Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

BF Damm Aschaffenburg 1 - SK Walldorf 1 (5904:5818)

Aschaffenburg siegt ohne Heider und Frey - Walldorf fehlt ein guter sechster Mann

Im ersten Spiel nach der Winterpause hatte Damm Heimrecht und erwartete den Stolzen Kranz Walldorf. Bei den Bahnfreien war man sich einig, ein Sieg muss das Ziel sein, um den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren. Dass Walldorf zu Hause besiegt werden könnte, hatte man in den vorherigen Spielzeiten schon bewiesen, zumal die Badener zuletzt auch nicht besonders überzeugend agierten. Doch fing die Woche wieder einmal mit schlechten Nachrichten an, denn Hermann Heider stand noch nicht wie erhofft zur Verfügung, und dann meldete sich auch Udo Frey verletzungsbedingt ab, so dass der Nachwuchsspieler Theo Spangenberger ins Team berufen wurde.

Das Anfangsduo für Damm bildeten Patrick Lebert (989) und Horst Schlett (Tagesbeste 1038). Sie kamen nach leichten Startschwierigkeiten immer besser ins Spiel und konnten sich von ihren Gegenspielern Victor Pytlik (1013) und Frank Steffan, der nach 128 Wurf verletzt gegen Marcus Cap ausscheiden musste (zusammen 917) mit 97 Kegeln Vorsprung absetzen. Dies sollte zumindest ein wenig Druck auf die Mittelpaarung der Walldorfer Jens Weinmann (991) und Zejlko Rapo (925) verlagern, die von den Dämmern Christoph Zöller (972) und Sven Fornoff (976) etwas mehr als in Schach gehalten werden konnten, wodurch sich der Vorsprung um weitere 32 Kegel auf plus 129 vergrößerte.

Nun lag es an der Schlusspaarung Emmerich Blahut (972) und Theo Spangenberger (957) das bisher Erreichte zu verteidigen. Auf der Gegenseite spielten Gerald Drescher (953) und Roman Pytlik (1020), die zwar auf den ersten 100 Wurf nochmals bis auf ca. 40 Kegel herankamen, doch konnten die Dämmer kontern und den Sieg mit 85 Kegeln (5904:5819) unter Dach und Fach bringen. Die Freude und Erleichterung bei den Bahnfreien war sichtlich groß, nun muss aber im nächsten Heimspiel gegen München nachgelegt werden.

Uwe Hallstein



Ergebnisse:
BF Damm Aschaffenburg 1:
Horst Schlett 1038 - Patrick Lebert 989 - Sven Fornoff 976
Emmerich Blahut 972 - Christoph Zöller 972 - Theo Spangenberger 957

SK Walldorf 1:
Roman Pytlik 1020 - Viktor Pytlik 1013 - Jens Weinmann 991
Gerald Drescher 952 - Zeliko Rapo 925 - Frank Steffan 646
Marcus Cap 271 -

DT Bad Langensalza 1 - Olympia Mörfelden 1 (5642:5726)

Bad Langensalza hält lange mit - Stefan Beck sichert Mörfeldens Sieg

Ohne das nötige Kegelglück startete ThSV „Drei Türme“ Bad Langensalza zu Hause in das neue Jahr. Gegen den deutschen 200-Wurf-Meister von 2011 und 2012, Olympia Mörfelden, hieß es nach vierstündiger Spielzeit 5642:5726.

Dabei hatten sich die Bad Langensalzaer einiges vorgenommen. Vor allem sollte mit einem ansprechenden Gesamtresultat das letzte Heimspiel aus dem Dezember vorigen Jahres aus dem kollektiven Gedächtnis der Bahnherren verbannt werden. Damals war man allzu deutlich unter dem eigenen Leistungsvermögen geblieben, hatte es dem aktuellen Titelträger Sandhausen zu leicht gemacht, die Punkte aus der Kurstadt zu entführen.

Tatsächlich verliefen die ersten zwei Bahnen des ersten Durchgangs recht ausgeglichen, gelang es keiner Mannschaft, mehr als ein paar Kegel zwischen sich und den Gegner zu bringen. Als sich die Neunen und das sie begleitende Klingeln zwischen dem 55. und 60.Wurf für die Gastgeber häuften, Pascal Jestädt und Heiko Held für Mörfelden wiederholt durch Kopfschütteln ihre Unzufriedenheit dokumentierten, keimte erstmals beim ThSV die Hoffnung auf, dem Favoriten ein Bein stellen zu können. Doch die Anzeige täuschte ein wenig über den wahren Spielstand hinweg, die Gäste hingen innerhalb des 20 minütigen Zeitfensters ihren Kontrahenten meistens einige Kugeln hinterher, konterten zudem durch gelungene Wurfkombinationen jeden Versuch der Thüringer, sich einen Vorteil zu verschaffen.

Während der dritten Serie wurde mehr und mehr deutlich, wem Fortuna an diesem 13. Spieltag lächelte. Die bowlingartig gespielten Drehkugeln der Hessen förderten das Nachfallen manchen Kegels, machten schnell aus einem Wurf auf die Mitte noch eine Sieben. Da in dieser Phase vor allem Steffen Goldberg und Udo Wasewitz Probleme hatten, die Gasse zu halten, zogen nun die blauen Olympia-Farben auf und davon, trennten zwischenzeitlich fast 100 Zähler beide Teams. Wohl gelang Steffen Goldberg mit seiner letzten 269er Bahn noch ein feiner Endspurt  (939), kämpften auch Udo Wasewitz (931) und Holger Kröber (943) um jeden Kegel. Dem gegenüber steigerten sich allerdings auch Jestädt und Sven Völkl auf 984 bzw. 967 Holz – mit der Folge, dass der Rückstand der Thüringer (-64) für die Starter des zweiten Durchganges schon eine erhebliche Hypothek darstellte.

Dennoch kämpften sich die „Drei Türme“ noch einmal zurück, entschieden Gerald Heß (gegen den Einzelweltmeister von 1990, Jürgen Fleischer) und Norbert Graul (gegen Holger Liebold, persönliche Bestleistung 1135) ihre erste Bahn deutlich für sich. Pascal Jestädts mundartgerechten Kommentar zu einem hessichen mitgereisten Zuschauer („Wir ham halt noch net gewonne...“) verdeutlichte die Brisanz im Spiel zu jenem Zeitpunkt, als der ThSV nur noch wenige Zähler hinter den Hessen lag. Das schien vor allem der ehemalige Juniorenweltmeister Stefan Beck gehört zu haben, der in seiner ruhigen, unaufgeregten Spielweise stets den Überblick behielt und sich im vorentscheidenden Duell Heiko Zenker um genau 100 Kegel überlegen zeigte (896:996). Das Erstliga würdige, bis zum Schluss jeden gelungenen Wurf feiernde Publikum hatte vor allem Grund, sich über Norbert Grauls vierten „1000er“ der Saison (1005, gegen einen enttäuschenden Liebold/897) zu freuen. Gerald Heß (928, gegen Fleischer/956) vervollständigte die Ergebnisliste. Und musste Jürgen Fleischer Einschätzung zur Verabschiedung zustimmen: „Wir wissen, dass ihr unser Ergebnis von heute auch drauf habt und freuen uns um so mehr, dennoch gewonnen zu haben.“  Immerhin ein Kompliment, für das sich die Kurstädter allerdings recht wenig kaufen können.

