schrader-Truppe wenigstens eine Ergebniskorrektur, wenngleich der Sieg nie in Gefahr geriet.

Heinrich Pröpster



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Christoph Welsch 919 - Stefan Stehle 918 - Kevin Laubach 903
Florian Frenzl 864 - Gabriel Peter 706 - Felix Imhof 492
Ronald Kirsch 364 - Florian Schwarzkopf 218

FB KSC Eintracht Frankfurt 1:
Hartmut Rauch 953 - Torsten Depta 946 - Hans-Jürgen Walther 907
Alexander Axthelm 867 - Detlef Küster 782 - René Schrader 780


SKG Bad Soden-Salmünster 1 - TSV Pößneck 1 (5451:5223)

Ergebnisse:
SKG Bad Soden-Salmünster 1:
Thomas Klüber 966 - Sebastian Christe 927 - Rene Hagenbach 919
Michael Klüber 909 - Peter Klüber 875 - Joachim Kucka 855

TSV Pößneck 1:
Daniel Stenzel 921 - Steffen Krauß 882 - Martin Koppatsch 864
Benjamin Keil 861 - Alexander Pöpplen 854 - Christophe Kuchenbäcker 841


2. Bundesliga Mitte Männer

PSV Ludwigshafen 1 - KC 25 Viernheim 1 (5878:5971)

Erneut kein Heimvorteil – Überragende Gäste entführen die Punkte nach Viernheim

Trotz einer diesmal ordentlichen Heimleistung musste „die Post“ erneut eine Niederlage hinnehmen. Mit drei herausragenden Einzelergebnissen und 2040 im Start setzten die Gäste die Messlatte sehr hoch. Fast wären 6000 geglückt, aber ausgerechnet der normalerweise beste Viernheimer, Mario Frank, spielte im Schlusspaar „nur“ 981.

Schon zu Beginn sahen sich die Hausherren einem entfesselten Starterduo gegenüber. Bereits nach drei Bahnen standen 85 Kegel Rückstand zu Buche. Eine gute Schlussoffensive der Schwarz-Gelben, Marcus Neber (956) und André Maul (1038), konnte zwar Punkte zurückgewinnen, aber mit überragenden 2040 lagen die Gäste dennoch 46 Kegel in Front. Patrick Mohr blieb nach zuletzt starken Trainingsleistungen bei nicht ganz zufriedenstellenden 944 hängen, Sven Göhlich erspielte sich nach überstandener Krankheit noch 955. Der dritte 1000er aus Viernheim ließ aber die Rechnung nicht aufgehen, weiteren Boden gutzumachen.
Mario Frank als nominell stärkster Viernheimer stand im Schlusspaar, so dass die 6000 in der Luft lagen. Da die Gäste aber nicht mehr ganz so herausragend spielten, gelang den Hausherren noch etwas Ergebniskosmetik. Uwe Göhlich verpasste nur knapp ein Top-Ergebnis – seine 964 waren aber absolut okay. Zu Hause eine Bank ist momentan Torsten Natusch; nach verhaltenem Start drehte er klasse auf und erzielte mit tollen 1021 das zweite Spitzenergebnis für Ludwigshafen.

Alles in allem war das ohne den verletzten Ralph Nufer zwar ein ordentliches Mannschaftsergebnis, aber letztlich hätte es gegen den Tabellenzweiten schon nahezu Vereinsrekord sein müssen, um zu bestehen.

