Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer | 2. BL Nord Frauen | 2. BL Süd Frauen |

1. Bundesliga Männer

Olympia Mörfelden 1 - BF Damm Aschaffenburg 1 (6124:5920)

Beck und Liebold bringen Mörfelden den Sieg - Aschaffenburg hält lange mit

Wie erhofft lief der 8. Spieltag für Olympia Mörfelden. Sandhausen verlor in Eppelheim, Aschaffenburg wurde bezwungen und nun grüßt Olympia zusammen mit Walldorf und Eppelheim von der Tabellenspitze aus. Dabei war das Spiel gegen die Unterfranken bis 100 Wurf vor Schluss recht offen und nach einem relativ deutlichen 6124:5920-Sieg sah es nicht aus.

Dies lag vor allem an der starken Leistung von Christoph Zöller, der in der Startgruppe Pascal Jestädt im Griff hatte. Jestädt verlor sein Duell 1008:1045 gegen den besten Gästespieler, wobei beide auf der zweiten Hälfte ihres Spiels mächtig abbauten. Sven Völkl, gezeichnet von seiner Rückenverletzung, tat sich vor allem auf der ersten Bahn schwer. Nach einer Behandlungspause fing er sich aber soweit wieder und erzielte noch 954 Kegel. Gegen den erfahrenen Hermann Heider (988) langte dies natürlich nicht. Dass Olympia nach dem Start trotzdem in Führung ging, lag einmal mehr an der tollen Leistung von Heiko Held. Vor allem auf der zweiten Bahn begeisterte er die Zuschauer in der Keglerklause, als er fantastische 302 Kegel hinlegte. Mit 1060 gegen den jungen Patrick Lebert (937) sorgte er für eine 52-Kegel-Führung.

Wer nun dachte, das Spiel würde locker nach Hause geschaukelt werden, der sah sich erstmal getäuscht. Die Gäste legten ins Volle los wie die Feuerwehr, und der Vorsprung war schnell aufgebraucht. Jürgen Fleischer, der sich weiterhin mit seiner Oberschenkelverletzung quälte, tat sich anfangs schwer gegen Sven Fornoff. Sowohl Holger Liebold als auch Stefan Beck gingen ebenfalls angeschlagen ins Spiel. Horst Schlett und Emmerich Blahut machten ihnen das Leben auf der ersten Bahn sehr schwer. Doch nach circa 100 Wurf zog Olympia davon. Fleischer spielte all seine Erfahrung aus, gewann die nächsten drei Bahnen und erreichte ordentliche 984 Kegel, womit er Fornoff (953) auf Distanz hielt. Liebold überwand seine Schwächephase und zeigte wieder seine ganze Klasse. Nachdem Schlett zur Hälfte noch in Front lag, zeigte der Kapitän der Olympianer seinen Kampfgeist und avancierte zum Tagesbesten mit starken 1069 Kegeln. Schlett, mit einer schwachen Bahn (212) im dritten Abschnitt, machte immerhin noch gute 1013 Kegel. Dass es so deutlich wurde, lag auch an den tollen zweiten 100 Wurf von Beck. Dort ließ er Blahut keine Chance mehr und erspielte sich starke 1049 (406 Abr.) Blahut kam seinerseits auf 984 Kegel.

„Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als es eigentlich war. Bis 100 Wurf vor Schluss war das Spiel noch total offen. Dann aber zeigten Holger und Stefan nochmal ihr Können, und wir konnten das Spiel doch noch souverän nach Hause bringen!“ meinte Jürgen Fleischer bei der Absprache.

Pascal Jestädt



Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 1:
Holger Liebold 1069 - Heiko Held 1060 - Stefan Beck 1049
Pascal Jestädt 1008 - Jürgen Fleischer 984 - Sven Völkl 954

BF Damm Aschaffenburg 1:
Christoph Zöller 1045 - Horst Schlett 1013 - Hermann Heider 988
Emmerich Blahut 984 - Sven Fornoff 953 - Patrick Lebert 937


DT Bad Langensalza 1 - SKC FH Eppelheim 1 (5674:5471)

Zweiter Sieg für die "Drei Türme" - Frei Holz Eppelheim wohl Absteiger Nummer eins

Der zweite Sieg innerhalb ihrer Premierensaison in der höchsten DCU-Kegelliga gelang an diesem 8. Spieltag den Männern des ThSV „Drei Türme“ Bad Langensalza beim 5674:5471-Erfolg gegen Schlusslicht Frei Holz Eppelheim.

Es war ein Erfolg mit Ansage, denn ohne das Punktepaar gegen die bisher noch sieglosen Badener hätten die Kurstädter ihr Unternehmen „Klassenerhalt“ wohl zu den Akten legen können. Allerdings durfte man dem im bisherigen Saisonverlauf etwas glücklos agierenden Neuntplatzierten des Vorjahres durchaus zutrauen, mit den knapp 3 kg schweren Vollkugeln auf der Anlage an der Bad Langensalzaer Goethestraße etwas anfangen zu können. Und genau das bewiesen die Gäste in Person ihres Anfangsstarters Manuel Mahler, der – wenn auch nur knapp – die 1000 Kegel-Grenze knackte. Udo Wasewitz als direkter Gegenspieler des besten FH-Keglers dieses Tages hielt zwei Bahnen lang gut mit, musste den Eppelheimer aber dann trotz selbst erzielter 498 Zähler über die zweiten 100 Wurf ziehen lassen. Mahler steigerte sich auf beeindruckende 532 Kegel und entschied das Duell mit 1002:959 noch recht deutlich zu seinen Gunsten. Während sich zur gleichen Zeit auf den Bahnen drei bis sechs Steffen Goldberg (ThSV/917) und Ralf Stolze (900) nichts schenkten, lief der dritte im Bunde, Holger Kröber, nur eine Woche nach seiner Galavorstellung von Walldorf schon wieder zu großer Form auf. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, der Wünschendorfer sei erst jetzt mit einem Jahr Verzögerung richtig in Bad Langensalza angekommen und kann nun zeigen, was er keglerisch auf dem Kasten hat. Das war in seiner Auseinandersetzung mit Kai Schneider (880) erneut eine ganze Menge. Nach einem Zwischenstand von 480 Kegeln ließ es der inzwischen in den Top 10 der Einzelwertung angekommene Kröber auf der dritten Bahn mit sagenhaften 296 Zählern richtig krachen und steigerte sich schließlich auf den Tagesbestwert von 1028 – drei Kegel über dem erst unlängst von Marcus Elstner neu fixierten Bahnrekord. Ihm vor allem war es zu verdanken, dass der Zwischenspurt der Eppelheimer während des ersten Durchgangs - die zweite und dritte Serie ging an die Gäste - für die Bahnherren ohne Folgen blieb.

Auch danach gaben die Träger der Roten Laterne nicht klein bei, sondern wehrten sich gegen die sich anbahnende Niederlage. Doch alle drei Duelle innerhalb des zweiten Durchgangs gingen letztlich mehr (Norbert Graul - Robin Loy 905:843) oder weniger (Gerald Heß - Thomas Hörner 974:968 und Lucian Teichmann/Heiko Zenker - Jörg Schneider 891:878) deutlich an die „Drei Türme“.

