Die Classic-Alternative

Spielpläne 2024/25

Rahmenterminplan

 

2024/25

Stand: 10.05.2024

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Altersklasseneinteilung

    


    

| 1. BL Männer | 1. BL Frauen | 2. BL Nord Männer | 2. BL Mitte Männer | 2. BL Süd Männer |

1. Bundesliga Männer

SK Walldorf 1 - DT Bad Langensalza 1 (5895:5719)

Stolzer Kranz Walldorf mit Verletzungspech - Langensalza schlägt sich achtbar

Als Walldorfs Mannschaftsleiter zur Verabschiedung davon sprach, man sei froh gewesen, gegen den Außenseiter aus Thüringen keine 6000 Kegel anbieten zu müssen, um die Punkte zu behalten, sprach eine ordentliche Portion Erleichterung aus seinen Worten. Man hätte es wohl an diesem Tag nicht gekonnt. Verletzungen und Krankheit haben auch beim deutschen 200-Wurf-Mannschaftsmeister von 2010 ihre Spuren hinterlassen und ließen sich selbst von dieser Klassemannschaft nicht ohne weiteres kompensieren. Eine Erfahrung, die die Thüringer schon seit Wochen machen müssen und die ihnen, ohne vermessen zu sein, an diesem Wochenende vielleicht die ersten Auswärtspunkte gekostet hat. Denn Norbert Graul hat gerade in fremden Gefilden besonders seit dem Aufstieg immer überzeugt und hätte wohl auch auf den Bahnen 1-6 in der Astoria-Halle für einen noch knapperen Ausgang der Partie gesorgt.

So aber traten die Gastgeber im ersten Durchgang die Flucht nach vorn an und erzielten jenen entscheidenden Vorsprung, von dem sie dann bis zur letzten Kugel zehrten. Nach zwei akzeptablen Leistungen gegen Aschaffenburg und in Wolfsburg spielte Rinaldo Schaller (824) dieses Mal 90 Minuten lang konsequent gegen die Bahn und war nach dem 200. Wurf um eine deprimierende Erfahrung reicher. Denn um ihn herum krachte und klingelte es nach gelungenen Würfen zuweilen im Dauerton. Während sein direkter Gegenspieler Frank Steffan (996) kurz vor Spielende noch knapp an der 1000er Marke scheiterte, hatten dessen Mannschaftskameraden Jens Weinmann (1058) und Viktor Pytlik (1037) mit dieser für jeden Kegler eine Herausforderung darstellenden Zahl überhaupt keine Probleme. Aber auch Steffen Goldberg (982) verstand es, die Bahnen zu lesen und erneut eine prima Leistung abzuliefern. Der nach zwei Wochen Urlaub wieder ins Team zurückgekehrte Holger Kröber setzte sogar noch einen drauf, erzielte mit seiner zweiten 50-Wurf-Serie das absolute Topresultat des Tages (281) und steigerte sich auf hervorragende 1053 Kegel.

232 Zähler trennten zur "Halbzeit" beide Teams – mehr sollten es an diesem Tag nicht mehr werden. Denn von nun an nahmen die Thüringer das Heft des Handelns in die Hände und setzten die Walldorfer ihrerseits zunehmend unter Druck.

Heiko Zenker begann ganz stark (259), konnte dieses Niveau zwar nicht durchstehen, zeigte sich aber Kontrahent Marcus Cap immer noch überlegen (933:925). Gerald Heß hielt den ehemaligen tschechischen 200 Wurf-Auswahlspieler Roman Pytlik souverän in Schach (951:935) und Udo Wasewitz (971) zeigte Gegenspieler Zeljko Rapo (944) dessen Grenzen auf.

Mit dem 8. Spieltag zu Hause gegen Frei Holz Eppelheim startet für den ThSV "Drei Türme" das Unternehmen "Klassenerhalt". Dann hoffentlich mit voller Kapelle und jenem Quäntchen Glück, ohne das man als Neuling in der 1. Bundesliga ziemlich alt aussieht.