André Maul/Astrid Herger



Ergebnisse:
PSV Ludwigshafen 1:
André Maul 1038 - Torsten Natusch 1021 - Uwe Göhlich 964
Marcus Neber 956 - Sven Göhlich 955 - Patrick Mohr 944

KC 25 Viernheim 1:
Andrè Engel 1029 - Alexander Flaschka 1015 - Benjamin Thamm 1011
Ernst Engel 991 - Mario Frank 981 - Klaus Adler 944


Fortuna Rodalben 1 - KV Grünstadt 1 (5787:5495)

Daniel Kudla erster Tausender für Rodalben - KV Grünstadt total unterlegen

Mit 5787:5495 erteilte der Tabellenvierte aus Rodalben dem Tabellenneunten aus der Vorderpfalz eine Abfuhr. Auch ohne Spitzenspieler  Andreas Christ, der berufsbedingt fehlte, wurde der im Vorfeld stark beachtete Liga-Neuling klar besiegt. Dem wurfgewaltigen Team fehlte in den meisten Fällen einfach die Präzision, um gewinnbringend zu agieren. In die Vollen fast ebenbürtig (3787:3746), kamen im Abräumen (2004:1749) die Mängel zutage. Herausragend bei den Blau-Weißen waren der Neuzugang Daniel Kudla (1002) und Markus Noll, der mit 995 das Traumergebnis nur knapp verfehlte.

Zu Beginn sah es nicht nach einer derartigen Überlegenheit der Rodalber aus. Karl-Heinz Bachmann hatte in Christian von Krog einen starken Widersacher. Bei Bachmann lief es nicht wie gewohnt, doch reichte es immerhin noch zu glanzvollen 981 Kegeln, mit denen er von Krog (967) nur knapp auf Distanz halten konnte. Da aber der Fortuna-Sportwart Erich Walker einen „Sahnetag“ mit tollen 969 Kegeln (629 Volle/340 Abr.) erwischte und seinen Gegner Martin Steuerwald (926) auf Distanz hielt, wurde dem Mittelpaar einen Vorsprung von 57 Kegel übergeben.

Hier lief es für Michael Martin mit 894 Kegeln überhaupt nicht rund, doch reichte es , um seinem Gegner Patrick Hartig ein Patt abzutrotzen. Der nach langer Krankheit fast wiedergenesene Fortune Ricky Coressel lief nach Anfangsschwierigkeiten zu großer Form auf. Mit 944 Kegeln beherrschte er die Kombination Richard Hafke/nach 23 Kugeln Fabian Buch, die gemeinsam nur 884 Kegel fällten. So wurde der Vorsprung auf 119 Kegel ausgebaut.

Dann kam der große Auftritt des Gastgeber-Schlusspaares, in dem vor allem Markus Noll sich gegenüber seinen letzten Leistungen gewaltig steigerte. Über 265/240/260 auf Tausender-Kurs liegend, verhinderten 143 Volle auf der Schlussbahn das begehrte Ergebnis. Doch auch seine fehlerlosen 995 Kegel (622 Volle/368 Abr.) beeindruckten seinen Gegner Timo Fingerle (859) so sehr, dass dieser nur 859 Kegel fällte. Angesteckt von der Spielfreude Nolls lief der Neuzugang Daniel Kudla zu großer Form auf. Über 245/247/250 erreichte er auf der Schlussbahn 155 ins volle Bild, so dass er 103 Kegel im Räumen benötigte, um zum Tausender zu gelangen. Die gelangen ihm mit 105 Kegeln fast auf den Punkt. So spielte er mit 1002 Kegeln (606 Volle/380 Abr.) auch seinen ersten Tausender (Bestleistung 1062) für die Fortunen. Das gute Spiel seines Gegner Sven Hien ins volle Bild (662) reichte nicht, um Kudla Paroli zu bieten, da er „nur“ 303 Kegel räumte, die ihn immerhin zu 965 Kegeln führten.

„Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Kudla hat das Fehlen von Christ ausgeglichen. Schade, dass er nicht schon ein paar Wochen früher kam, dann hätten wir vier Punkte mehr (in Nauheim und Kelsterbach) und wären voll im Titelgeschehen mit dabei“, sagte Erich Walker, Sportwart der Fortunen.