Deren Gefühlswelt glich nach Spielende irgendwie einer Achterbahn. Wohl wissend, dass (noch) nicht alles ergebnismäßig nach Wunsch lief und die angestrebten 5700 Kegel verfehlt wurden, überwog schließlich doch die Freude über die Punkte und die Aussicht, den Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle nunmehr hergestellt zu haben. Der erfolgsbedingte psychologische Rückenwind könnte vielleicht auch dazu beitragen, dass die nächste Auswärtsbegegnung beim zweiten Neuling GH/GW Sandhausen zu einer noch interessanteren Angelegenheit wird.

Rinaldo Schaller



Ergebnisse:
DT Bad Langensalza 1:
Holger Kröber 1028 - Gerald Heß 974 - Udo Wasewitz 959
Steffen Goldberg 917 - Norbert Graul 905 - Heiko Zenker 472
Lucian Teichmann 419 -
SKC FH Eppelheim 1:
Manuel Mahler 1002 - Thomas Hörner 968 - Ralf Stolze 900
Kai Schneider 880 - Jörg Schneider 878 - Robin Loy 843


VKC Eppelheim 1 - RW Sandhausen 1 (6065:5988)

Der VKC Eppelheim übernimmt die Tabellenführung - Meister Rot-Weiß Sandhausen mit 6065:5988 geschlagen

Der Vollkugelclub Eppelheim hat mit einem 6065:5988-Erfolg gegen Meister Rot-Weiß Sandhausen die Tabellenführung i übernommen. „Da wollen wir jetzt bleiben“, freute sich Pressewart Marco Goldbach. Es war der vierte Sieg in Folge für die Eppelheimer, die zu Hause kaum zu schlagen sein werden. Für Sandhausen bleibt es bei der miesen Serie in der Classic Arena. Die Hardtwälder hielten lange Zeit mit, hatten dann aber das Pech, dass Topspieler René Zesewitz verletzt ausscheiden musste. Zudem war Joachim Künzie von der Rolle, so dass die Gäste gleich zwei Mal auswechseln mussten. Mit drei Tausendern gingen die Sandhäuser nach dem Starttrio mit 56 Kegeln in Führung. Marlo Bühler blieb nach längerer Zeit mal wieder unter 1000 und gab gegen Sören Busse (1012) 22 Kegel ab. Gunther Dittkuhn lieferte sich ein hochklassiges Duell mit Dieter Hasenstab. Nach schwächerer erster Bahn steigerte sich Dittkuhn auf 294 (136 geräumt) und räumte insgesamt 407 Kegel ab. Hasenstab war allerdings etwas konstanter und wurde mit 1077 Kegeln Tagesbester (401 geräumt). Daniel Aubelj gab weitere sieben Zähler gegen Fabian Kirsch (1029) ab. 

Im Schlusstrio war Eppelheim mit dem gegen Sandhausen stets topmotivierten Jan Jacobsen und mit Christian Brunner am Drücker. Die Gäste nahmen den schwachen Künzi nach 50 Wurf raus, doch Timo Beez konnte das Ergebnis nur auf 897 Kegel schrauben. Zesewitz musste nach 34 Kegeln im dritten Durchgang wegen starker Rückenschmerzen passen. Für ihn kam Jens Auer. Der VKC nutzte diese Schwächung aus und kam zum Sieg, obwohl Tobias Lacher - wie häufig gegen Sandhausen - keinen guten Tag erwischte.  „Wieder 6000 gespielt und zwei Punkte, das zählt“, resümierte Marco Goldbach. Am nächsten Samstag folgt der nächste „Kracher“ beim Stolzen Kranz Walldorf. Aus Sandhäuser Sicht wäre ein "Was wäre wenn?“ durchaus angebracht. "Wir stecken den Kopf nicht in den Sand und werden es eben im nächsten Jahr erneut versuchen. Irgendwann reißt jede Serie", sagte Vorsitzender Mike Heckmann.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 1:
Gunther Dittkuhn 1050 - Christian Brunner 1029 - Daniel Aubelj 1022
Jan Jacobsen 1008 - Marlo Bühler 990 - Tobias Lacher 966

RW Sandhausen 1:
Dieter Hasenstab 1077 - Fabian Kirsch 1029 - Christian Cunow 1027
Sören Busse 1012 - Timo Beez 676 - Rene Zesewitz 503
Jens Auer 443 - Joachim Künzie 221


PSV Franken Neustadt 1 - KV Wolfsburg 1 (5608:5421)

Beste Saisonheimleistung der Franken - Michael Moosburger überragt mit 999 Kegeln

Der PSV Franken Neustadt schlug den KV Wolfsburg am Ende unerwartet deutlich mit 5608:5421. Ein überragender Michael Moosburger drückte mit 999 Kegeln der Partie seinen Stempel auf. Vor einer überschaubaren Kulisse erzielte das Team die beste Saisonheimleistung.

Mit einem neun Mann starken Kader versuchten die Franken schon bei der Begrüßung für Eindruck zu sorgen, allerdings ließ sich Wolfsburgs Startpaar davon in keinster Weise beeindrucken. Im Duell der Kapitäne baute Gerhard Gams von Beginn Druck auf und lag lange Zeit auf einem sensationellen Kurs. Neustadts Spielführer Jürgen Bieberbach hielt auf der ersten Serie mit, musste dann aber doch abreißen lassen und verlor mit 926:980 diesen Zweikampf. „Mit dem Ergebnis bin ich nicht unzufrieden, aber es ist einfach zu wechselhaft in der Bewegung“, analysierte Jürgen Bieberbach sein Spiel. Immerhin machte Dieter Nielsen (950) gegen Manuel Wassersleben (920) wieder Boden gut, obwohl der Gast mit sensationellen 263 begann. Der Neustadter Leistungsgarant blieb als einzigster Akteur fehlerfrei und hielt trotz mehrerer schwächerer Phasen seine Farben im Spiel.    

Der Rückstand hielt sich mit 24 Kegeln noch in Grenzen, und in der Mittelgruppe drehten Michael Lohrer und vor allem Jochen Geiger die Partie schnell. Obwohl Michael Lohrer mit 907 hinter den Erwartungen zurück blieb, konnte er gegen Carsten Strobach (894) punkten. Bestens erholt, nach dem schwachen Auftritt zuletzt in der Frankenhalle, zeigte sich Jochen Geiger und holte mit sehr guten 956 viele wichtige Kegel gegen Routinier Ronald Schlimper (864).

In der Schlusspaarungen sorgte Michael Moosburger für klare Verhältnisse und begeisterte die anwesende Zuschauer mit Kegelsport vom Feinsten. Am Ende leuchteten 999 (638/361) am Totalisator, und der nervenstarke Schlussmann ärgerte sich nur ein kleines bisschen über den verpassten 1000er: „Wichtig war heute der Befreiungsschlag für das Team! Ich werde die magische Zahl schon irgendwann noch mal hier spielen.“ An seiner Seite machte wie abgesprochen Tobias Bieberbach nach 432 Kegeln zur Hälfte Platz für Bastian Bieberbach, der das Resultat auf 870 komplettierte. Die Gästespieler Mathias Hähnel (874) und Jens-Uwe Weiß (889) reihten sich in das Mannschaftsgefüge der Wölfe ein, das nach gutem Startpaar auf überschaubarem Niveau endete.