Rinaldo Schaller



Ergebnisse:
SK Walldorf 1:
Jens Weinmann 1058 - Viktor Pytlik 1037 - Frank Steffan 996
Zeliko Rapo 944 - Roman Pytlik 935 - Marcus Cap 925

DT Bad Langensalza 1:
Holger Kröber 1053 - Steffen Goldberg 982 - Udo Wasewitz 976
Gerald Heß 951 - Heiko Zenker 933 - Rinaldo Schaller 824


SKK Alt-München 1 - GW Pfaffengrund 1 (6150:6154)

Pfaffengrund mit neuem Mannschaftsrekord - Kai Münch erzielt 1103 Kegel

Die Anlage war in einem Topzustand, und somit waren gute Ergebnisse vorprogrammiert. Von Beginn an leistete sich keiner der Spieler eine Schwäche. Kegeln auf besten Niveau! Neuner in Serie waren des Öfteren zu sehen.
Auf Seiten von München steigerte sich Damir Cekovic von Durchgang zu Durchgang und konnte mit dem besten Ergebnis von 1085 Kegeln im Startpaar glänzen. Ralph Müller und Timo Stadler verbesserten beide ihre persönlichen Bestleistungen. Willi Redlin spielte auf den ersten 100 Wurf in Topform, konnte dann leider nicht mehr sein Niveau halten. Dadurch lief Pfaffengrund mit einem geringen Abstand zu den Münchnern hinterher, obwohl alle Grün-Weißen über 1000 kegelten....Der Rückstand betruf aber lediglich 35 Kegel.

Das hochklassige Spiel ging so weiter. Zwar hatte Ivan Kovacic einen schweren Start, dann kam er immer besser ins Spiel. Thomas Hailer, mit einem schlechten zweiten Durchgang, erholte sich schnell wieder von dieser Schwächephase. Kai Münch spielte auf einem absoluten Top-Niveau. Drei Durchgänge mit 280, bevor es auf die letzte Bahn ging. Pfaffengrund erspielte sich bis dahin einen kleinen Vorsprung von knapp 50 Kegeln. Aber die Spieler von München gaben nochmals Gas und holten auf. Im Abräumen war eine unglaubliche Spannung, da die Spielentscheidung praktisch mit jedem Wurf wechselte.
Am Ende standen Thorsten Kockmann mit zwei einzelnen Kegeln und einem Wurf und Kai Münch in die Vollen mit noch zwei Würfen auf den Bahnen. München führte mit acht Kegeln. Kai Münch entschied das Spiel mit einem Neuner im vorletzten Wurf und konnte sich auch über seinen ersten 1100er in dieser Runde freuen.

Pfaffengrund katapultierte sich deutlich über die 6000er Marke und sicherte sich nicht nur die nächsten Auswärtspunkte, sondern auch gleich einen neuen fabelhaften Mannschaftsrekord von 6154 Kegeln! Das wurde dann gebührend gefeiert.

Kai Münch



Ergebnisse:
SKK Alt-München 1:
Damir Cekovic 1085 - Daniel Seidl 1049 - Mario Cekovic 1040
Michael Altmann 1034 - Thorsten Kockmann 1002 - Dietmar Gäbelein 940

GW Pfaffengrund 1:
Kai Münch 1103 - Ralph Müller 1060 - Timo Stadler 1040
Willi Redlin 1033 - Thomas Hailer 963 - Ivan Kovacic 955


BF Damm Aschaffenburg 1 - GH/GW Sandhausen 1 (5957:5839)

BF Damm schafft Anschluss ans Mittelfeld - Christoph Zöller macht entscheidenden Boden gut

Nach den zwei vorangegangenen Erfolgen sollte im Heimspiel gegen den Aufsteiger GH/GW Sandhausen ein weiterer Sieg den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle möglich machen. Durch die bisher guten Ergebnisse des Gegners war Damm jedoch gewarnt, zumal kurzfristig noch arbeitsbedingt auf Emmerich Blahut verzichtet werden musste. Für ihn sollte diesmal Routinier Norbert Wilz die Lücke schließen.