Rinaldo Schaller



Ergebnisse:
DT Bad Langensalza 1:
Norbert Graul 1005 - Holger Kröber 943 - Steffen Goldberg 939
Udo Wasewitz 931 - Gerald Heß 928 - Heiko Zenker 896

Olympia Mörfelden 1:
Stefan Beck 996 - Pascal Jestädt 984 - Sven Völkl 967
Jürgen Fleischer 956 - Heiko Held 926 - Holger Liebold 897


SKK Alt-München 1 - PSV Franken Neustadt 1 (5928:5925)

Franken Neustadt im Pech - Totalausfall Jochen Geiger verliert 125 Kegel

Unnötig und bitter verliert der PSV Franken Neustadt mit drei Kegeln eine ganz entscheidende Partie in München. Am Ende eines dramatischen Kampfes stand eine 5925:5928-Niederlage für die Franken. Damit bleibt der SKK Alt-München ein unbezwingbarer Angstgegner für den PSV.

Mehr als drei Stunden duellierten sich beide Teams stets auf Augenhöhe und boten den vielen Zuschauern an der Säbener Straße einen Krimi der besonderen Art. Nach dem Starttrio führte der PSV mit 58 Kegeln, wobei wirklich nicht alles rund lief. Vor allem Kapitän Jürgen Bieberbach war mit der Startbahn alles andere als zufrieden, steigerte sich dann allerdings imens und setzten mit 281 (156/125) im dritten Durchgang das beste Tageseinzel. Auch Dieter Nielsen hatte seine Schwierigkeiten, aber er bewies Kämpferqualitäten und zog sich mit all seiner Klasse hoch. Im besten direkten Duell des Tages konnte Michael Lohrer seine guten Trainingseindrücke umsetzen und musste sich dem routinierten Michael Altmann auf tollem Niveau nur knapp geschlagen geben.

Im Schlusstrio begann Bastian Bieberbach bärenstark und hielt mit 264 seine Farben im Spiel. Unglücklicherweise erwischte Jochen Geiger einen rabenschwarzen Tag und konnte zu keiner Zeit seine Qualität zeigen. Deutlich besser lief es hingegen bei Michael Moosburger, der nach drei glänzenden Serien die Führung des PSV wieder auf 37 Kegel ausbaute. Der letzte Durchgang musste also die Entscheidung bringen, und ein überragendes Vollenspiel (183) von Bastian Bieberbach machte die Tür zum Sieg schon mehr als einen Spalt auf. München hielt aber dagegen, und es war  bitter für die Franken, dass der eingewechselte Thorsten Kockmann einen super Lauf erwischte. Fünf Kugeln vor Ende führte der PSV noch knapp, aber die schwachen Anwürfe konnten nicht geräumt werden, und so zogen die Münchner noch vorbei.

Die Niederlage ist nicht nur bitter für den Moment, sondern vermutlich wird sie auch am Saisonende entscheidenden Einfluss haben. Die Puppenstädter haben damit im direkten Vergleich mit den Landeshauptstädtern zwei Niederlagen und würde bei Punktgleichheit den Kürzeren ziehen.

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Bieberbach (Spielführer PSV): „Mir fehlen die Worte. Mir bleibt wieder mal nichts anders, als den SKK Altmünchen zum Sieg zu gratulieren. Wir haben heute nur fünf gute Ergebnisse zeigen können und das reicht dann eben nicht aus. Dennoch werden wir weiter arbeiten und hoffen auch im nächsten Jahr zwei Erstligaduelle gegen München zu haben.“

Dietmar Gäbelein (Spielführer SKK): „Heute hat sicher der Glücklichere gewonnen. Für unsere Freunde aus Neustadt ist es sicherlich bitter, aber so ist es im Sport. Es war wieder einmal der Beweis, dass ein 200-Wurfspiel auch bis zur letzten Kugel Spannung bietet

Tobias Bieberbach

 



Ergebnisse:
SKK Alt-München 1:
Michael Altmann 1020 - Damir Cekovic 1008 - Mario Cekovic 1002
Dietmar Gäbelein 975 - Daniel Seidl 959 - Thorsten Kockmann 506
Mario Listes 458 -
PSV Franken Neustadt 1:
Michael Moosburger 1032 - Michael Lohrer 1015 - Dieter Nielsen 1008
Bastian Bieberbach 998 - Jürgen Bieberbach 989 - Jochen Geiger 883


KV Wolfsburg 1 - RW Sandhausen 1 (6193:6157)

Wolfsburg siegt durch Finale Furioso - Ronald Schlimper überragt mit 1112 Kegeln

Das war wirklich nichts für schwache Nerven. Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Classic-Kegler und Fans des KV Wolfsburg. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Spiel gewannen die Wolfsburger gegen den amtierenden deutschen Meister Rot-Weiß Sandhausen mit 6193:6157.

Die Kapitäne beider Mannschaften sprachen bereits bei der Eröffnung von einem Spiel auf Augenhöhe und hofften auf einen spannenden Ausgang. Die Wolfsburger schickten Manuel Wassersleben (1041) und Gerhard Gams (1008) ins Rennen. Wassersleben begann etwas verkrampft, fand aber noch rechtzeitig in sein gewohntes Spiel und konnte mit seinem Ergebnis sehr zufrieden sein. Trotzdem gelang es ihm nicht seinen Gegner Sören Busse (1046) ganz zu halten. Gams, der seit vielen Wochen seiner Form hinterherläuft, hatte erneut große Probleme sein Spiel auf die Bahn zu bringen, sein Selbstvertrauen scheint aktuell nicht vorhanden zu sein. So verwundert es nicht, dass er im Duell der Linkshänder gegen Dieter Hasenstab (1017) den kürzeren zog. Die logische Konsequenz war ein Rückstand von 14 Kegel für den KVW.

Carsten Strobach (993) und Stefan Groß (969), der für Jens-Uwe Weiß in die Mannschaft rückte, hatten nun die schwere Aufgabe gegen René Zesewitz (1043) und den Kapitän der Gäste, Mike Heckmann (1048), die eigenen Farben auf Kurs zu halten. Beiden Wolfsburger merkte man den ungewohnten Druck an, entsprechend unsicher wirkte ihr Spiel. Zur Halbzeit der Partie betrug der Rückstand der Gastgeber knapp 200 Kegel, da Sandhausen keine Angriffsfläche bot und stark aufspielte. Eine sehr gute zweite Hälfte von Strobach und eine ganz starke letzte Bahn von Groß (284) ließen den großen Rückstand etwas schrumpfen. Es stand aber immer noch eine Differenz von 143 Kegel auf der Anzeigetafel für die Wolfsburger.

Eigentlich ohne Aussicht auf einen Sieg gingen Ronald Schlimper (1112) und Mathias Hähnel (1070) auf die Bahn, wusste man auf Seiten der Gastgeber doch um die Stärke von Fabian Kirsch (1003) und Christian Cunow (1000) beim deutschen Meister. Die beiden Wolfsburger begannen, als wenn es kein Morgen mehr geben würde. Trotz gemeinsamer fantastischer 558 Kegel auf der ersten Bahn konnten Schlimper und Hähnel aber nur mickrige 23 Kegel des Rückstandes wett machen, da auch die Gäste bärenstark spielten. Die Gastgeber spielten sich jetzt förmlich in einen Rausch. Getrieben vom unbedingten Siegeswillen und den frenetischen Anfeuerungsrufen der Zuschauer zauberten beide Neuner-Serien am Stück und bombensicheres Abräumen auf die Bahn. Aber auch auf Seiten der Gäste wurde gefightet und hochklassiger Kegelsport geboten. Es entwickelte sich ein wahrer Krimi auf allerhöchstem Niveau. Vor dem letzten Durchgang betrug der Rückstand für den KVW nur vier Kegel.