Herbert Striehl

 



Ergebnisse:
Fortuna Rodalben 1:
Daniel Kudla 1002 - Markus Noll 995 - Karl-Heinz Bachmann 981
Erich Walker 969 - Ricky Coressel 946 - Michael Martin 894

KV Grünstadt 1:
Christian Von Krog 967 - Sven Hien 965 - Martin Steuerwald 926
Patrick Hartig 894 - Timo Fingerle 859 - Fabian Buch 774
Richard Hafke 110 -

TuS Gerolsheim 1 - RW Nauheim 1 (5499:5538)

Ergebnisse:
TuS Gerolsheim 1:
Jürgen Staab 980 - Dieter Staab 970 - Roland Walther 927
Jürgen Nickel 897 - Gerhard Bernatz 856 - Timo Nickel 609
Karolj Marton 260 -
RW Nauheim 1:
Reinhard Kirst 955 - Michael Tinat 938 - Patrick Schaffarczyk 917
Marcus Dillmann 917 - Andreas Mars 914 - Volker Widera 897


KSG Darmstadt 1 - SKC Monsheim 1 (5569:5622)

Ergebnisse:
KSG Darmstadt 1:
Kurt Messing 982 - Christian Krumbiegel 946 - Patrick Lieb 941
Christian Barnetz 917 - Jacek Kolanowski 907 - Frank Keller 876

SKC Monsheim 1:
Frank Breyvogel 966 - Gerd Böss 956 - Jonas Hudel 948
Daniel Strefler 946 - Daniel Krüger 933 - Sebastian Klonner 452
Oliver Tisch 421 -

SKC Mehlingen 1 - SG Kelsterbach 1 (5620:5574)

Mit Saisonbestleistung die Nase vorn behalten - Mehlingen punktet knapp zu Hause

Zwei ganz wichtige Punkte feierte die Mehlingen zu Hause gegen die SG aus Kelsterbach. Mit dem besten Heimergebnis dieser Saison konnten die Gastgeber zum richtigen Zeitpunkt auftrumpfen und so den starken Gegner im Zaun halten.
Das Anspiel war erstmals in dieser Saison nicht so ausgefallen wie gewohnt. Marc Rahm (898) und Markus Simon (935) verspielten es auf der letzten Bahn, den Rückstand knapper zu halten.
Das Mittelpaar war gefordert, die 65 Miese zu verringern - und sie taten es. Allen voran Mario Dietz, der leider mit dem „Goldenen“ die magische 1000 knapp verpasste, fällte überragende 998; sein Partner steuerte gute 928 Kegel dazu. Fazit bis hierhin: 47 Gute. Einen weiteren „Riesen“ bescherte Andreas Rahm den zahlreichen Zuschauern in der Keglerstubb; mit 980 gleichzeitig Saisonbestleisung zuhause. Auch Roland Janke tat seines (883), um den Vorsprung von 46 Zählern zu halten. Damit war ein weiterer direkter Konkurrent geschlagen, und die Hausherren rückten auf den siebten Tabellenplatz vor.Kelsterbach hingegen verpasste eine mögliche kleine Entspannung. Durch die Niederlage verbleibt die SG aber mitten im Abstiegskampf der dicht gedrängten unteren Tabellenhälfte, bei der mit zwei Punkten zwischen Platz fünf und neun weiterhin alles offen und spannend bleibt.

Markus Simon/Frank Hoffmann


Ergebnisse:
SKC Mehlingen 1:
Mario Dietz 998 - Andreas Rahm 980 - Markus Simon 935
Daniel Matheis 928 - Marc Rahm 896 - Roland Janke 883

SG Kelsterbach 1:
Carsten Seib 965 - Michael Lechelt 951 - Maximilian Seib 945
Holger Dama 943 - Frank Hoffmann 899 - Norbert Schneider 539
Sebastian Gomolka 332 -

2. Bundesliga Süd Männer

RW Sandhausen 2 - FH Plankstadt 1 (5535:5844)