Der Schwere der kommenden Aufgabe bewusst, gingen Patrick Lebert (948) und Hermann Heider (1040) energisch ins Spiel und konnten sich nach 100 Wurf gut von ihren Gegnern absetzen. Doch Andreas Wolf (952) und Dominik Schulz (1008) auf Seiten von Sandhausen kämpften sich zurück und verringerten den Rückstand wieder bis auf knappe 28 Kegel. So hoffte Damm in der Mittelpaarung mit Norbert Wilz (972) und Christoph Zöller (1016) den Vorsprung ausbauen zu können. Da Tobias Woll (910) und Ralf Schmitt (951) für Sandhausen nicht so recht ins Spiel fanden, wurden tatsächlich weitere 127 Kegel auf die Dämmer Habenseite gebracht werden.

Mit nunmehr insgesamt 155 Kegeln Vorsprung wollten Sven Fornoff (972) und Horst Schlett (1009) den Sieg nach Hause bringen. Es drehten allerdings zunächst die Sandhäuser Mirko Sveiger (985) und Michael Masuhr (1035) mächtig auf und konnten zwischenzeitlich auf ca. 60 Kegel Rückstand verkürzen, ehe Damm gegen Ende des Spiels den Vorsprung wieder auf 118 Kegel ausbaute. So konnte sich Damm letztendlich über einen schwer erkämpften Sieg mit einem guten Ergebnis von 5957:5839 freuen.

Uwe Hallstein

Stimmen zum Spiel:

Michael Masuhr (GH/GW): "Dass wir alle an unser Optimum spielen müssen, um dort gewinnen zu können, war klar. Da wir dies nicht abrufen konnten, geht der Sieg klar und verdient an die starken Gastgeber. Allerdings können wir mit dem Gesamtergebnis nicht zufrieden sein".



Ergebnisse:
BF Damm Aschaffenburg 1:
Hermann Heider 1040 - Christoph Zöller 1016 - Horst Schlett 1009
Sven Fornoff 972 - Norbert Wilz 972 - Patrick Lebert 948

GH/GW Sandhausen 1:
Michael Masuhr 1033 - Dominik Schulz 1008 - Mirko Sveiger 985
Andreas Wolf 952 - Ralf Schmitt 951 - Tobias Woll 910


RW Sandhausen 1 - PSV Franken Neustadt 1 (5941:5640)

Rot Weiss übernimmt Tabellenführung - Beim PSV glänzt Dieter Nielsen

Der PSV Franken Neustadt verkaufte sich am 7. Spieltag beim Spitzenreiter im Rahmen seiner Möglichkeiten teuer. Es hagelte zwar eine 300 Kegel-Abreibung, doch drei der Stammkräfte wussten zu überzeugen, und dies gibt für die nächsten wichtigen Aufgeben Selbstvertrauen. Mit Dieter Nielsen, der überragende 1031 Kegel auf die Anlage zauberte, stellte der PSV sogar den Tagesbesten.

Der PSV wollte das Spiel so lange wie möglich offen gestalten, deshalb schickte er mit Dieter Nielsen und Michael Moosburger die vermeintlich stärksten Spieler ins Startpaar. Dieter Nielsen machte nach eigenen Angaben das wohl beste Spiel seit langem.  Auf den anspruchsvollen Bahnen in Sandhausen zauberte er eine gigantische Serie von 252, 263, 274 und 242  auf die Platte, was schlussendlich die Tagesbestleistung von sehr starken 1031 Kegeln bedeutete. Der zweite PSV-Akteur, Michael Moosburger, kam nur sehr schleppend ins Spiel. Doch Moosburger bewies einmal mehr Kämpferqualitäten, und nach zwei starken Schlussbahnen von 263 und 244 erreichte er noch gute 957 Kegel. Die beiden Gastgeber um den ehemaligen Bamberger Dieter Hasenstab und Sören Busse zeigten Kegelsport vom Allerfeinsten. Mit 1016 bzw. 1011 Kegeln brachten sie ihr Team mit 38 Kegeln in Führung.