Für den PSV gilt es nun kommende Woche beim punktlosen Schlusslicht FreiHolz Eppelheim unbedingt nachzulegen. „Wir dürfen das Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter und müssen an unsere Leistungsgrenze spielen, dann werden wir auch dort die Punkte entführen und uns wieder an die Nichtabstiegsplätze heranpirschen!“, meinte ein sichtlich selbstbewusster Michael Moosburger. 

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Bieberbach: "Das Spiel war über weite Strecken sehr spannend. Wolfsburg hat sehr stark begonnen. Es war wichtig, dass wir den Anschluss zu diesem Zeitpunkt nicht verloren haben, und im Mittelpaar haben wir dann die Überhand gewonnen. Mit diesen Zahlen, die wir heute gespielt haben und dieser kompakten Leistung, können wir weiterhin zu Hause die Punkte holen. So ein Ergebnis haben wir hier in dieser Saison noch nicht gespielt."

Gerhard Gams: "Über 5600 und mehr Kegel sind hier in Neustadt verdammt viel. Der PSV hat verdient gewonnen. Wir versuchen nächste Woche Mörfelden zu schlagen, bzw. wenigstens zu ärgern. Aber so bleibt es in der Tabelle spannend, sowohl oben als auch unten - im Gegensatz zum DKBC, wo schon alles entschieden scheint."

Dieter Kauf (routinierter Kegelexperte): "Das war ein starker Auftritt des PSV. Mit solchen Leistungen ist mir nicht bange, und ich bin überzeugt, dass so die Liga gehalten werden kann."

Tobias Bieberbach



Ergebnisse:
PSV Franken Neustadt 1:
Michael Moosburger 999 - Jochen Geiger 956 - Dieter Nielsen 950
Jürgen Bieberbach 926 - Michael Lohrer 907 - Bastian Bieberbach 438
Tobias Bieberbach 432 -
KV Wolfsburg 1:
Gerhard Gams 980 - Manuel Wassersleben 920 - Carsten Strobach 894
Jens-Uwe Weiß 889 - Mathias Hähnel 874 - Ronald Schlimper 864


GW Pfaffengrund 1 - SK Walldorf 1 (5927:5987)

Walldorfer Sieg im Schlussspurt - Roman Pytlik gewinnt Duell gegen Kai Münch

Der sechste Mann bei Walldorf wurde nicht durch den Jugendspieler Marcus Cap, sondern durch Jürgen Kögel besetzt. Dies sollte eigentlich die Schwachstelle im Walldorfer Spiel sein. Zwar spielte Jürgen Kögel das schlechteste Ergebnis aller Akteure, doch dies sollte für Walldorf reichen.

Im Start hatte Timo Stadler diesmal einen schweren Gang. Während es bei ihm in die Vollen lief, hatte er im Abräumen einen schwarzen Tag erwischt. 290 Kegel im Abräumen waren zu wenig an diesem Tag. Sein Partner Ralph Müller machte es da schon besser, obwohl auch er nicht konstant spielte. Am Ende schoss er sich mit einer guten Bahn über die Tausender Marke. Bei Walldorf lief es bei Steffan Frank von Beginn an. Er spielte sehr konstant und brachte sich verdient auf gute 1021 Kegel. Viktor Pytlik hatte auf den ersten 100 Würfen noch sichtlich Probleme mit der Bahnanlage, konnte sich aber in der zweiten Hälfte deutlich steigern. Er blieb mit 989 Kegeln unter Tausend, aber Walldorf führte mit 73 Kegeln.

Ivan Kovacic und Willi Redlin sollten nun aufholen. Aber auf den ersten 100 Würfen gelang dies nicht so richtig. Jürgen Kögel hielt gut mit, und Jens Weinmann spielte nach einem verhaltenen Start groß auf. Er spielte mit etlichen Neunern im Abräumen das beste Ergebnis mit 1038 Kegeln auf der Gästeseite. Dem gegenüber stand aber Willi Redlin, der sich in der zweiten Hälfte stark steigerte. Er spielte 544 Kegel drauf und kam bis auf zwei Kegel an Jens Weinmann heran. Ivan Kovacic hatte eine schwache Bahn, ansonsten spielte er gut. 954 Kegel blieben am Ende auf der Anzeige stehen. Somit konnte er 25 Kegel auf Jürgen Kögel aufholen.

Kein leichtes Spiel standen nun Thomas Hailer und Kai Münch bevor. Beide versuchten gegen die erfahrenen Spieler Zeljko Rapo und Roman Pytlik alles. Pfaffengrund baute Druck auf, und Walldorf kam schon gehörig ins Schwimmen. Kai Münch versuchte alles, um von Roman Pytlik wegzukommen. Doch auch 189 Kegel in die Vollen waren nicht genug, denn Roman Pytlik hielt stark dagegen und ließ sich nicht viel abnehmen. Aber es war ein tolles Duell zwischen den beiden, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Thomas Hailer spielte nicht schlecht, konnte aber Rapo nicht ganz halten, vor allem, weil auch er im Abräumen unzählige Neuner abspielte. Diese fehlten Hailer.

Der letzte Durchgang brachte die Entscheidung. Der Rückstand Pfaffengrunds betrug 25 Kegel. Doch hier blieben die beiden Walldorfer Spieler knallhart. Sie hielten den ersten Offensiven stand und konnten dann ihrerseits mit starkem Spiel davonziehen. Das war zu viel, und kurz vor Schluss war dann bei den Pfaffengrunder Spielern die Luft draußen. 60 Kegel fehlten, nicht viel, und vor allem wären sie locker drin gewesen. Aber es sollte heute nicht sein. Walldorf konnte sich heute in einem harten Kampf die Punkte sichern. "Doch bei uns stimmen die Ergebnisse und die Stimmung", meinte Kai Münch. "Somit Kopf hoch und weiter geht’s. Irgendwann erwischen wir den nächsten."


Kai Münch



Ergebnisse:
GW Pfaffengrund 1:
Kai Münch 1046 - Willi Redlin 1036 - Ralph Müller 1006
Thomas Hailer 954 - Ivan Kovacic 954 - Timo Stadler 931

SK Walldorf 1:
Jens Weinmann 1038 - Roman Pytlik 1023 - Frank Steffan 1021
Viktor Pytlik 989 - Zeliko Rapo 987 - Jürgen Kögel 929


GH/GW Sandhausen 1 - SKK Alt-München 1 (5723:5686)

GH/GW Sandhausen gleicht Punktekonto aus - Geburtstagskind Mirko Sveiger Tagesbester mit 1025 Kegeln