Frei Holz bleibt im Rennen - Andreas Habicht an alter Wirkungsstätte in Galaform

Mit einem herausragenden Andreas Habicht gewann Frei Holz Plankstadt bei Rot-Weiß Sandhausen II überraschend deutlich mit 5844:5535 und wahrte seine Aufstiegschancen. Schom im Starttrio hatten die Plankstadter klarer Vorteile durch den sehr starken Andreas Tippl und durch Thorsten Vörg. Tippl legte eine beeindruckende Konstanz an den Tag und erzielte 254, 253, 255 und 257 Kegel, insgesamt 1019. Vorstand Thorsten Vörg ersetzte den formschwachen Erhard Stritzke und überzeugte nach langer Verletzungspause beim Saisondebüt in der Ersten mit 965 Kegeln. Mann des Tages wurde jedoch Andreas Habicht, der an alter Wirkungsstätte mit 1034 Kegeln die Tagesbestleistung schaffte. Für Plankstadt war dieser Sieg enorm wichtig, denn Spitzenteams wie Ebersweier und Hugsweier hatten in Sandhausen verloren. „Die Mannschaft konnte sich heute für die schwache Leistung in Freiburg voll rehabilitieren“, freute sich Sportwart Tippl. „Ganz toll ist, dass wir sogar ein höheres Ergebnis als die Erste von Rot-Weiß erzielen konnten.“ Die Sandhäuser nahmen die Niederlage nicht weiter tragisch. "Wir waren aber überrascht, wie stark Plankstadt aufgespielt hat", sagte Vorsitzender Mike Heckmann.

Michael Rappe



Ergebnisse:
RW Sandhausen 2:
Timo Beez 955 - Marvin Bischler 953 - Michael Krug 926
Sebastian Werle 917 - Wolfgang Beldermann 893 - Gerd Eberhard 891

FH Plankstadt 1:
Andreas Habicht 1034 - Andreas Tippl 1019 - Marco Mergenthaler 995
Thorsten Vörg 965 - Peter Knauer 926 - Christian Schneider 905


SG Schiffers./Germersheim 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (5478:5571)

Ergebnisse:
SG Schiffers./Germersheim 1:
Christian Mattern 1001 - Christian Stögbauer 926 - Ronni Weschenfelder 920
Joachim Kadel 900 - Marcus Diecker 894 - Sven Fuderer 837

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Simon Haas 1027 - Klaus-Dieter Rieger 962 - Oliver Weber 911
Andreas Pauli 905 - Christian Lienhard 887 - Bernd Wiegele 879


BW Wiehre Freiburg 1 - SKC Hugsweier 67 e.V. (5549:5491)

Ergebnisse:
BW Wiehre Freiburg 1:
Andreas Ziesenis 985 - Jonny Messinger 960 - Sacha Pachutzki 923
Marco Faltus 909 - Stefan Nübling 898 - Patrick Messinger 874

SKC Hugsweier 67 e.V.:
Uwe Grasser 924 - Jörg Driller 923 - Uwe Mutschler 922
Uwe Schnaidt 914 - Ulrich Längin 904 - Florian Schmid 904


VKC Eppelheim 2 - TSG Heilbronn 1 (5833:5522)

Lars Ebert mit neuer persönlicher Bestleistung - Auch Dominik Menke wieder stark

Mit einer überzeugenden Vorstellung siegte der VKC Eppelheim II 5833:5522 gegen die TSG Heilbronn und kann in dieser Verfassung in zwei Wochen sogar Spitzenreiter Ettlingen gefährden. Lars Ebert spielte mit 1016 Kegeln neue persönliche Bestleistung. „Das war ein super Leistung von Lars“, lobte Teamkamerad Marco Goldbach. Auch Dominik Menke war wieder in sehr starker Verfassung und wurde mit 1025 Kegeln Tagesbester. Benjamin Waldherr haderte mit der Bahn, bei Christopher Hafen lief nichts zusammen. Goldbach räumte wie Menke 381 Kegel ab, erzielte in die Vollen aber nur 595 Kegel. Ein Tausender war drin für ihn. „Ich bin stolz auf dieses Riesenergebnis der Mannschaft“, so Goldbach zufrieden.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 2:
Dominik Menke 1025 - Lars Ebert 1016 - Marco Goldbach 976
Benjamin Waldherr 968 - Patrik Heizmann 939 - Christopher Hafen 909