Im Mittelpaar fiel dann die endgültige Entscheidung. Das Spiel der Gastgeber war weiterhin eine Augenweide, und Jürgen Bieberbach und vor allem Jochen Geiger konnten dem nicht mehr folgen.  Bieberbach spielte drei ordentliche Durchgänge, und dank eines überragenden Schlussspurts von 264 erreichte er noch sehr gute 968 Kegel.  Sein Partner Jochen Geiger kämpfte sich körperlich erschöpft bis zum Ende durch und musste sich mit 916 Kegeln zufrieden geben.  Auf Sandhäuser Seite spielten Fabian Kirsch mit 1006 und Ausnahmekegler René Zesewitz mit 1031 Kegeln groß auf.

Aussichtslos starteten Ersatzspieler Tobias Bieberbach und Lutz Beyermann die Schlusspaarung. Bieberbach ließ nur einmal kurz im zweiten Durchgang (251) seine Klasse aufblitzen, der Rest war dann mehr Schonkost, und deshalb musste er sich mit 899 Kegeln begnügen. Auf der anderen Seite gelang es Lutz Beyermann nicht seine ansteigende Form zu untermauern und für die nächsten Spiele Selbstvertrauen zu tanken. 869 Zähler standen am Ende für ihn an der Anzeige. Die beiden Heimspieler Joachim Künzie (925) und Christian Cunow (952) komplettierten das Mannschaftsergebnis auf sehr starke 5941 Kegel.

Die Tabellensituation im Keller hat sich für den PSV Franken Neustadt weiter zugespitzt, da Aschaffenburg zum dritten Mal in Folge punkten konnte. Die nächsten Wochen werden sich für den PSV als "Wochen der Wahrheit" erweisen. In drei der nächsten vier Spiele hat der PSV Heimrecht, und in zwei Wochen reist man zum Tabellenletzten nach Eppelheim.  

Stimmen zum Spiel:

PSV-Kapitän Jürgen Bieberbach: "Für die Gastgeber war es der erwartete Pflichtsieg. Mit 5640 blieben wir aber im Rahmen unserer Möglichkeiten und haben nicht enttäuscht. Für uns ist jetzt wichtig, auf die nächsten entscheidenden Spiele gut vorbereitet zu sein, um das vorhandene Potenzial unter Druck abzurufen.

RWS-Kapitän Sören Busse: "Ich bin mit der heutigen Leistung unserer Mannschaft mehr als zufrieden. Wenn wir hier immer so auftreten, werden wir unseren Heimnimbus wahren können".



Ergebnisse:
RW Sandhausen 1:
Rene Zesewitz 1031 - Dieter Hasenstab 1016 - Sören Busse 1011
Fabian Kirsch 1006 - Christian Cunow 952 - Joachim Künzie 925

PSV Franken Neustadt 1:
Dieter Nielsen 1031 - Jürgen Bieberbach 968 - Michael Moosburger 957
Jochen Geiger 916 - Tobias Bieberbach 899 - Lutz Bayermann 869


KV Wolfsburg 1 - SKC FH Eppelheim 1 (6135:5693)

KV Wolfsburg springt auf Platz drei - Jens-Uwe Weiß mit neuer Bestleistung

Der KVW ließ am 7. Spieltag nichts anbrennen und wurden seiner Favoritenrolle gerecht. Gegen Frei Holz Eppelheim feierten die Wolfsburger mit 6135:5693 einen sicheren Sieg. Gemeinsam mit drei weiteren Mannschaften weisen die Wolfsburger 10:4-Punkte auf und liegen aufgrund der hohen Gesamtkegelzahl momentan auf Platz drei.