Die knisternde Spannung war förmlich zu greifen. Schlimper legte fantastische 293 Kegel auf die letzte Bahn und wehrte so die Angriffe von Kirsch (277) erfolgreich ab. Im anderen Duell hatte letztlich Hähnel mit 255:231 das bessere Ende für sich. Das, was vor dem Schlusspaar auf Seiten der Wolfsburger eigentlich keiner mehr geglaubt hatte, wurde doch noch Wirklichkeit, nämlich ein Heimsieg gegen den amtierenden deutschen Meister. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sechsmal 1000 Kegel und mehr ist eine fantastische Leistung", sagte Gästekapitän Mike Heckmann bei der Absage. "Wenn ich ehrlich bin, habe ich nach dem Spielverlauf nicht mehr mit einem Sieg gerechnet. Es hat von zwei gleichwertigen Mannschaften definitiv die Glücklichere gewonnen", sagte Kapitän Gerhard Gams sichtlich erleichtert nach dem Spiel. "Ein ganz besonderer Dank gilt Ronald und Mathias, die nie aufgegeben haben und immer an den Sieg geglaubt haben", ergänzt Gams.

Gerhard Gams



Ergebnisse:
KV Wolfsburg 1:
Ronald Schlimper 1112 - Mathias Hähnel 1070 - Manuel Wassersleben 1041
Gerhard Gams 1008 - Carsten Strobach 993 - Stefan Groß 969

RW Sandhausen 1:
Mike Heckmann 1048 - Sören Busse 1046 - Rene Zesewitz 1043
Dieter Hasenstab 1017 - Fabian Kirsch 1003 - Christian Cunow 1000


GH/GW Sandhausen 1 - GW Pfaffengrund 1 (5575:5439)

Mäßiges Spiel, aber zwei Punkte - GH/GW Sandhausen setzt Serie der Heimerfolge fort

Die Winterpause und der verflixte 13. Spieltag taten Grün-Weiß Pfaffengrund nicht gut. Zuerst meldete sich Ralph Müller krank ab und kurzfristig auch sein Ersatz Lukas Briante. Für ihn rückte Fabian Stadler ins Team, und er machte seine Sache gut.

Zunächst gingen Thomas Hailer, Timo Stadler und der junge Vater Willi Redlin auf die Bahnen. Thomas Hailer hatte einen kompletten Fehlstart. Er kam einfach nicht in sein Spiel und machte zu viele Fehler. Aber nach 100 Würfen waren die Gäste nur neun Kegel hinten. Timo Stadler spielte ordentlich und hielt Tobias Woll in Schach. Willi Redlin kegelte mit 522 Kegeln alles in Grund und Boden. Doch ein Durchgang, der darauffolgende dritte, war für uns verheerend. Alle Sandhäuser Spieler spielten gut auf, vor allem Michael Masuhr und Tobias Woll. Sie nahmen Pfaffengrund locker 118 Kegel in einem Durchgang ab. Dadurch motiviert, spielten die Sandhäuser sehr gut weiter und gingen mit knapp 170 Kegeln in Führung. Redlin spielte gut weiter und erreichte die Tagesbestleistung (975). Timo Stadler, mit einem Einbruch nach 100 Würfen, kam lediglich auf 867 Kegel. Thomas Hailer konnte dies knapp mit 874 überbieten.

Eine nicht zu lösende Aufgabe für Ivan Kovacic, Kai Münch und Pfaffengrunds Jüngstem, Fabian Stadler. Er machte seine Sache sehr ordentlich und kam auf gute 890 Kegel. Ivan Kovacic brachte genau zwei Kegel mehr zu Fall. Kai Münch blieb unter seinen gewohnten Ergebnissen. Sandhausen brachte das Spiel sicher nach Hause.

Die Punkte gehen verdient nach Sandhausen. Das Ergebnis war aber kein Bundesliganiveau. Die Bahnen waren zudem in keinem guten Zustand und baute während des Spieles auch noch ab. Deutlich daran zu sehen, dass die zweite Mannschaft von Gut Holz Sandhausen mehr spielte als die beiden Mannschaften. "Sandhausen war nur wichtig, die zwei Punkte zu gewinnen, aber Kegelfreude konnte man auf diesen Bahnen eher verlieren", meinte Kai Münch.

Stimmen zum Spiel:

Kai Münch (GWP): "Sandhausen war nur wichtig, die zwei Punkte zu gewinnen, aber Kegelfreude konnte man auf diesen Bahnen eher verlieren", meinte Kai Münch.

Matthias Biebl (GH/GW): "Wenn man das Ergebnis liest, denkt man es haben Not gegen Elend gespielt, aber die Bahnanlage war extrem schwer zu spielen. Aber uns war es wurscht, es haben nur die 2 Punkte gezählt."

Kai Münch



Ergebnisse:
GH/GW Sandhausen 1:
Tobias Woll 972 - Michael Masuhr 970 - Dominik Schulz 945
Mirko Sveiger 927 - Ralf Schmitt 881 - Thomas Grünewald 880

GW Pfaffengrund 1:
Willi Redlin 975 - Kai Münch 941 - Fabian Stadler 892
Ivan Kovacic 890 - Thomas Hailer 874 - Timo Stadler 867


SKC FH Eppelheim 1 - VKC Eppelheim 1 (5878:5969)

Kein Glanzstück des Tabellenführers - Schlusslicht Frei Holz hält lange mit

Es war kein Glanzstück, was der Vollkugelclub Eppelheim am Freitagabend ablieferte, doch es reichte letztlich zu einem 5969:5878 im Ortsderby gegen Frei Holz Eppelheim. Die erwartet klare Sache war es also nicht für den Tabellenführer gegen das Schlusslicht. Und doch war es ein perfektes Wochenende für den VKC, denn durch die Niederlage von Meister Rot-Weiß Sandhausen in Wolfsburg haben die Eppelheimer nun zwei Punkte Vorsprung vor Mörfelden und Sandhausen. Ein weiterer Schritt zum Titelgewinn.

Die Bahnen in der Classic Arena waren nicht sonderlich gut präpariert, doch ob das der Grund für nur je zwei Tausender auf beiden Seiten war? Dem VKC fehlte nach der Weihnachtspause wohl noch der rechte Rhythmus. Vor allem in die Vollen sah er schlecht aus, hier war Frei Holz mit 3870:3835 sogar besser. Im Abräumen dagegen zeigte Frei Holz vor allem durch Robin Loy und Thomas Hörner große Schwächen.

Vor nicht ganz so großer Kulisse wie gewohnt begann der Außenseiter ganz stark. Manuel Mahler hielt Marlo Bühler knapp in Schach, der hervorragende Michael Schmidt wurde mit 1054 Kegeln (380 geräumt, null Fehler) Tagesbester und nahm Tobias Lacher 79 Kegel ab. Kai Schneider musste zwar gegen Daniel Aubelj 44 Kegel abgeben, dennoch reichte es für die überraschende Halbzeitführung mit 37 Kegeln.