Nach der Niederlage in Aschaffenburg wollte GH/GW Sandhausen im Heimspiel gegen München alles wieder gut machen und das Punktekonto ausgleichen. Leicht umgestellt ging es im Starttrio mit Ralf Schmitt, Andreas Wolf und Dominik Schulz los. Der Start verlief nicht ganz nach Plan, denn Andy Wolf kam an diesem Tag nicht sonderlich gut mit den Bahnen zurecht, was die Gäste natürlich sofort ausnutzten. Nach 23 Wurf auf der dritten Bahn schlug allerdings das Verletzungspech bei den Münchnern zu. Michael Altmann musste gegen Mario Listes ausgewechselt werden. Der Ersatzspieler hatte alle Mühe ins Spiel zu kommen und konnte erst im letzten Durchgang ein einigermaßen ordentliches Ergebnis abliefern. Da aber auch Wolf weiterhin nicht zu seinem gewohnten Spiel fand (er erreichte nur schwache 883 Kegel) konnten die Gastgeber dies nicht wie gewünscht ausnutzen und nur 16 Kegel Vorsprung herausspielen. Erfreulicherweise konnte Ralf Schmitt wieder zu alter Stärke zurückfinden und erspielte sich sehr gute 985 Kegel. Auch Dominik Schulz zeigte, mal abgesehen von einer verwachsten dritten Bahn, ein gutes Spiel zeigen und schloss mit 963 Kegeln.
Im Schlusstrio hieß es dann also dagegegn halten und, wenn möglich, den Vorsprung ein wenig ausbauen. Thomas Grünewald, Michael Masuhr und Mirko Sveiger wurde diese Aufgabe zuteil. Im ersten Durchgang gelang dies auch noch ordentlich, im zweiten schlugen die Gäste aber ein wenig zu und der erspielte Vorsprung schmolz. Auch im dritten Durchgang zeigten die Münchner, dass der Siegeswille noch lang nicht weg war. Hier gelang es hauptsächlich dem Geburtstagskind Mirko Sveiger mächtig dagegenzuhalten. Er zeigte eine hervorragende Bahn von 284 Kegeln und schaffte es so, das Spiel endgültig zu  Gunsten Sandhausens zu entscheiden. Ein verdienter Sieg mit 37 Kegeln Vorsprung.

Michael Masuhr

Stimmen zum Spiel:

Matthias Biebl (Vorstand GH/GW): "284 Kegel sind auf unseren Bahnen absolute Weltklasse“.



Ergebnisse:
GH/GW Sandhausen 1:
Mirko Sveiger 1025 - Ralf Schmitt 985 - Dominik Schulz 963
Thomas Grünewald 940 - Michael Masuhr 927 - Andreas Wolf 883

SKK Alt-München 1:
Damir Cekovic 993 - Thorsten Kockmann 976 - Dietmar Gäbelein 974
Daniel Seidl 938 - Lothar Simbürger 921 - Michael Altmann 605
Mario Listes 279 -

1. Bundesliga Frauen

DSKC Eppelheim 1 - Germania Karlsruhe 1 (2853:2457)

Trendwende geschafft - DSKC Eppelheim mit tollem Ergebnis gegen Germania Karlsruhe

Mit einer eindrucksvollen Leistung meldete sich der DSKC Eppelheim nach drei Niederlagen wieder zurück. Gegen Germania Karlsruhe gab es einen fulminanten 2853:2457-Erfolg. Gleich nach der Niederlage gegen Mörfelden und am letzten Mittwoch im Training hatten sich die Eppelheimerinnen zusammengesetzt und über die Ursachen des Leistungsabfalles gesprochen. Offenbar mit Erfolg, denn Anja Klos und Martina Raab legten stark los. Bei Raab platzte der Knoten so richtig, mit 508 Kegeln spielte sie eines ihrer besten Ergebnisse überhaupt. Nur bei Eveline Loy lief es nicht. Folgerichtig bat sie um Auswechslung. „Ich bin nicht gut druff“, meinte sie salopp. Ulrike Hindenburg kam für sie in die Partie und erzielte 223 Kegel. Im Schlusspaar fiel die Entscheidung schnell. Manuela App verletzte sich auf der ersten Bahn, und da keine Ersatzspielerin zur Verfügung stand, wurde der Eppelheimer Vorsprung sehr deutlich. Vor allem Nicole Müller-Stapf und Jana Wittmann glänzten mit sehr guten Ergebnissen. Wittmann räumte 188 Kegel ab und verpasste ihren ersten Fünfhunderter nur knapp.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 1:
Martina Raab 508 - Jana Wittmann 498 - Nicole Müller-Stapf 488
Anja Klos 476 - Sirikit Bühler 461 - Ulrike Hindenburg 223
Eveline Loy 199 -
Germania Karlsruhe 1:
Nadine Lösch 484 - Melanie Berger 465 - Alexandra Plaul 452
Sibylle Vogt 438 - Birgit Klein 418 - Manuela App 200


TV Sailauf 1 - Falkeneck Riederwald 1 (2585:2592)

Ergebnisse:
TV Sailauf 1:
Wedlich, Corinna 463 - Imhof, Ivonne 447 - Groß, Karin 430
Schachner, Kerstin 427 - Köhler, Diana 416 - Komurka, Christina 402

Falkeneck Riederwald 1:
Beez, Doreen 448 - Lissner-Rubio, Andrea 443 - Schauer, Bianca 440
Bonarius, Sandra 423 - Radewagen, Angelika 421 - Esser, Minka 417


RW Walldorf 1 - VK Ettlingen 1 (2516:2534)

Ergebnisse:
RW Walldorf 1:
S. Schäfer-Alvarado 454 - Silke Baumann 428 - Martina Cezanne 422
Silke Vollgraf 414 - Martina Leddin 404 - Sigrid Cezanne 394

VK Ettlingen 1:
Gabriele Bergholz 440 - Marika Lutz 433 - Monika Humbsch 425
Sabine Speck 416 - Julijana Sopko 412 - Petra Hetenyi 408


KSC Mörfelden 1 - KSC Frammersbach 1 (2780:2652)

Tabellenführer Mörfelden reicht solide Leistung - Alexa Ohlow Tagesbeste

Zum 8. Spieltag der Saison erwartete der KSC Mörfelden die Main-Spessartler von KSC Frammersbach in der Keglerklause. Die Frammersbacherinnen standen vor der Partie im sicheren Mittelfeld der Tabelle.

Ricarda Keßler eröffnete in gewohnter Weise auf Bahn eins und zwei für den KSC. Sie bewies erneut aufsteigende Form und kam auf gute 484 Kegel. Stefanie Elsesser neben ihr kam auf gute 474 Kegel für die Frammersbacherinnen. Christina Williamson, diesmal von Trainer Hans-Otto Keßler ins Starttrio gestellt, konnte mit 474 Kegeln gegen Elena Stenger, die auf 489 Kegel kam, zwar keine Kegel gut machen, enttäuschte aber in keiner Weise. Alexa Ohlow zeigte wiederholt ihre sehr starke Heimform und erkegelte mit 489 den Tagesbestwert für Mörfelden. Christiane Kirsch neben ihr konnte mit 434 Kegeln nur gratulieren. 1447:1397 hieß es nach dem Starttrio.

Im Schlusstrio spielte Sonja Lehr auf Bahn eins und zwei, Nicole Lorenz auf drei und vier und Alina Dollheimer auf fünf und sechs. Lehr fand an diesem Spieltag leider nicht ihr Spiel und musste sich mit 414 Kegeln zufrieden geben. Lorenz erzielte 449 Kegel und konnte mit dieser Leistung auch nicht ganz zufrieden sein. Alina Dollheimer konnte nicht an die tollen Ergebnisse der Vorwochen anknüpfen, kam aber auf solide 473 Kegel. Für Frammersbach erzielten Christin Kudjer 404, Cecille Väthjunker 433 und Tina Hartmann 418 Kegel.