TSG Heilbronn 1:
Daniel Seefeldt 970 - Jens Bernhardt 931 - Michael Dicken 915
Martin Sveiger 911 - Peter Epp 904 - Jan-Niklas Feyh 891


2. Bundesliga Nord Frauen

SKC Monsheim 1 - TV Haibach 1 (2675:2592)

Die Schlussachse setzt den Schlusspunkt - die Punkte bleiben in Monsheim

Trotz einer gewaltigen Leistungssteigerung hatten die Haibacherinnen beim SKC Monsheim nichts zu bestellen, zumal die Rheinland-Pfälzerinnen mit vorzüglichen 2675 Kegeln ihre enorme Heimstärke unter Beweis brachten. Zu Beginn kamen die Gastgeberinnen nur zu einem Vorsprung von knappen neun Zählern; auf der Gegenseite vermied Claudia Henn mit bemerkenswerten 457 Kegeln einen noch größeren Rückstand. Auch im Anschluss war die Vorentscheidung noch längst nicht gefallen, da die Schuck-Truppe durchaus Paroli bieten konnte, ohne aber eine Führung von 31 Guten verhindern zu können. Einen wahren Glanztag erwischte hierbei Corinna Schäfer mit bärenstarken 455. Zum Schluss ließen aber Yvonne Schweizer & Co. aufhorchen und landeten einen standesgemäßen Zweipunktepack.

Heinrich Pröpster



Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Martina Breyvogel 485 - Yvonne Schweizer 467 - Sandra Breyvogel 439
Jutta Hollstein (MF) 434 - Nadine Stumpf 431 - Martina Appelmann 419

TV Haibach 1:
Claudia Henn 457 - Corinna Schäfer 455 - Barbara Schmitt 438
Petra Aulbach 427 - Gerda Ott 422 - Elisabeth Reis 393


TuS Gerolsheim 1 - PSV Ludwigshafen 1 (2747:2573)

Ergebnisse:
TuS Gerolsheim 1:
Sandra Matheis 491 - Dana Schmitt 479 - Franziska Beutel 474
Bianka Wittur 440 - Sabine Beutel 437 - Michaela Biebinger 426

PSV Ludwigshafen 1:
Kirsten Neber 453 - Alexandra Heimlich 442 - Gisela Neuf 428
Ingrid Kreutzer 425 - Arifa Brendel 423 - Birgit Dubniczky 402


KF Obernburg 2 - SG Miesau/Brücken (2526:2663)

Zu Hause gab es für Obernburg nichts zu erben - SG Miesau/Brücken setzt ein klares Zeichen

Der zweite Anzug von Obernburg sitzt noch nicht so recht. Im Revanchefall gegen den Rangdritten von der SG Miesau/Brücken gab es trotz ausgezeichneter 2526 Kegel nichts zu bestellen, so dass die Römerstädterinnen auf Position sieben festsitzen. So waren die Würfel bereits im ersten Abschnitt gefallen, als die "Fusionierten" mit vorentscheidenden 92 Guten in Front zogen. Da konnte das heimische Startertrio nur neidlos Beifall zollen.
Und auch im weiteren Verlauf blieben die Rheinland-Pfälzerinnen am Drücker und landeten einen standesgemäßen Zweipunktepack. Bei den Gastgeberinnen bot nur Lokalmatadorin Verena Hock mit mannschaftsbesten 450 Kegeln Paroli. Mehr war an diesem Tage einfach nicht drin.