Im Schlusstrio kam bei Frei Holz Robin Loy für Ralf Stolze ins Team. Mit Thomas Hörner und Jörg Schneider musste er hinnehmen, dass der Vollkugelclub mit Jan Jacobsen, Jürgen Cartharius und Christian Brunner gleich auf der ersten Bahn den Rückstand komplett aufholte und dann auf der zweiten Bahn auch in Führung ging.  Daran hatte vor allem Jan Jacobsen mit 272 Kegeln auf der zweiten Bahn großen Anteil. Auch Brunner spielte zunächst gut, baute aber von Durchgang zu Durchgang ab (266, 252, 239, 231). Im Vollespiel auf der letzten Bahn hoffte Frei Holz noch einmal auf die Sensation, verkürzte auf rund 35 Kegel, aber im Abräumen zog der Favorit davon. Cartharius glänzte mit 288 Kegeln auf seiner vierten Bahn, dem höchsten Ergebnis des Abends. Robin Loy zeigte eine recht gute Leistung.

Stimmen zum Spiel:

Christian Hopp-Klingbeil (FH): „Wir haben es geschafft, dem Gegner das Leben schwer zu machen und so lange wie möglich zu ärgern“.

Jan Jacobsen (VKC): „Die Mannschaft muss sich bis nächste Woche steigern“.

Patrik Heizmann (VKC): "Ich bin froh, dass wir nach einem harten Stück Arbeit die beiden Punkte haben“.



Ergebnisse:
SKC FH Eppelheim 1:
Michael Schmidt 1054 - Manuel Mahler 1012 - Jörg Schneider 968
Thomas Hörner 963 - Kai Schneider 951 - Robin Loy 930

VKC Eppelheim 1:
Marlo Bühler 1010 - Jürgen Cartharius 1005 - Jan Jacobsen 996
Daniel Aubelj 995 - Christian Brunner 988 - Tobias Lacher 975


1. Bundesliga Frauen

KSC Frammersbach 1 - VK Ettlingen 1 (2495:2563)

Ettlingen befreit sich aus der Abstiegsregion - Frammersbach von der Rolle

Einen weiteren Auswärtserfolg feierten die Ettlinger Frauen in Frammersbach und gewannen eine bis kurz vor Ende des Spieles sehr spannende Auseinandesetzung. Vor allem Petra Hetenyi (459 Kegel) am Start und Gabriele Bergholz im Schlusspaar konnten mit ihrer überzeugenden Leistung zum Ettlinger Sieg beitragen.

Während sich die Ettlinger Frauen nun aus den Abstiegregionen herausgearbeitet haben, sind die Frammersbacherinnen, die nicht so richtig in ihr Spiel gefunden haben, jetzt mitten im Abstiegskampf gelandet.

Monika Humbsch

 



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Christiane Kirsch 441 - Tina Hartmann 427 - Stefanie Elsesser 424
Christin Kudjer 408 - Julia Bahner 402 - Cecille Väthjunker 393

VK Ettlingen 1:
Petra Hetenyi 459 - Gabriele Bergholz 454 - Sabine Speck 425
Marika Lutz 420 - Julijana Sopko 404 - Monika Humbsch 401


KF Obernburg 1 - DSKC Eppelheim 1 (2772:2595)

Bianca Schneider überragend - Obernburg lässt Eppelheim keine Chance

Der DSKC Eppelheim hatte bei den Kegelfreunden Obernburg nicht den  Hauch einer Chance und verlor mit 2595:2772. „Wir haben richtig schlecht gespielt“, meinte Jana Wittmann enttäuscht. Vor allem bei Ulrike Hindenburg und Natalie Lacher lief gar nichts zusammen. Lacher ist nach ihrer Verletzung noch lange nicht in Normalform. „Die Bahnen sind schon sehr anspruchsvoll, aber wir müssen auswärts einfach mehr zeigen“, meinte Wittmann. Unter 2600 ist in der Bundesliga zu schwach. Die Gastgeberinnen hatten ihre Bahnen dagegen sehr gut im Griff und in Bianca Schneider (499) die überragende Spielerin. Bei Eppelheim war Sirikit Bühler die Beste.

Michael Rappe



Ergebnisse:
KF Obernburg 1:
Bianca Schneider 499 - Alice Nelson 471 - Julia Hock 464
Ute Hock 454 - Sina Wenzel 444 - Elke Matheis 440

DSKC Eppelheim 1:
Sirikit Bühler 451 - Martina Raab 443 - Jana Wittmann 440
Nicole Müller-Stapf 439 - Natalie Lacher 416 - Ulrike Hindenburg 406


DSKC FA Leimen 1 - KSC Mörfelden 1 (2716:2835)

Ein weiterer Meilenstein zum Titel - Alina Dollheimer und Ricarda Keßler überragen in Leimen

Zum ersten Spiel im Jahr 2014 mussten die Frauen des KSC Mörfelden zum amtierenden deutschen Meister DSKC Frisch Auf Leimen. Leimen hatte sich sicherlich einiges vorgenommen, nachdem sie in der Hinrunde in Mörfelden mit einem Kegel das Nachsehen hatten.

Urlaubsbedingt musste Trainer Hans-Otto Keßler die Mannschaft umbauen, Ricarda Schlegel kam für Christina Williamson in die Mannschaft. Den Start aber machten Ricarda Keßler und Alexa Ohlow. Die pure Routine sollte einen frühen Rückstand verhindern und einen guten Start schaffen. Ricarda Keßler fand einen super Start und zeigte mit 506 Kegeln, dass sie sich für das neue Jahr einiges vorgenommen hat. Sie holte gegen Ericka Herbig 89 Zähler heraus. Alexa Ohlow erzielte 425 und verlor gegen Nicole Slomski 47 Kegel. 

Im Mittelpaar gingen dann Ricarda Schlegel und Nicole Lorenz auf die Bahnen. Von Anfang an mussten sie dem Druck des Leimener Mittelpaares standhalten. Nach 50 Kugeln war der Vorsprung aufgebraucht, aber es gab ja nochmal 50 Kugeln und sowohl Schlegel als auch Lorenz kamen immer besser mit den Bahnen zurecht und holten Kegel um Kegel heraus. Sie holten gegen Celina Mahl und Vanessa Obländer weitere 24 Kegel heraus.

Mit 66 Kegeln Vorsprung ging das Schlussduo Alina Dollheimer und Sonja Lehr auf die Bahnen. Dollheimer erwischte erneut einen Sahnetag in einem Auswärtsspiel und kam auf 524 Kegel. Gegen Carmen Nimis-Nießner spielte sie 52 Kegel heraus. Lehr erzielte mit ihren 444 Kegeln nicht nur eine Schnapszahl, sondern auch einen Kegel mehr als Sabine Steinmann.

Mit 2835 Kegeln zeigte die Mannschaft eine sehr gute Auswärtsleistung und entschied das Spiel verdient mit 119 Kegeln für sich.