Manuel Wassersleben (1091) und Gerhard Gams (990) sollten früh die Weichen auf Sieg stellen. Wassersleben begann auf der ersten Bahn furios (309) und konnte dieses Niveau fast bis zum Schluss halten, erst auf den letzten Würfen ließ die Konzentration etwas nach, was ihn die Traummarke von 1100 Kegeln kostete. Gegen dieses phänomenale Ergebnis hatte sein Kontrahent Fabian Becker (890) nicht den Hauch einer Chance und musste sich deutlich geschlagen geben. Gams hatte deutlich mit den Nachwirkungen von Reisestrapazen zu kämpfen und fand deshalb nie wirklich in sein gewohntes Spiel. Mit viel Kampf war der Kapitän mit seinem eher durchschnittlichen Ergebnis trotzdem nicht unzufrieden. Sein Gegner Ralf Stolze (1042) nutzte diese Schwäche gnadenlos aus. Er zeigte hervorragenden Kegelsport und gewann dieses Duell deutlich. Die Wolfsburger führten nach dem ersten Durchgang mit 149 Kegeln.

Im Mittelpaar setzte der KVW auf Carsten Strobach (1034) und Jens-Uwe Weiß (1071). Bei Strobach scheint der Knoten endlich geplatzt zu sein. Er lieferte sich einen spannenden Kampf mit dem Eppelheimer Jörg Schneider (1007). Endlich konnte der Wolfsburger sein großes Potenzial abrufen und spielte folgerichtig neue Heimbestleistung, zudem hielt er Schneider knapp in Schach. Weiß bestätigte seine momentan sehr gute Form. In seinem letzten Durchgang zauberte er im Abräumen noch eine 9er Serie auf die Bahn und belohnte sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Sein Gegenpart Robin Loy (885) hatte hier nichts entgegenzusetzen und musste den Wolfsburger deutlich ziehen lassen. Das Spiel war entschieden, führten die Wolfsburger doch souverän mit 362 Kegeln.

Völlig ohne Druck konnte das Schlussduo Ronald Schlimper (1020) und Stefan Groß (929), der erneut den verhinderten Mathias Hähnel ersetzte, ihr Spiel angehen. Schlimper begann bärenstark (280), konnte dieses Niveau aber leider nicht bis zum Schluss halten. Trotzdem hatte er den Gästespieler Pascal Becker (886) jederzeit im Griff und brachte seine Farben noch weiter in Front. Groß begann konzentriert, verlor dann leider etwas den Faden und kämpfte zeitweise mehr mit sich selber als mit seinem Kontrahenten Thomas Hörner (983). Dieser nutzte die Fehler des Wolfsburgers eiskalt aus und dämmte so die trotzdem noch deutliche Niederlage etwas ein.

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Gerhard Gams: "Ein Dank an die Mannschaft, die wieder mal gezeigt hat, wie wichtig ein funktionierendes Team ist. Glückwunsch an Jens-Uwe zu dieser starken Leistung. Auch Stefan wird seinen Weg gehen, er hat sehr viel Potenzial und zeigt dies schon in sehr guten Ansätzen". 

Trainer Bernd Klemba: "Es ist wichtig eine gute Bank im Hintergrund zu haben".

Gerhard Gams



Ergebnisse:
KV Wolfsburg 1:
Manuel Wassersleben 1091 - Jens-Uwe Weiß 1071 - Carsten Strobach 1034
Ronald Schlimper 1020 - Gerhard Gams 990 - Stefan Groß 929

SKC FH Eppelheim 1:
Ralf Stolze 1042 - Jörg Schneider 1007 - Thomas Hörner 983
Fabian Becker 890 - Pascal Becker 886 - Robin Loy 885


VKC Eppelheim 1 - Olympia Mörfelden 1 (6150:5887)