Heinrich Pröpster



Ergebnisse:
KF Obernburg 2:
Verena Hock 450 - Jenny Fischer 433 - Manuela Schmitz 421
Christin Kraus 417 - Ulrike Kempf 409 - Alexandra Zöller 396

SG Miesau/Brücken:
Hirsch Monika 475 - Brych Nathalie 456 - Mang Sarah 449
Guth Ann-Kristin 444 - Guth Elvira 422 - Brych Ramona 417


2. Bundesliga Süd Frauen

SKC GN Lahr 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (2524:2514)

Knapper Sieg für Lahr - Bei den Gästen glänzt Marion Achsnig

Für die Zuschauer war dies kein Spiel für schwache Nerven. Die Lahrer Frauen wollten sich für die Vorrundenniederlage revanchieren, was ihnen letztendlich auch gelang. Für die erkrankte Sabine Biedinger kam wieder Melanie Mutschler in die Mannschaft.

Brigitte Weimert begann mit 434 Kegeln und musste gegen die beste Spielerin von Ebersweier/Gengenbach, Marion Achsnig, die hervorragende 489 Kegel auf die Bahn zauberte, 55 Kegel abgeben. Ihre Mitspielerin Melanie Mutschler spielte solide 422 Kegel und nahm damit ihrer Gegnerin, Kerstin Leible, die sich mit 403 Kegeln begnügen musste, 19 Kegel ab. Mit nunmehr 36 Kegeln Rückstand für Lahr ging es in die Mittelpaarung.

Martina Hubele von Lahr begann stark mit 230 in den ersten 50 Wurf, hatte dann aber die zweiten 50 Wurf mit Übelkeit zu kämpfen, musste fünf Minuten Verletzungspause einlegen und erreichte noch 422 Kegel. Ihre Mitspielerin, die junge Elisa Biedinger, hatte nicht ihren besten Tag und ging mit genau 400 von der Bahn. Auf Ebersweier/Gengenbacher Seite war Elke Fritz völlig von der Rolle und wurde nach 33 Wurf (144 Kegel) ausgewechselt. Die eingewechselte Luana Graziano erzielte dann noch 231, sodass insgesamt 375 Kegel zu Buche standen. Monika Dreier von Ebersweier/Gengenbach musste sich mit 407  zufrieden geben.

Mit nunmehr vier Kegeln Vorsprung für Lahr ging es in die Schlusspaarung. Die ersten 50 Wurf gaben Elvira Maier mit 217 und Silke Oßwald mit 206 gegen Sarah Dreier (215) und Michaela Rieger (222) 14 Kegel ab, und damit wechselte die Führung mit zehn Kegeln zu Gunsten Ebersweier/Gengenbachs. Aber die Lahrer Frauen kämpften sich wieder auf die Siegerstrasse zurück und hatten am Ende dann doch mit zehn Kegeln die Nase vorn. Elvira Maier bendete diese spannende Begegnung mit insgesamt 426 Kegeln. Silke Oßwald kam auf 420, Michaela Rieger von Ebersweier/Gengenbach auf 436 und Sarah Dreier auf 404 Kegel. Entscheidend für den Lahrer Sieg war letztendlich die geschlossene Mannschaftsleistung.

Klaus Maier



Ergebnisse:
SKC GN Lahr 1:
Brigitte Weimert 434 - Elvira Maier (MF) 426 - Melanie Mutschler 422
Martina Hubele 422 - Silke Oßwald 420 - Elisa Biedinger 400

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Marion Achsnig 489 - Michaela Rieger 436 - Monika Dreier 407
Sarah Dreier(MF) 404 - Kerstin Leible 403 - Luana Graziano 231
Elke Fritz 144 -

DKC/81 Hockenheim 1 - DSKC Eppelheim 2 (2837:2720)