Alina Dollheimer

 



Ergebnisse:
DSKC FA Leimen 1:
Nicole Slomski 472 - Carmen Nimis - Nießner 472 - Vanessa Obländer 471
Sabine Steinmann 443 - Celina Mahl 441 - Erika Herbig 417

KSC Mörfelden 1:
Alina Dollheimer 524 - Ricarda Keßler 506 - Nicole Lorenz 481
Ricarda Schlegel 455 - Sonja Lehr 444 - Alexa Ohlow 425


BW/GH Plankstadt 1 - RW Walldorf 1 (2758:2718)

Bestleistung nach sechs Wochen Pause - Rebecca Rühle und Marion Glück bringen Plankstadt den Sieg

Rebecca Rühle war die Erleichterung anzumerken. Sechs Wochen lang hatte sie nicht trainiert, am Freitag gerade mal zehn Kugeln geworfen, um zu sehen, ob sie im Spiel gegen Rot-Weiß Walldorf überhaupt mitwirken konnte. Und dann legte sie ein Comeback hin, das so niemand erwarten konnte. Mit 516 Kegeln verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um weitere zwei Kegel und war eine Garantin dafür, dass die SG BW/GH Plankstadt ein schon verloren geglaubtes Spiel noch aus dem Feuer riss. Die Gäste aus dem hessischen Walldorf lagen nach dem Startpaar mit 88 Kegeln in Führung, weil Sabrina Bender einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte und auch Nadine Butzbach 33 Kegel abgeben musste. Butzbach versprühte aber Optimismus: „Ich hatte es im Gefühl, dass wir noch gewinnen“. Petra Deininger machte zwar nur drei Kegel gut, aber Rebecca Rühle hatte einen Glanztag erwischt, ließ 271 im ersten Durchgang 245 folgen und machte 79 Kegel gut. „Dieses Ergebnis nach der Pause ist für mich das Wichtigste, mehr als die Bestmarke“, freute sich Rühle. Im Schlusspaar lieferten sich dann Marion Glück und die bekannt sehr starke Silke Baumann ein grandioses Duell, das Glück trotz hervorragender Leistung 512:528 verlor. Die ebenfalls blendend aufgelegte Sabrina Amtsberg holte gegen Melanie Tron die entscheidenden Kegel heraus. 20 Kugeln vor Schluss führte Plankstadt nur mit 14 Kegeln, am Ende waren es 40. Überraschenderweise war Plankstadt diesmal im Abräumen schlechter, aber in die Vollen besser als Walldorf. „Nun kommt ein heißer Tanz in Eppelheim“, blickte Rühle aufs nächste Spiel.

Michael Rappe



Ergebnisse:
BW/GH Plankstadt 1:
Rebecca Rühle 516 - Marion Glück 512 - Sabrina Amtsberg 478
Nadine Butzbach 431 - Petra Deininger 426 - Sabrina Bender 395

RW Walldorf 1:
Silke Baumann 528 - Martina Cezanne 464 - Martina Leddin 450
Sigrid Cezanne 437 - Silke Vollgraf 423 - Melanie Tron 416


2. Bundesliga Nord Männer

SG Friedberg/Dorheim 1 - SKV Goldkronach 1 (5098:5225)

Ergebnisse:
SG Friedberg/Dorheim 1:
Daniel Duchow 882 - Stefan Pfeiffer 861 - Holger Preuß 861
Tobias Wolf 856 - Christian Jöckel 823 - Mario Klein 815

SKV Goldkronach 1:
Klaus Dippmar 932 - Oliver Wagner 909 - Reiner Müller 892
Detlef Söllner 836 - Tobias Petersilie 830 - Hermann Zinke 614
Günter Petersilie 212 -

FB KSC Eintracht Frankfurt 1 - TV Haibach 1 (5475:5563)

Ergebnisse:
FB KSC Eintracht Frankfurt 1:
Torsten Depta 968 - Hans-Jürgen Walther 963 - René Schrader 939
Hartmut Rauch 909 - Andreas Spilla 877 - Michael Zahn 819

TV Haibach 1:
Thomas Haas 1030 - Steffen Elbert 980 - Markus Brunner 950
Stefan Bilz 887 - Frank Sauer 875 - Matthias Portis 463
Markus Herrschaft 378 -

KSC Frammersbach 1 - SKG Bad Soden-Salmünster 1 (5482:5272)

Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Christian Pfister 941 - Felix Imhof 921 - Ronald Kirsch 913
René Appel 909 - Gabriel Peter 904 - Florian Frenzl 468
Kevin Laubach 426 -
SKG Bad Soden-Salmünster 1:
Rene Hagenbach 958 - Michael Klüber 888 - Thomas Klüber 887
Joachim Kucka 875 - Sebastian Christe 849 - Peter Klüber 815


SV SG Mühlhausen 1 - KV Wolfsburg 2 (5386:5166)

Ergebnisse:
SV SG Mühlhausen 1:
Thomas Hertel 956 - André Teichmöller 927 - Thomas Machts 923
Steven Hartung 887 - René Gödecke 868 - Steffen Gretsch 825

KV Wolfsburg 2:
Kai Wolfram 916 - Bernd Schönberger 882 - André Landschädel 869
Stefan Janke 839 - Arnd Borchert 833 - Stefan Hexkes 827


2. Bundesliga Mitte Männer

KC 25 Viernheim 1 - Olympia Mörfelden 2 (5524:5352)

Desolate Vorstellung von Olympia II - Viernheimer Mario Frank Tagesbester

Einen ganz schwachen Tag erwischte Olympia Mörfelden II beim Auswärtsspiel in Hemsbach gegen den KC Viernheim. 5352:5524 hieß es am Ende für die Gastgeber. Den Start bildeten Sascha Wetzel und Robert Nägel. Sie hatten es mit Benjamin Thamm und Markus Renner zu tun. Wetzel unterlag in seinem Duell mit 882:916. Nägel verlor seines ebenfalls. Doch mit 916 Kegeln wurde er noch bester Gästespieler, Thamm erreichte 941 Kegel.

59 Miese also für das Mittelpaar, eigentlich noch eine machbare Aufgabe. Leider erwischte Florian Schulz (gegen Jürgen Breitschneider 883) keinen guten Tag und blieb bei 855 hängen. Auch Veit packte die 900 nicht, 898 Kegel reichten gegen Alexander Flaschka (925) nicht aus. Das Spiel war also bei einem Rückstand von 114 Kegeln so gut wie entschieden.

André Keil und Nico Bittenbring legten trotzdem nochmal alles in die Waagschale. Sie trafen auf Thomas Winkler und Mario Frank. Keil und Winkler nahmen sich am Ende nicht viel. Der Olympianer setzte sich als Einziger gegen seinen Kontrahenten durch. Bittenbring erzielte ordentliche 907 Kegel, war aber chancenlos gegen den Tagesbesten Mario Frank, der seinerseits 970 erreichte.

Pascal Jestädt



Ergebnisse:
KC 25 Viernheim 1:
Mario Frank 970 - Markus Renner 941 - Alexander Flaschka 925
Benjamin Thamm 916 - Thomas Winkler 889 - Jürgen Bretschneider 883

Olympia Mörfelden 2:
Robert Nägel 916 - Nico Bittenbring 907 - Patrick Veit 898
André Keil 894 - Sascha Wetzel 882 - Florian Schulz 855


SG Kelsterbach 1 - PSV Ludwigshafen 1 (5373:5543)

Erster Auswärtssieg nach langer Durststrecke - Patrick Mohr überragt im Schlusstrio

Mit einer geschlossenen und starken Mannschaftsleistung gelang Post SV Ludwigshafen ein vor allem in dieser Höhe überraschender Auswärtscoup in Kelsterbach. Vor allem im Räumen waren die Gäste dem Heimteam deutlich überlegen. Ein ganz starker Patrick Mohr im Schlusstrio ragte aus einer kompakten Mannschaft noch heraus.