VKC stürzt Spitzenreiter Mörfelden - Olympia war ohne jede Chance

Der Vollkugelclub Eppelheim ist im Titelrennen zurück. Mit einer eindrucksvollen Leistung schlugen die Eppelheimer vor über 300 Zuschauern den bisherigen Tabellenführer Olympia Mörfelden mit 6150:5887. Es war eine tolle Kulisse am Freitagabend, aber eine überraschend einseitige Angelegenheit. Nach ihrem Triumph in Walldorf kamen die Mörfelder ein bisschen auf dem Zahnfleisch daher. Jürgen Fleischer und Pascal Jestädt plagten sich mit Verletzungen, Sven Völkl war stark erkältet. Auch Ersatzmann Marcus Schäfer, bis zur vorletzten Saison beim VKC Eppelheim, war nicht spielfähig. Das war gegen einen gut aufgelegten VKC zu wenig. Der wollte unbedingt Revanche für die einzige Heimniederlage in der letzten Saison, „die hat uns gewurmt“, wie Hallensprecher Bernd Strauch meinte.

Entsprechend heiß gingen Marlo Bühler, Tobias Lacher und Daniel Aubelj auf die Bahnen. Auch der dritten Bahn kegelten sie mit 294 (Bühler), 291 (Lacher) und 245 (Aubelj) den vorentscheidenden Vorsprung heraus. Aubelj war der einzige Eppelheimer, der gegen seinen Konkurrenten Heiko Held (mit 1018 Kegeln bester Mörfelder) einige Zähler abgab (17).  Nach dem Starttrio war die Partie bei 179 Kegeln Vorsprung für den VKC gelaufen. Da bei den Gästen auch die sonst so starken Holger Liebold und Stefan Beck nichts mehr reißen konnten, wurde der Eppelheimer Vorsprung immer höher. Christian Brunner überholte mit seinem letzten Wurf - einer Sieben - noch Kollege Marlo Bühler um einen Kegel und wurde mit 1059 Kegeln Tagesbester. „Nach meinen vielen Verletzungen und Krankheiten bin ich jetzt hoffentlich angekommen“, meinte Brunner nach seinem zweiten Heimspiel für den VKC. Nach seiner Rückkehr habe er schon Angst gehabt, vielleicht nicht in der Ersten zu spielen. „Doch jetzt passt alles“, meinte Brunner, der in den drei Auswärtsspielen schon jeweils einen Tausender erzielt hatte. Nun möchte er vor allem seinen Trainingsrhythmus wieder finden, dann kann der Vollkugelclub sicher noch viel von ihm erwarten.

Die Stamm-Formation scheint jetzt gefunden, sie kann definitiv um den Meistertitel mitspielen. „Die sechs sind jetzt schwer zu verdrängen“, meinte Marco Goldbach, „aber wir wollten ja so einen starken und ausgeglichen Kader, denn das ist auch gut für die Zweite“. Mit Jürgen Cartharius, Patrik Heizmann, Dominik Menke und eben Goldbach steht guter Ersatz parat. Ein Faustpfand, das beispielsweise Rot-Weiß Sandhausen oder der Stolze Kranz Walldorf nicht haben, und selbst Olympia Mörfelden hat es in dieser Form nicht. Nächsten Samstag kommt der Titelverteidiger aus Sandhausen in die Classic Arena. Die Hardtwälder fühlen sich dort gar nicht wohl...

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Fleischer (Olympia): "Der VKC war uns in allen Belangen überlegen. Auch an einem guten Tag hätten wir Probleme gehabt."

Sven Völkl (Olympia): "Wir wollten den vielen Zuschauern natürlich mehr bieten. Aber Jürgen Fleischer ist am Knie verletzt, Pascal Jestädt am Oberschenkel, ich bin erkältet. Für uns ist die Niederlage hier nicht ganz so tragisch. In Walldorf zu gewinnen, das war wichtig. Ich glaube, das Titelrennen ist diese Saison noch offener als letztes Jahr. Das wird richtig eng".