Der KSC  Mörfelden konnte dieses Spiel mit 2780:2652 letztlich sehr deutlich für sich entscheiden, da der KSC Frammersbach die Schwächephasen des Tabellenführers nicht ausnutzen konnte.

Alina Dollheimer



Ergebnisse:
KSC Mörfelden 1:
Ohlow, Alexa 489 - Keßler, Ricarda 484 - Williamson, Christina 474
Dollheimer, Alina 473 - Lorenz, Nicole 446 - Lehr, Sonja 414

KSC Frammersbach 1:
Stenger, Elena 489 - Elsesser, Stefanie 474 - Kirsch, Christiane 434
Väthjunker, Cecille 433 - Hartmann, Tina 418 - Kudjer, Christin 404


DSKC FA Leimen 1 - KF Obernburg 1 (2801:2806)

Der Meister strauchelt weiter - Trotz starker Leistung vierte Niederlage in Folge

Trotz hervorragender Leistung verloren die Leimenerinnen gegen Vizemeister KV Obernburg ganz unglücklich mit 2801:2806. Es war zwar die vierte Niederlage in Folge, aber noch macht sich Carmen Nimis-Nießner keine Sorgen um den Klassenerhalt. "Die Ergebnisse sind ja gut", meinte sie. Nimis-Nießner glänzte ebenso wie Jutta Jones und Vanessa Obländer. Im Schlusspaar versuchte Leimen noch mal alles und wechselte nach 72 Wurf die erst 15-jährige Celina Mahl für Sabine Steinmann ein. Doch insgesamt kamen die beiden nur auf 423 Kegel. Obernburg ist so etwas wie der Angstgegner von FAL, schon im Meisterjahr gingen beide Partien verloren. Bei den Gästen spielte Bianca Schneider mit 514 Kegeln ganz groß auf. Auch Alice Nelson glänzte. "Unsere Bahnen mögen leider alle", ärgerte sich Nimis-Nießner. In Plankstadt droht nun die fünfte Niederlage.

Michael Rappe



Ergebnisse:
DSKC FA Leimen 1:
Jutta Jones 499 - Carmen Nimis - Nießner 497 - Vanessa Obländer 486
Nicole Slomski 459 - Erika Herbig 437 - Sabine Steinmann 312
Celina Mahl 111 -
KF Obernburg 1:
Bianca Schneider 514 - Alice Nelson 496 - Julia Hock 462
Sina Wenzel 452 - Ute Hock 449 - Elke Matheis 433


BW/GH Plankstadt 1 - DJK/AN Großostheim 1 (2809:2631)

Plankstadt festigt Platz drei - Aufsteiger glänzt endlich auch in die Vollen

Freude bei der SG BW/GH Plankstadt, die nach zuletzt zwei Niederlagen gegen DJK AN/Großostheim sicher mit 2809:2631 siegte. „Endlich haben wir auch mal in die Vollen überzeugt“, meinte Rebecca Rühle zufrieden. Im Abräumen waren die Plankstädterinnen auch besser als die Gäste. Rühle wies zudem wie Petra Deininger null Fehler auf, was beide besonders freute. Marion Glück war mit 491 Kegeln Tagesbeste. Da bei Großostheim zwei Spielerinnen unter 400 Kegeln blieben, war die Entscheidung schnell gefallen. Lediglich Jessica Foos musste gegen die beste Großostheimerin, Christiane König (460), zwölf Kegel abgeben. Stefanie Blach und Sabrina Amtsberg brachten den Sieg souverän nach Hause. „Nun haben wir unseren dritten Platz gefestigt“, sagte Rühle. Zum Spitzenduo Mörfelden und Obernburg bleiben es vier Punkte Abstand. Eine ganze Menge, aber noch aufzuholen.

Michael Rappe

 



Ergebnisse:
BW/GH Plankstadt 1:
Marion Glück 491 - Stephanie Blach 474 - Sabrina Amtsberg 469
Rebecca Rühle 469 - Petra Deininger 458 - Jessica Foos 448

DJK/AN Großostheim 1:
Sabina Sauer 484 - Christiane König 460 - Sabrina Wegner 457
Nina Petermann 440 - Bianca Blickle-Suckow 397 - Christine Sommer 393


2. Bundesliga Nord Männer

TSV Pößneck 1 - SG Friedberg/Dorheim 1 (5173:5105)

Ergebnisse:
TSV Pößneck 1:
Benjamin Keil 934 - Jens Blumenstein 887 - Daniel Stenzel 868
Heiko Scholze 842 - Christopher Kuchenbäcker 833 - Tobias Krahner 809

SG Friedberg/Dorheim 1:
Stefan Pfeiffer 907 - Markus Kastl 875 - Daniel Duchow 864
Holger Preuß 848 - Tobias Wolf 846 - Michael Meyer 390
Jan Hofmann 375 -

TV Haibach 1 - Ohrdrufer KSV 1 (5695:5351)

Haibach wie gewohnt heimstark - Frank Sauer Tagesbester

Heimstark wie immer präsentierten sich die Haibacher Männer im Spiel gegen die Gäste aus Thüringen. Bereits im Startpaar erspielten sich die Haibacher einen klaren Vorsprung, als Markus Haberkorn (903) und der wieder verletzungsfreie Frank Sauer mit tagesbesten 994 Kegeln die Weichen auf Sieg stellten. Besonders die erzielten 662 Kegel in die Vollen waren eine Klasse für sich. Die Mittelachse mit Stefan Bilz (926) und Markus Brunner (944) bauten den Vorsprung weiter aus. Bei den Gästen wusste Kevin Morgenstern mit 936 Kegeln zu gefallen. Die Schlussspieler Thomas Haas (942) und Steffen Elbert mit tollen 986 Kegeln schraubten den Vorsprung auf 344 Gute. Die tapferen Ohrdrufer hatten an diesem Tag nicht den Hauch einer Chance.

Werner Brehm



Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Frank Sauer 994 - Steffen Elbert 986 - Markus Brunner 944
Thomas Haas 942 - Stefan Bilz 926 - Markus Haberkorn 903

Ohrdrufer KSV 1:
Kevin Morgenstern 936 - Tino Morgenstern 900 - Detlef Strauch 890
Stefan Trutschel 878 - Uwe Leyhe 876 - Tobias Horn 871


SV SG Mühlhausen 1 - FB KSC Eintracht Frankfurt 1 (5389:4526)