In Kelsterbach erwartete Ludwigshafen zum ersten und einzigen Male dieses Jahr eine eher ungeliebte Plattenbahn, auf der bisher auch nicht allzu hohe Ergebnisse gespielt wurden. Von daher ging Post SV mit Respekt an die Aufgabe heran und begann die Partie über sechs Bahnen mit André Maul, Marcus Neber und Ralph Nufer. Drei Bahnen lang spielten sie eher durchschnittlich, hatten aber Glück, dass Kelsterbach selbst nicht so recht in die Gänge kam. So hatte Ludwigshafen nach drei Durchgängen mit 675, 676 und 680 zwar nicht geglänzt, aber dennoch einen knappen Vorsprung erarbeitet. Auf der letzten Bahn zeigte Maul endlich mal, wozu er in der Lage ist und rettete sich mir der besten Einzelbahn des Tages (264) noch auf akzeptable 939 Kegel. Da auch Ralph Nufer mit 917 und Marcus Neber mit 900 ihre Gegner knapp in Schach hielten, führte Ludwigshafen zur Halzbeit mit 64 Kegeln.

Torsten Natusch, Sven Göhlich und Patrick Mohr im Schlusstrio sollten diesen Vorsprung endlich auch mal zu einem Auswärtserfolg umsetzen. Hier war es vor allem Mohr, der drei Bahnen lang der alles überragende Spieler im Schlusstrio war. Erst eine schwächere Schlussbahn verhinderte ein noch stärkeres Ergebnis als die tagesbesten 953. Dennoch war dies mit Sicherheit eines seiner stärksten Spiele bisher im Trikot der Schwarz-Gelben. Sven Göhlich kam ein wenig schwer in die Partie, hielt aber durch sein überragendes Abräumspiel (357) mit dem stärksten Kelsterbacher Holger Dama (944) absolut mit und kam auf ebenfalls starke 936 Kegel. Natusch legte mit seiner tollen Startbahn von 244 mit den Grundstock, dass die Post die Partie bereits vorzeitig entscheiden konnte und Kelsterbach nie eine Chance ließ, die Partie zu drehen. Er kam letztlich auf 898 Kegel, hatte aber damit seinen Gegner ebenfalls im Griff. Die wirklich kompakte Teamleistung gibt durchaus Hoffnung, dass das Kalenderjahr 2014 für Post SV Ludwigshafen vielleicht besser läuft und mehr Punkte auf die Habenseite bringt.       

André Maul



Ergebnisse:
SG Kelsterbach 1:
Holger Dama 944 - Frank Hoffmann 899 - Daniel Ordulj 897
Sebastian Gomolka 896 - Norbert Schneider 881 - Maximilian Seib 856

PSV Ludwigshafen 1:
Patrick Mohr 953 - André Maul 939 - Sven Göhlich 936
Ralph Nufer 917 - Marcus Neber 900 - Torsten Natusch 898


SKC Mehlingen 1 - SKC Monsheim 1 (5449:5567)

Erste Heimniederlage für Mehlingen - Monsheimer Frank Breyvogel erwischt "Sahnetag"

Der SKC Mehlingen hat im ersten Spiel des neuen Jahres die erste Heimniederlage in der laufenden Saison in Kauf nehmen müssen. Und das nach einem guten Auftakt gegen den Tabellenzweiten aus Monsheim, in dem der Gastbgeber 62 Kegel Vorsprung erspielen konnte. Dafür sorgten Marc Rahm mit guten 933 Kegeln und Markus Simon mit sehr guten 951 Kegeln. Im Mittelpaar verlorverlor man im Mittelpaar etwas an Vorsprung.

Mario Dietz und Lutz Wagner kamen hier zum Zuge. Leider lief es bei Lutz nicht so rund, sodass er nach 100 Wurf durch Roland Janke ersetzt wurde; beide spielten zusammen 860 Kegel. Mario fand direkt in sein Spiel und beendete dieses mit hervorragenden 953. Mit einem knappen Vorsprung ging es ins Schlusspaar, indem Wolfgang Heß leider im Abräumen Schwächen zeigte, Er erzielte 849, sein Mitspieler Andreas Rahm 903 Kegel. Da auf den Seiten der Monsheimer wieder einmal Frank Breyvogel mit überragenden 1006 ein Sahnetag gegen Mehligen erwischte, konnte das Heimteam hier nichts mehr entgegensetzen.

Markus Simon

 



Ergebnisse:
SKC Mehlingen 1:
Mario Dietz 953 - Markus Simon 951 - Marc Rahm 933
Andreas Rahm 903 - Wolfgang Hess 849 - Roland Janke 446
Lutz Wagner 414 -
SKC Monsheim 1:
Frank Breyvogel 1006 - Daniel Krüger 959 - Daniel Strefler 947
Jonas Hudel 900 - Oliver Tisch 880 - Gerd Böss 875


KV Grünstadt 1 - KSG Darmstadt 1 (5507:5356)

Ergebnisse:
KV Grünstadt 1:
Sven Hien 966 - Thomas Hartig 922 - Martin Steuerwald 914
Fabian Buch 907 - Timo Fingerle 901 - Christian Von Krog (MF) 897

KSG Darmstadt 1:
Christian Krumbiegel 962 - Christian Barnetz (MF) 929 - Kurt Messing 903
Patrick Lieb 865 - Jacek Kolanowski 861 - Frank Keller 836


Fortuna Rodalben 1 - TuS Gerolsheim 1 (5841:5836)

Ergebnisse:
Fortuna Rodalben 1:
Karl-Heinz Bachmann 1074 - Andreas Christ 1052 - Michael Martin 950
Markus Noll 941 - Werner Weber 928 - Oliver Weber 896

TuS Gerolsheim 1:
Jürgen Staab 1002 - Uwe Köhler 993 - Roland Walther 988
Dieter Staab 986 - Gerhard Bernatz 969 - Timo Nickel 898


2. Bundesliga Süd Männer

SG Ettlingen 1 - TSG Heilbronn 1 (5845:5398)

SG Ettlingen übernimmt die Spitze - Heilbronn ohne Ersatzspieler

DIe SG Ettlingen konnte ihr Heimspiel gegen die TSG Heilbronn am 13. Spieltag der 2. Bundesliga Süd Männer deutlich gewinnen, da bei den Gästen Peter Epp aufgrund einer Verletzung nicht durchspielen konnte und kein Ersatzspieler dabei war. Er musste nach 143 Wurf die Bahnen verlassen. Ettlingen glingen somit gleich mit 282 Kegeln in Führung.
 
Im Mittelpaar zeigte Jan-Niklas Feyh mit 982 Kegeln das beste Ergebnis der Gäste, Rainer Grüneberg auf Seiten der Ettlinger hielt aber mit 991 Kegel dagegen, so dass weitere 35 Kegel dem Vorsprung hinzugefügt werden konnten.
 
Das Ettlinger Schlusspaar ließ dann nichts mehr anbrennen und brachte das Spiel mit 447 Kegeln und dem Endergebnis von 5845:5398 nach Hause. Die Gastgeber spielten deutlich konstanter und geschlossener, so dass der Sieg letztlich verdient, durch das Verletzungspech der Gäste aber deutlich zu hoch war.
 