Gunther Dittkuhn (VKC): "Für uns war es ganz wichtig, an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Wenn wir jetzt noch Sandhausen schlagen, dann können wir beruhigt nach Walldorf fahren".

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 1:
Christian Brunner 1059 - Marlo Bühler 1058 - Tobias Lacher 1056
Daniel Aubelj 1001 - Jan Jacobsen 995 - Gunther Dittkuhn 981

Olympia Mörfelden 1:
Heiko Held 1018 - Stefan Beck 989 - Holger Liebold 979
Sven Völkl 965 - Pascal Jestädt 953 - Sascha Wetzel 497
Jürgen Fleischer 486 -

1. Bundesliga Frauen

DJK/AN Großostheim 1 - RW Walldorf 1 (2587:2649)

Ergebnisse:
DJK/AN Großostheim 1:
Sabina Sauer 451 - Nina Petermann 445 - Sabrina Wegner 440
Christiane König 438 - Yvonne Köhler 411 - Christine Sommer 402

RW Walldorf 1:
Silke Baumann 486 - Sigrid Cezanne 454 - Martina Cezanne 450
Sandra Schäfer-Alvarado 442 - Martina Leddin 409 - Silke Vollgraf 408


KSC Frammersbach 1 - BW/GH Plankstadt 1 (2616:2574)

 

Favoritenschreck Frammersbach stoppt auch Plankstadt - Gäste in die Vollen zu schwach

Die Frammersbacherin Tina Hartmann musste an diesem Sonntag arbeiten und gab ihrem Team mit auf den Weg, alles zu geben und für sie mit zu spielen! Mit Plankstadt hatten die KSC-Frauen sicherlich einen der Mitfavoriten auf die Meisterschaft zu Gast, deshalb nahmen sie sich vor locker aufzuspielen. "Wir wussten ja, dass unsere Bahnen immer noch echte Heimbahnen sind, diesen Vorteil wollten wir nutzen", meinte Christiane Kirsch. Steffi Elsesser war mit der ersten Bahn sicherlich nicht zufrieden, doch dann drehte sie mächtig auf und erzielte mannschaftsbeste 457 Kegel. Auch Christin Kudjer kämpfte um jeden Kegel und kam auf gute 420 Kegel. Plankstadt hielt mit 385 und 455 Kegeln dagegen. 

Die Mittelachse konnte mit 37 Kegeln Vorsprung auf die Bahn. Elena Stenger spielte gewohnt stark auf (446 Kegel) und auch Christiane Kirsch konnte sich steigern (429). Plankstadt erzielte 391 und 438 Kegel. Die Schlussachse hatte einen Vorsprung von 82 Kegeln zu verwalten, mit Stefanie Blach und Sabrina Amtsberg schickte Plankstadt eine bärenstarke Schlussachse auf die Bahn. Das KSC-Schlusspaar blieb aber jederzeit ruhig und spielten seinen Part gekonnt ab. Cecille Väthjunker kam auf tolle 442 Kegel, und auch Julia Bahner erzielte mit 422 ein gutes Ergebnis. Frammersbach musste wie erwartet einige Kegel abgeben, aber letztendlich wurden die beiden Punkte wieder dem Heimteam gut geschrieben.

KSC-Mannschaftsführerin Steffi Elsesser bedankte sich bei allen Spielerinnen für den tollen Kampfgeist und für die ansprechenden Leistungen, die letztendlich zum Sieg geführt haben. "Macht weiter so Mädels, dann ist unser Ziel Klassenerhalt keine Utopie!"

Christiane Kirsch

Stimmen zum Spiel:

Rebecca Rühle (Plankstadt): „Wieder hat es uns in die Vollen gefehlt. Die Bahnen waren zwar anspruchsvoll, aber dass wir gleich zwei Ausfälle verkraften müssen, das war nicht zu erwarten“.