Platz an der Sonne ist weg - Frankfurt gerät in Mühlhausen unter die Räder
 
Als Tabellenführer fuhren die Frankfurter nach Mühlhausen und gerieten dort gewaltig unter die Räder. Hans-Jürgen Walther und René Schrader machten den Anfang für den KSC. Das Ziel war einen so großen Vorsprung wie möglichzu erarbeiten. Walther kam auf den anspruchsvollen Bahnen gut zurecht. Die Ausnahme war seine letzte Bahn, mit der er sich ein höheres Ergebnis verbaute. Die Anzeige zeigte sehr gute 937 Kegel.
René Schrader hatte große Probleme sich auf die Bahn einzustellen. Erst auf der letzten Bahn (252) zeigte er sein Können und rettete sich damit auf 874 Kegel. Der Vorsprung betrug glatte 100 Kegel.
Nun gingen Michael Zahn und Helmut Hamscher auf die Bahn. Hamscher feierte hiermit sein Debüt in der 2. Bundesliga. Leider hatte er sich das Debüt ganz anderes vorgestellt. Er hatte es mit  André Teichmöller, den derzeit besten Spieler der 2. Bundesliga Nord, zu tun und musste sich diesem chancenlos geschlagen geben.Hamscher erzielte 805 Kegel, Teichmöller 1014 Kegel (mit acht Fehlwürfen). Michael Zahn kam auf 866 Kegel, das Ergebnis war von vielen Fehlwürfen geprägt. Der Rückstand betrug dadurch 118 Kegel.
Im Schlusspaar sollten es Torsten Depta und Hartmut Rauch richten. Rauch gab nach 50 Wurf aufgrund von gesundheitlichen Problemen auf. Die Frankfurter hatten jedoch keinen Ersatzspieler dabei, damit war die Entscheidung schon frühzeitig gefallen.Torsten Depta merkte schon bei den Probewürfen, die Bahn hat es in sich und tat sich sehr schwer. Nachdem er für die Frankfurter Alleinunterhalter war, war die Spannung auch bei ihm raus.Torsten Depta gliederte sich mit 878 Kegeln in die Mannschaft ein.
 
René Schrader
 



Ergebnisse:
SV SG Mühlhausen 1:
André Teichmöller 1014 - Steven Hartung 899 - Thomas Hertel 881
Tobias Preuß 874 - Sven Meyer 454 - René Gödecke 437
Steffen Gretsch 421 - Thomas Machts 409

FB KSC Eintracht Frankfurt 1:
Hans-Jürgen Walther 937 - Torsten Depta 878 - René Schrader 874
Michael Zahn 866 - Helmut Hamscher 805 - Hartmut Rauch 166


KV Wolfsburg 2 - KSC Frammersbach 1 (5191:5126)

Ergebnisse:
KV Wolfsburg 2:
Arnd Borchert 996 - André Landschädel 962 - Stefan Groß 919
Stefan Janke 905 - Bernd Schönberger 735 - Michael Krüger 674

KSC Frammersbach 1:
Gabriel Peter 987 - Felix Imhof 974 - Christian Pfister 855
René Appel 736 - Kevin Laubach 667 - Florian Frenzl 479
Ronald Kirsch 428 -

2. Bundesliga Mitte Männer

KC 25 Viernheim 1 - KV Grünstadt 1 (5442:5415)

Ergebnisse:
KC 25 Viernheim 1:
Benjamin Thamm 985 - Mario Frank 952 - Markus Renner 892
Ernst Engel 880 - Andre Engel 868 - Stefan Bender 865

KV Grünstadt 1:
Richard Hafke 930 - Fabian Buch 923 - Sven Hien 912
Thomas Hartig 903 - Christian Von Krog 876 - Martin Steuerwald 871


KSG Darmstadt 1 - PSV Ludwigshafen 1 (5654:5503)

PSV zurück auf dem Boden der Tatsachen - Darmstadt

Nach der glorreichen Rekordgala vom letzten Heimspieltag hat der graue Liga-Alltag den PSV Ludwigshafen wieder. Bei der KSG Darmstadt setzt es wieder mal eine Auswärtsniederlage, bei der sich die Pfälzer als Team wahrlich nicht gut präsentierten. Gleich vier Ergebnisse unter 900 machen in dieser Liga Auswärtssiege natürlich unmöglich. Außer Ralph Nufer und André Maul war kein Spieler in der Lage, dem kompakt spielenden Gastgeber Paroli zu bieten. Mit Blick auf die kommenden schweren Aufgaben zeichnet sich bereits jetzt ein drohender Abstiegskampf bis zum Ende der Saison ab.

Mit Andreas Schmitt bei Darmstadt und André Maul bei den Pfälzern standen sich zwei der drei bisher überragenden Spieler der Saison bereits im Startpaar gegenüber. Zusammen mit Maul begann Torsten Natusch bei den Ludwigshafenern. Dieser hatte doch große Probleme in die Partie zu finden und gab im direkten Duell mit Schnitt gehörig Kegel ab. Mit 894 stand er gegen die 974 von Schmitt auf verlorenem Posten. André Maul hielt die Gäste derweil im Spiel. Trotz ungewöhnlich vieler Fehlwürfe spielte er mit starken 997 (V656/A341) wiederholt die Tagesbestleistung und sorgte dafür, dass sich der Rückstand mit 26 Kegeln in Grenzen hielt.

Mit Patrick Mohr und Ralph Nufer wollten Ludwigshafen den Rückstand aufholen. Mehrmals sah es auch so aus, dass der PSV Partie kippen könnte, aber der Gastgeber ließ ihn nie vorbeiziehen und blieb immer ganz knapp in Führung. Auf der letzten Bahn baute Darmstadt dann den Vorsprung noch leicht auf 41 Kegel aus. Ralph Nufer kam dabei dank seines guten Abräumspiels auf 947, währen sich Patrick Mohr durch kleine Schwächephasen zwischendurch ein besseres Ergebnis als seine 898 verbaute. 

Ludwigshafen hatte immer noch die Hoffnung das Spiel drehen zu können, aber bereits die erste Bahn im Schlusspaar machte diese umgehend zunichte. Janis Kapagiannidis und Sven Göhlich spielten viel zu schwach, um die Darmstädter wirklich unter Druck setzen zu können. Kapagiannidis kam nach der tollen Vorstellung von letzter Woche mit ganz mageren 200 zu Beginn überhaupt nicht ins Spiel, und auch Göhlich musste mit 220 seinen Gegner ziehen lassen. Somit war relativ schnell klar, dass auch dieses Auswärtsspiel ohne zählbaren Erfolg enden würde, und die Partie plätscherte mehr oder weniger dahin. Janis Kapagiannidis musste sich letztlich mit mageren 869 Kegeln zufrieden geben, während Sven Göhlich mit 898 auch nicht überzeugen konnte.     

André Maul



Ergebnisse:
KSG Darmstadt 1:
Andreas Schmitt 974 - Kurt Messing 947 - Jacek Kolanowski 943
Christian Krumbiegel 939 - Matthias Brandl 906 - Christian Barnetz 775
Frank Keller 170 -
PSV Ludwigshafen 1:
André Maul 997 - Ralph Nufer 947 - Sven Göhlich 898
Patrick Mohr 898 - Torsten Natusch 894 - Janis Kapagiannidis 869


RW Nauheim 1 - SKC Mehlingen 1 (5508:4983)

Ergebnisse:
RW Nauheim 1:
Andreas Mars 960 - Reinhard Kirst 954 - Patrick Schaffarczyk 941
Volker Widera 933 - Michael Tinat 885 - Sven Dionysius 835

SKC Mehlingen 1:
Andreas Rahm 866 - Markus Simon 863 - Mario Dietz 834
Roland Janke 823 - Lutz Wagner 809 - Marc Rahm 788


SKC Monsheim 1 - SG Kelsterbach 1 (5608:5421)

Ergebnisse:
SKC Monsheim 1:
Daniel Krüger 976 - Frank Breyvogel 974 - Daniel Strefler 963
Gerd Böss 933 - Sebastian Klonner 894 - Marco Lipka 868

SG Kelsterbach 1:
Maximilian Seib 941 - Michael Lechelt 929 - Frank Hoffmann 918
Norbert Schneider 903 - Detlef Kraft 882 - Yannick Seib 438
Sebastian Gomolka 410 -

Olympia Mörfelden 2 - Fortuna Rodalben 1 (5539:5679)

Erster Auswärtssieg für Rodalben - Die "drei Musketiere" ebneten den Weg zum Erfolg

Am 8. Spieltag gelang Rodalben nach drei Auswärtsniederlagen endlich der erste Sieg in der Fremde. Bei Olympia Mörfelden II gewannen die Fortunen mit 5679:5539. Maßgeblich daran beteiligt waren die „drei Musketiere“ Karl-Heinz Bachmann, Andreas Christ und Markus Noll, die mit Spitzenergebnissen den Weg zum Erfolg ebneten.