Ein Spiel der Rekorde - Hockenheim im Derby gegen DSKC II in Galaform

Die Teams der 1. Frauen-Bundesliga können sich schon mal warm anziehen. Wenn die SG DKC/KSC 81 Hockenheim in den anstehenden Play-offs den Aufstieg schaffen sollte und dann auch in der höchsten Spielklasse im Fortuna-Center solche Resultate erzielt wie gestern, dann wird es auch für die besten deutschen Teams ganz schwer. Mit 2837:2720 gewann Hockenheim das Derby gegen den DSKC Eppelheim II und bot eine Topleistung. Martina Lamade schaffte mit 528 Kegeln neue persönliche Bestleistung, auch Lisa Erles steigerte ihre Bestmarke auf 486. Yvonne Schränkler verwöhnte die Zuschauer mit einem weiteren Fünfhunderter. „Da kann man doch nicht meckern“, resümierte Birgit Kaschta zufrieden. Wegen einer Erkältung ging sie nach 50 Wurf von der Bahn und machte Martina Lehr Platz. Die war nach ihrer Pause jedoch sichtlich nervös.

Hockenheim spielte wie aus einem Guss und ließ Eppelheim auf den überaus schnellen Kunststoffbahnen keine Chance. Die DSKC-Reserve hatte sich durchaus eine Siegchance ausgerechnet und Natalie Lacher aus der Ersten aufgeboten. Sie erfüllte auch die Erwartungen, doch mit Ergebnissen von 423 wie bei Michaela Kirchgessner kann man in Hockenheim nicht gewinnen. „Die Enttäuschung ist da“, meinte Katrin Pozarycki, „aber wir kämpfen weiter um den vierten Platz.“ Allerdings hat Eppelheim nur noch ein Spiel.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DKC/81 Hockenheim 1:
Martina Lamade 528 - Yvonne Schränkler 501 - Lisa Erles 486
Brigitte Hurst 455 - Sarah Kraus 450 - Birgit Kaschta 209
Martina Lehr 208 -
DSKC Eppelheim 2:
Natalie Lacher 480 - Sandra Pozarycki 465 - Mona Wittmann 461
Kim Herbold 447 - Katrin Pozarycki 444 - Michaela Kirchgessner 423


SKC Rammersweier 1 - RW Viernheim 1 (2611:2592)

Zweiter Saisonsieg für Rammersweier - Viernheims Michaela Kneusslin mit der Tagesbestleistung

Der zweite Sieg für die Frauen von Rammersweier! Es war bis zum Schluss ein spannendes Spiel mit viel Stimmung. Nach einem sehr schwachen ersten Durchgang von Cornelia Haas folgte ein guter zweiter Durchgang, so dass am Ende gerade so 400 Kegel an der Anzeigetafel standen. Natascha Haas hatte nur neun Kegel mehr, und so gingen die Frauen von Viernheim ganz klar mit 68 Kegeln in Führung. Dies sollte aber nicht so bleiben. Die Mittelpaarung der Rammersweierer Frauen spielte sich langsam aber sicher nach vorne, so dass es danach unentschieden stand.

Die Schlusspaarung machte es nun spannend. Michaela Kneusslin von Viernheim spielte ein sehr starkes Ergebnis von 478 Kegeln und konnte sich so von Heidi Suckert mit 23 Kegeln Vorsprung absetzen. Wobei auch das Ergebnis von Suckert mit 455 Kegeln absolut hervorragend war. Auf der anderen Seite zeigte sich Alexandra Menkens an diesem Spieltag in Topform, was sich im Ergebnis von 471 Kegeln niederschlug. Sie konnte sich mit 42 Kegeln Vorsprung absetzen. So wurde es ein Sieg für Rammersweier mit einem Vorsprung von 19 Kegeln.

Cornelia Haas



Ergebnisse:
SKC Rammersweier 1:
Alexandra Menkens 471 - Heidi Suckert 455 - Sabrina Menkens 440
Elke Braun 436 - Natascha Haas 409 - Cornelia Haas 400

RW Viernheim 1:
Michaela Kneusslin 478 - Jenny Friedmann 447 - Christina Einberger 430
Jutta Hohrein 429 - Annika Sejak 407 - Gabi Beyer 401

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