Thomas Speck



Ergebnisse:
SG Ettlingen 1:
Rainer Grüneberg 991 - Jörg Schneidereit 985 - Gerd Wolfring 976
Dieter Ockert 975 - Marko Gasparac 972 - Jörg Böckle 946

TSG Heilbronn 1:
Jan-Niklas Feyh 982 - Jens Bernhardt 974 - Daniel Seefeldt 946
Ronny Bauch 917 - Michael Dicken 874 - Peter Epp 705


FH Plankstadt 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (5743:5522)

Frei Holz stürzt den Tabellenführer - Ebersweier-Gengenbach mit drei Ergebnissen unter 900

Frei Holz Plankstadt ist nach einem überraschend deutlichen 5743:5522 gegen den bisherigen Tabellenführer KSG Ebersweier/Gengenbach im Titelrennen der 2. Bundesliga wieder ganz dick im Geschäft. Die Entscheidung fiel schon in der Startachse, wo die Gäste mit Bernd Wiegele und dem für ihn eingewechselten Rico Achsnig ein ganz schwaches Ergebnis verbuchten (840). Da nutzte die Tagesbestleistung von Simon Haas (1017) nichts. Vor allem Erhard Stritzke und Christian Schneider sorgten für eine Führung von 56 Kegeln für Frei Holz zur Halbzeit. Im Schlusstrio ließen die Gäste immer mehr nach und fabrizierten noch zwei Ergebnisse unter 900. Bei Plankstadt glänzte Marco Mergenthaler mit 1009 Kegeln und sorgte mit Andreas Tippl und Andreas Habicht dafür, dass der Sieg mit 221 Kegeln sehr hoch ausfiel.

Stimmen zum Spiel:

Erhard Stritzke (FH): „Mit den gezeigten Leistungen sind wir nicht wirklich zufrieden, aber angesichts des deutlichen Sieges und dem Sprung auf Platz zwei gerät das in den Hintergrund“.

Michael Rappe



Ergebnisse:
FH Plankstadt 1:
Marco Mergenthaler 1009 - Erhard Stritzke 969 - Christian Schneider 966
Andreas Tippl 948 - Peter Knauer 930 - Andreas Habicht 921

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Simon Haas 1017 - Christian Lienhard 954 - Klaus-Dieter Rieger 952
Andreas Pauli 889 - Oliver Weber 870 - Bernd Wiegele 425
Rico Achsnig 415 -

KSV Kuhardt 1 - SG Schiffers./Germersheim 1 (5942:5594)

Ergebnisse:
KSV Kuhardt 1:
Wingerter Markus 1045 - Nickel Mark 1022 - Rinck Pirmin 977
Mendel Dominik 976 - Jochem Patrick 966 - Braun Philipp 956

SG Schiffers./Germersheim 1:
Fuderer Sven 993 - Diecker Marcus 961 - Mattern Christian 946
Kadel Joachim 911 - Stögbauer Christian 897 - Härtel Jochen 886


SKC Hugsweier 1 - VKC Eppelheim 2 (5679:5620)

Eingewechselter Oliver Watter führt Hugsweier zum Sieg - Schlussbahn mit 278 Kegeln

Im ersten Pflichtspiel im neuen Jahr hatte der SKC Hugsweier zum Heimspiel in Lahr den VKC Eppelheim II zu Gast. Da der SKC im Vorrundenspiel in Eppelheim bereits die Punkte entführen konnte, war man in den Reihen des SKC zuversichtlich, die Heimstärke nutzen zu können und wieder wichtige Punkte in der Meisterschaft einzufahren. Die Hugsweirer Startspieler Uwe Schnaidt (954), Florian Schmid (947) und Uwe Graser (947) konnten in den ersten 50 Kugeln mit 749:706 Kegeln einen ersten Vorsprung von 46 Kegeln erzielen. In der zweiten Wurfserie mussten die SKC- Spieler dann mit 670:709 -gegen Gunther Dittkuhn (939), Dominik Menke (914) und Christopher Hafen (968) einen ersten Rückschlag hinnehmen. Die dritte Bahn gestaltete sich mit 700:707 wieder ausgeglichen, aber bereits zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, dass an diesem Tag mit einem engen Spiel zu rechnen sein würde. Die letzte Bahn in der Startformation entschied der SKC mit 729:698 wieder für sich.

Zur Halbzeit des Spiels hatte der SKC mit 27 Kegeln eine leichte Führung, die es nun von den Schlussspielern zu verteidigen bzw. auszubauen galt. Dies gelang den SKC-Spielern Uwe Mutschler, Jörg Driller und Ulrich Längin in der ersten Wurfserie mit 729:678 Kegeln eindrucksvoll, der Vorsprung wurde gegen Patrik Heizmann (918), Lars Ebert (913) und Benjamin Waldherr (968) auf 78 Kegel ausgebaut.Die zweiten 50 Kugeln endeten, bedingt durch eine schwache 203er Bahn von Jörg Driller, mit 691:705 mit einem leichten Plus für  Eppelheim. Mit 64 Kegeln auf der Habenseite schien zu diesem Zeitpunkt noch alles für den SKC zu laufen. Wie schnell aber ein Kegelspiel beim Spiel über sechs Bahnen kippen kann, sollte sich dann auf der dritten Bahn zeigen. Eppelheim machte mit 743 Kegeln mächtig Druck, und der SKC geriet mit schwachen 670 Kegeln erstmals im Spielverlauf mit fünf Kegeln in Rückstand.

Der SKC reagierte hierauf mit der Auswechslung von Jörg Driller (642) und der Einwechslung von Oliver Watter. Uwe Mutschler (968) fand auf der letzten Bahn wieder zu seinem gewohnten Spiel und nahm mit 247 Kegeln seinem direkten Gegenspieler Patrik Heinzmann 43 Kegel ab. Ulrich Längin (943) nahm mit 235 Kegeln gegen Benjamin Waldherr ein Minus von acht Kegeln hin. Spannung kam aber dennoch nicht mehr auf, denn Oliver Watter erwischte mit einer 278er Bahn einen absoluten Sahnetag. Mit 172 in die Vollen und 106 Kegeln im Abräumen sowie lautstarker Unterstützung durch die zahlreichen Zuschauer ließ er seinem Gegenspieler Lars Ebert (230) keine Chance und führte den SKC, mit am Ende noch deutlichen 59 Kegeln Vorsprung, noch zum Sieg.

Oliver Watter



Ergebnisse:
SKC Hugsweier 1:
Uwe Mutschler 968 - Uwe Schnaidt 954 - Uwe Graser 947
Florian Schmid 947 - Ulrich Längin 943 - Jörg Driller 642
Oliver Watter 278 -
VKC Eppelheim 2:
Christopher Hafen 968 - Benjamin Waldherr 968 - Gunther Dittkuhn 939
Patrik Heizmann 918 - Dominik Menke 914 - Lars Ebert 913


2. Bundesliga Nord Frauen

FC Laufach 1 - TV Haibach 1 (2541:2373)

Ergebnisse:
FC Laufach 1:
Marina Rausch 440 - Libera Katharina 428 - Melanie Weadt 425
Nicole Grod 421 - Jacqueline Hasenstab 421 - Vanessa Rausch 406

TV Haibach 1:
Gerda Ott 434 - Claudia Henn 424 - Marina Ott 382
Petra Aulbach 380 - Elisabeth Reis 372 - Kieser Carola 203
Corinna Schäfer 178 -

SKC Monsheim 1 - TuS Gerolsheim 1 (2615:2725)

Gerolsheim zu stark für Monsheim - Tina Wagner gänzt mit 497 Kegeln

Eine hochmotivierte und siegeswillige Mannschaft reiste mit den Gerolsheimer Frauen aus der Nachbarschaft an und zeigte mit Ergebnissen von 497 und 482 Kegeln ihre jahrelange Bundesligaerfahrung. Die Gastgeberinnen spielten zwar gleichmäßig, aber etwas verhalten. Beste Monsheimerin war erneut Sandra Breyvogel, die tolle 460 Kegel ohne Fehlwurf erreichte. Martina Appelmann kam auf 449, Martina Breyvogel auf 430, Jutta Hollstein auf 423, Nadine Stumpf auf 427 und Yvonne Schweizer auf 426 Kegel.  