Diesmal sollt es klappen; mit geballter Kraft in Dreierformation über sechs Bahnen, eröffneten Karl-Heinz Bachmann, Erich Walker und Andreas Christ die Begegnung. Bachmann mit 250 gestartet, legte dann auf der zweiten Bahn eine Pause ein (215). Über 227 dann die grandiose Steigerung auf seiner Schlussbahn. Auf 173 Volle ließ er 108 Abräumer folgen (281), die ihn zu glänzenden 973 Kegeln führten und seinem Gegner Thomas Dormehl (927) das Nachsehen gaben. Gut „eingepackt“ zwischen den Leadern Bachmann und Christ, erzielte Sportwart Erich Walker mit gleichmäßigem Spiel 904 Kegel, die ihn über die Kombination Robert Nägel/Michael Weibel (424/453=877) triumphieren ließen. Ein zeitweises rassiges Duell lieferten sich die Ex-Kollegen bei Rapid Pirmasens, Andreas Christ und Sascha Wetzel. Vor allem auf der Schlussbahn boten beide Kegeln vom Feinsten. Sascha Wetzel (261) trieb seinen alten Kumpanen zu 274 Kegeln, wodurch bei Christ fantastische 1032 Kegel an der Anzeigentafel aufleuchteten. Da sich Wetzel mit ebenfalls guten 938 Kegel begnügen musste, war ein komfortabler 177 Kegel-Vorsprung für Rodalben die Folge.

Nun war das Schlusstrio Oliver Weber, Michael Martin und Markus Noll gefordert, diesen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Dabei stand Oliver Weber eine schwere Aufgabe bevor, denn der Routinier Reinhold Ernst versuchte alles um den Rückstand zu mindern. Dies gelang ihm aber nur bedingt. Seine guten 955 Kegel verpufften etwas, da Weber mit 918 dagegen hielt. Schwerer tat sich Michael Martin, der nach schlechter erster Bahn (195) etwas ins Trudeln kam. Doch eine Steigerung auf den weiteren Bahnen (223/224/233) führten  ihn zu weniger berauschenden 875 Kegel. Markus Geis‘ Leistung (915) brachte das Fortuna-Schiff nicht in Schieflage. Da war auch noch Markus Noll, der dritte Spitzenspieler der Fortuna. Mit 977 Kegeln wehrte er alle Angriffe seines Kontrahenten Florian Schulz (927) ab und sicherte einen klaren, wichtigen Sieg mit 140 Kegeln Vorsprung. Von Bedeutung auch deshalb, weil die nächsten drei Begegnungen alle auf fremden Bahnen (Darmstadt, Grünstadt, Ludwigshafen) stattfinden.

So war auch Fortunen-Sportwart Erich Walker frohen Mutes nach dem Spiel: „Klasse, dass unsere drei Leistungsträger zuschlugen und der Rest der Mannschaft seine Leistung brachte“.

Herbert Striehl

 



Ergebnisse:
Olympia Mörfelden 2:
Reinhold Ernst 955 - Sascha Wetzel 938 - Thomas Dormehl 927
Florian Schulz 927 - Markus Geiß 915 - Michael Weibel 453
Robert Nägel 424 -
Fortuna Rodalben 1:
Andreas Christ 1032 - Markus Noll 977 - Karl-Heinz Bachmann 973
Oliver Weber 918 - Erich Walker 904 - Michael Martin 875


2. Bundesliga Süd Männer

FH Plankstadt 1 - SKC Hugsweier 1 (5848:5661)

Marco Mergenthaler führt Plankstadt zum Sieg - Mit 1066 Kegeln Bahnrekord im Spitzenspiel gegen Hugsweier

Nach zweiwöchiger Spielpause war Frei Holz Plankstadt rechtzeitig zum Spitzenduell mit dem SKC Hugsweier voll da und siegte mit 5848:5661. Die Gäste hielten nur im Starttrio mit und begrenzten den Rückstand auf 34 Kegel. Im Schlusstrio fiel die Entscheidung schnell. Mit fantastischen 1066 Kegeln erzielte Marco Mergenthaler eine neue persönliche Bestleistung und neuen Bahnrekord. Mit zwei Bahnen von je 284 nahm er dem schwachen Mario Mutschler mal eben 196 Kegel ab. Der Sieg fiel dadurch deutlich aus, dennoch muss sich Frei Holz noch steigern, um im nächsten Auswärtsspiel in Kuhardt bestehen zu können.

Michael Rappe



Ergebnisse:
FH Plankstadt 1:
Marco Mergenthaler 1066 - Christian Schneider 986 - Andreas Habicht 972
Andreas Tippl 964 - Herbert Zimmermann 944 - Peter Knauer 916

SKC Hugsweier 1:
Uwe Graser 1010 - Ulrich Längin 969 - Florian Schmid 962
Uwe Schnaidt 938 - Oliver Watter 912 - Mario Mutschler 870


KSG Ebersweier-Gengenbach 1 - BW Wiehre Freiburg 1 (5800:5636)

Ergebnisse:
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Andreas Pauli 996 - Christian Lienhard 978 - Bernd Wiegele 965
Klaus-Dieter Rieger 964 - Oliver Weber 958 - Rico Achsnig 939

BW Wiehre Freiburg 1:
Andreas Ziesenis 1027 - Marco Faltus 953 - Sacha Pachutzki 951
Stefan Nübling 912 - David Messinger 897 - Jonny Messinger 896


KSV Kuhardt 1 - SG Ettlingen 1 (5772:5850)

Ergebnisse:
KSV Kuhardt 1:
Markus Wingerter 997 - Dominik Mendel 988 - Patrick Jochem 980
Philipp Braun 948 - Pirmin Rinck 931 - Mark Nickel 928

SG Ettlingen 1:
Thomas Speck 1010 - Jörg Schneidereit 997 - Marko Gasparac 966
Rainer Grüneberg 965 - Gerd Wolfring 963 - Dieter Ockert 949


VKC Eppelheim 2 - RW Sandhausen 2 (5597:5545)

VKC II räumte besser ab - Wolfgang Beldermann erzielt mit zehn Wurf 82 Kegel

Der VKC Eppelheim II gewann das Duell der Reserveteams gegen Rot-Weiß Sandhausen II durch die bessere Abräumleistung mit 5597:5545. Es war keine überzeugende Darbietung, Patrik Heizmann, Marco Goldbach und Marko Peric waren erneut schwach. Sandhausen war durch die beiden Einwechslungen in der ersten Mannschaft stark geschwächt, hielt aber durch den starken Wolfgang Beldermann (82 Kegel mit den ersten zehn Wurf) und Mike Heckmann gut mit. Beim VKC war wiederum Dominik Menke der beste Spieler. „Zu Hause können wir noch nicht an die gewohnten Leistungen anknüpfen“, meinte Marco Goldbach. Doch mit 10:6-Punkten und Rang drei steht sein Team glänzend da.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 2:
Dominik Menke 991 - Benjamin Waldherr 968 - Christopher Hafen 929
Patrik Heizmann 925 - Marco Goldbach 891 - Marko Peric 890
Jürgen Cartharius 3 -
RW Sandhausen 2:
Wolfgang Beldermann 961 - Mike Heckmann 960 - Sebastian Werle 934
Michael Krug 930 - Marvin Bischler 883 - Gerd Eberhard 665
Bernd Hornig 212 -

2. Bundesliga Nord Frauen

TV Haibach 1 - PSV Ludwigshafen 1 (2568:2515)

Haibach beendet Niederlagenserie - Ludwigshafen bleibt sieglos

Nach drei Niederlagen in Folge konnten die neu formierten Frauen des TV Haibach gegen die noch sieglosen Keglerinnen aus Ludwigshafen endlich wieder gewinnen. Man merkte von Anfang an die Nervosität im Spiel, obwohl Gerda Ott (426) und Claudia Henn (449) gleich einen Vorsprung erspielen konnten. Im Mittelpaar spielten Karola Kieser 393 und Petra Aulbach 440 Kegel, bei den Gästen hielt da nur Gisela Neuf mit 432 Kegeln mit. Damit gingen die Gastgeber mit +37 Kegeln ins Schlusspaar. Dort machten Caroline Einhäuser (446) und Elisabeth Reis (414) die zwei Punkte klar. Bei den Gästen erzielte Kirsten Neber mit 461 Kegeln die Tagesbestleistung, ohne jedoch ihre Mitspielerin mitziehen zu können. Dieser Erfolg sollte den Haibacherinnen wieder mehr Selbstvertrauen geben, um die nächsten Partien positiv anzugehen. Ludwigshafen muss nun auf seine Heimstärke vertrauen, um aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen.

Werner Brehm



Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Claudia Henn 449 - Caroline Einhäuser 446 - Petra Aulbach 440
Gerda Ott 426 - Elisabeth Reis 414 - Karola Kieser 393

PSV Ludwigshafen 1:
Kirsten Neber 461 - Gisela Neuf 432 - Alexandra Heimlich 423
Arifa Brendel 413 - Birgit Dubniczky 403 - Ingrid Kreutzer 383


FC Laufach 1 - SG Fort./DKC Kelsterbach 1 (2638:2583)

FC Laufach übernimmt Tabellenspitze - Nicole Grod beste Spielerin

Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga Nord mussten die Frauen der SG Kelsterbach in Laufach antreten. Das Spiel gestaltete sich spannend und abwechslungsreich. Im Startpaar überzeugte Marion Neu mit 457 Kegeln. Allerdings erwischte ihre Mitspielerin Katharina Köhlhofer keinen guten Tag und musste ab der 62. Kugel durch Nicole Bausch ersetzt werden, um gemeinsam 391 Kegel zu erziehlen. Somit schickte man das Mittelpaar mit 40 Kegeln minus in den Kampf.

Hier präsentierten sich Carolin Pratschker (422) und Heike Krause (468 Kegel,167 geräumt) stark und erarbeiteten für ihre Schlussspielerinnen einen Vorsprung von 31 Kegeln. Claudia Martin (433) und Beate Krüger (412) zeigten eine solide Leistung, konnten ihren Gegnerinnen aber leider kein Paroli bieten, so dass das Spiel mit einem klaren Sieg für Laufach endete.

Christopher Plitt



Ergebnisse:
FC Laufach 1:
Nicole Grod 466 - Melanie Waedt 465 - Jacqueline Hasenstab 450
Vanessa Rausch 434 - Marina Rausch 422 - Katharina Libera 401

SG Fort./DKC Kelsterbach 1:
Heike Krause 468 - Marion Neu 457 - Claudia Martin 433
Carolin Pratschker 422 - Beate Krüger 412 - Katharina Köhlhofer 238
Nicole Bausch 153 -

2. Bundesliga Süd Frauen

BW Sandhausen 1 - G7 Spaichingen 1 (2631:2464)

Ergebnisse:
BW Sandhausen 1:
Gudrun Sauter 474 - Alina Weber 456 - Tatjana Weber 449
Elke Hibschenberger 435 - Franziska Stock 418 - Katja Bender 398
Marlene Rodner 1 -
G7 Spaichingen 1:
Carmen Lehmann 445 - Susanne Lehmann 439 - Birgit Lehmann 434
Dragana Frei 414 - Andrea Radakovic 387 - Sigrid Burger 242
Danielle Hinz 103 -

SKC GN Lahr 1 - SKC Rammersweier 1 (2580:2501)

Ergebnisse:
SKC GN Lahr 1:
Marina Schäfer (MF) 443 - Silke Oßwald 437 - Elvira Maier 433
Melanie Mutschler 430 - Brigitte Weimert 426 - Martina Hubele 411

SKC Rammersweier 1:
Alexandra Menkens 431 - Cornelia Haas (MF) 426 - Natascha Haas 419
Elke Braun 419 - Lea See 412 - Sabrina Menkens 394


KSG Ebersweier-Gengenbach 1 - DKC/81 Hockenheim 1 (2601:2676)

Hockenheim setzt Siegesserie fort - Martina Lamade beste Spielerin

Die SG DKC/KSC 81 Hockenheim hat ihre Siegesserie in der 2. Bundesliga mit einem 2676:2601-Erfolg bei der KSG Ebersweier-Gengenbach fortgesetzt. Bei der bisher stärksten südbadischen Mannschaft war die Partie im Startpaar noch offen. Birgit Kaschta und Sarah Kraus holten neun Kegel Vorsprung heraus. Im Mittelpaar fiel die Entscheidung, da bei Ebersweier-Gengenbach Monika Dreier unter 400 Kegeln blieb. Lisa Erles und Martina Lehr nutzten das für weitere 78 Kegel Vorsprung. Im Schlusspaar gaben Martina Lamade und Yvonne Schränkler diesmal Kegel ab, weil hier mit Marion Achsnig (467) und Michaela Rieger (476) die stärksten Spielerinnen der Gastgeber agierten. „Die angestrebten 2700 Kegel sind es zwar nicht geworden, aber die Bahnen waren auch nicht einfach“, sagte Birgit Kaschta. Hockenheim zeigte eine sehr geschlossene Teamleistung und hat mit dieser Ausgeglichenheit beste Titelchancen. „Ja, es sieht gut aus für uns“, meinte Kaschta. Am nächsten Sonntag kommt es zum Topduell gegen den direkten Verfolger Blau-Weiß Sandhausen.

Michael Rappe



Ergebnisse:
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Michaela Rieger 476 - Marion Achsnig 467 - Sarah Dreier 436
Luana Graziano 426 - Elke Fritz 411 - Monika Dreier 385

DKC/81 Hockenheim 1:
Martina Lamade 466 - Yvonne Schränkler 465 - Martina Lehr 437
Lisa Erles 437 - Birgit Kaschta 437 - Sarah Kraus 434

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