Christine Schwalm



Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Sandra Breyvogel 460 - Martina Appelmann 449 - Martina Breyvogel 430
Nadine Stumpf 427 - Yvonne Schweizer 426 - Jutta Hollstein 423

TuS Gerolsheim 1:
Tina Wagner 497 - Franziska Beutel 482 - Bianka Wittur 460
Dana Schmitt 452 - Michaela Biebinger 431 - Sandra Matheis 403


KF Obernburg 2 - PSV Ludwigshafen 1 (2527:2462)

Ergebnisse:
KF Obernburg 2:
Manuela Schmitz 446 - Jasmin Fleischhauer 425 - Alexandra Zöller 425
Jenny Fischer 416 - Ulrike Kempf 408 - Christin Kraus 407

PSV Ludwigshafen 1:
Arifa Brendel 463 - Kirsten Neber 408 - Birgit Dubniczky 407
Alexandra Heimlich 399 - Gisela Neuf 394 - Ingrid Kreutzer 391


2. Bundesliga Süd Frauen

DKC/81 Hockenheim 1 - G7 Spaichingen 1 (2784:2563)

Hockenheim strebt dem Titel entgegen - Brigitte Hurst starker Ersatz für Martina Lehr

Die SG DKC/KSC 81 Hockenheim strebt weiterhin mit Siebenmeilenstiefeln der 1. Bundesliga entgegen. Der Zweitliga-Spitzenreiter ließ GS Spaichingen mit 2784:2563 nicht den Hauch einer Chance. Die Hockenheimerinnen leisteten sich insgesamt nur zehn Fehler, der Gast gleich 49. Yvonne Schränkler blieb fehlerlos. Vor allem im Abräumen waren die Spaichingerinnen ganz schwach. Brigitte Hurst war eine sehr gute Vertreterin von Martina Lehr, Lisa Erles glänzte im Abräumen mit 186 Kegeln und Martina Lamade (334 Kegel in die Vollen) verpasste im letzten Wurf einen 500er. Mit einem 2569:2537-Sieg im Verfolgerduell bei Rot-Weiß Viernheim kristallisiert sich nun Blau-Weiß Sandhausen als härtester Verfolger heraus.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DKC/81 Hockenheim 1:
Martina Lamade 494 - Yvonne Schränkler 489 - Lisa Erles 478
Brigitte Hurst 461 - Birgit Kaschta 438 - Sarah Kraus 424

G7 Spaichingen 1:
Carmen Lehmann 488 - Andrea Radakovic 459 - Dragana Frei 416
Birgit Lehmann 406 - Susanne Lehmann 402 - Sigrid Burger 392


SKC GN Lahr 1 - DSKC Eppelheim 2 (2558:2477)

Lahr im Abräumen klar stärker - Eppelheimerin Mona Wittmann Tagesbeste

Der DSKC Eppelheim II verlor auf sehr schwierigen Bahnen mit 2477:2588 bei SKC GN Lahr. In die Vollen hielten die Eppelheimerinnen noch einigermaßen mit, im Abräumen hingegen hatten sie größte Probleme. Michaela Kirchgessner und Kim Herbold blieben unter 400 Kegeln. Zudem verletzte sich Katrin Pozarycki auf der zweiten Bahn, spielte aber weiter, da kein Ersatz zur Verfügung stand. Am ehesten überzeugte noch Mona Wittmann, die auf ihrer zweiten Bahn 100 Kegel abräumte.

Michael Rappe



Ergebnisse:
SKC GN Lahr 1:
Elisa Biedinger 451 - Brigitte Weimert 440 - Melanie Mutschler 427
Silke Oßwald 425 - Martina Hubele (MF) 411 - Elvira Maier 404

DSKC Eppelheim 2:
Mona Wittmann 457 - Monika Hafen 427 - Eveline Loy 419
Katrin Pozarycki 400 - Michaela Kirchgessner 393 - Kim Herbold (MF) 381


RW Viernheim 1 - BW Sandhausen 1 (2537:2569)

Ergebnisse:
RW Viernheim 1:
Michaela Kneusslin 459 - Shirley Brechtel 436 - Daniela Burkert 416
Annika Sejak 411 - Jenny Friedmann 223 - Christina Einberger 219
Gabi Beyer 193 - Angelika Hildenbrand 180

BW Sandhausen 1:
Alina Weber 442 - Sarah Neuert 436 - Gudrun Sauter 436
Tatjana Weber 429 - Franziska Stock 419 - Elke Hibschenberger 407


SKC Rammersweier 1 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (2580:2536)

Erster Sieg für SKC Rammersweier - Die Jüngste glänzt mit 468 Kegeln

Die Frauen vom SKC Rammersweier starten ins neue Jahr mit ihrem ersten Sieg in der Bundesliga. Es wurden auf beiden Seiten sehr gute Ergebnisse gespielt. Alle Spielerinnen von Rammersweier - bis auf Cornelia Haas - machten Kegel auf ihre Gegnerinnen von Ebersweier-Gengenbach gut. Haas konnte den hervorragenden 484 Kegeln von Marion Achsnig nichts entgegenhalten. Mit 411 Kegeln verlor sie 73 Kegel auf Marion. Dadurch, dass Natascha Haas 28 Kegel mehr als Kerstin Leible spielte, war der Rückstand doch nicht so dramatisch. "Wenn wir beide heute die beiden schlechtesten Ergebnisse haben, dann haben wir eine Chance zu gewinnen", meinte Natascha zu Cornelia Haas nach der Startpaarung. Sie sollte Recht behalten.

In der Mittelpaarung setzte sich Sabrina Menkens mit sehr guten 468 Kegeln ganz klar gegen Monika Dreier durch. Auch Elke Braun machte noch einen Kegel gut. Somit ging Rammersweier mit 14 Kegeln Vorsprung in die Schlusspaarung. Das war bis dahin noch nie gelungen, und die Hoffnung auf den ersten Sieg stieg. Es war zwar ein hauchdünner Vorsprung, brachte aber für die Schlusspaarung die notwendige Motivation diesen Vorsprung zu halten oder aber auszubauen. Heidi Suckert und Alexandra Menkens konnten den Vorsprung gegenüber Sarah Dreier und Michaela Rieger ausbauen, und so waren es am Schluss dann 44 Kegel mehr als bei Ebersweier-Gengenbach. Die Freude war übergroß.

Stimmen zum Spiel:

Cornelia Haas: "Wir sind wahnsinnig froh, endlich mal einen Sieg errungen zu haben. Ich bin stolz auf unsere Mannschaftsleistung. Ganz besonders zu erwähnen ist Sabrina, die als Jüngste in der Mannschaft ein so super gutes Ergebnis gespielt hat. Wir sind auch froh, dass Heidi Suckert sich soweit von ihrer Knieverletzung erholt hat, dass sie wieder spielen kann.

Cornelia Haas



Ergebnisse:
SKC Rammersweier 1:
Sabrina Menkens 468 - Heidi Suckert 446 - Alexandra Menkens 429
Elke Braun 416 - Cornelia Haas 411 - Natascha Haas 410

KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Marion Achsnig 484 - Sarah Dreier 429 - Michaela Rieger 416
Elke Fritz 415 - Monika Dreier 410 - Kerstin Leible 382

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