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
Stefanie Elsesser 457 - Elena Stenger 446 - Cecille Väthjunker 442
Christiane Kirsch 429 - Julia Bahner 422 - Christin Kudjer 420

BW/GH Plankstadt 1:
Stephanie Blach 460 - Jessica Foos 455 - Sabrina Amtsberg 444
Rebecca Rühle 438 - Nicole Jeckstadt 385 - Nadine Deininger 203
Petra Deininger 189 -

DSKC Eppelheim 1 - KSC Mörfelden 1 (2709:2829)

Dritte Niederlage in Folge für DSKC Eppelheim - Alina Dollheimer wieder über 500

Zum vierten Auswärtsspiel der Saison durfte der KSC Mörfelden auf die Topbahnen des DSKC Eppelheim. "Never change a winning team", war die Devise beim KSC, und so spielten die gleichen sechs Spielerinnen wie in der Vorwoche in Ettlingen.

Ricarda Keßler, Alexa Ohlow und Christina Williamson bildeten das Starttrio. Sie spielten gegen Anja Klos, Martina Raab und Eveline Loy. Keßler verschenkte durch ungewohnte Fehlwürfe ein besseres Ergebnis und kam dennoch auf 486 Kegel. Anja Klos konnte für Eppelheim 440 Kegel erzielen. Alexa Ohlow kam auf gute 470 Kegel und konnte gegen Martina Raab (463) sieben weitere Kegel herausholen. Christina Williamson hatte etwas Schwierigkeiten im Abräumen und musste sich mit 452 Kegeln zufrieden geben. Gegen Eveline Loy (459) musste sie sieben Kegel abgeben. So kam es zu einem Vorsprung von 46 Kegeln für die Mörfelder Frauen.

Das Schlusstrio bildeten Nicole Lorenz, Alina Dollheimer und Sonja Lehr für den KSC. Sie spielten gegen Ulrike Hindenburg, Sirikit Bühler und Jana Wittmann. Lorenz ließ in die Vollen einige Kegel stehen, konnte aber im Abräumen ihr Können unter Beweis stellen und kam noch auf 456 Kegel. Ulrike Hindenburg erzielte 439 Kegel für Eppelheim, was ein Plus von 17 Kegeln bedeutete. Alina Dollheimer konnte erneut die 500er Marke knacken und kam auf 516 Kegel. Gegen Sirikit Bühler (453) holte sie 63 Kegel heraus. Sonja Lehr brauchte etwas, um ihren Motor in Gang zu bekommen, zeigte dann aber noch eine sehr gute Partie und kam auf 449 Kegel. Gegen Jana Wittmann (455) verlor sie sechs Kegel. Doch dies änderte nichts mehr am deutlichen Sieg für den Tabellenführer, der mit 2829 Kegeln erneut eine gute Auswärtsleistung  zeigte.

Alina Dollheimer

Stimmen zum Spiel:

Bundesliga-Debütantin Ulrike Hindenburg: "Ich war sehr aufgeregt vorher. Vorher habe ich gedacht, es wird spannend heute. Bei uns hat keine Spielerin 470, das ist für die 1. Liga nicht ausreichend“.



Ergebnisse:
DSKC Eppelheim 1:
Martina Raab 463 - Eveline Loy 459 - Jana Wittmann 455
Sirikit Bühler 453 - Anja Klos 440 - Ulrike Hindenburg 439

KSC Mörfelden 1:
Alina Dollheimer 516 - Ricarda Keßler 486 - Alexa Ohlow 470
Nicole Lorenz 456 - Christina Williamson 452 - Sonja Lehr 449


VK Ettlingen 1 - DSKC FA Leimen 1 (2753:2727)

Ergebnisse:
VK Ettlingen 1:
Monika Humbsch 503 - Sabine Speck 477 - Gabriele Bergholz 469
Marika Lutz 442 - Nicole Harant 437 - Petra Hetenyi 425

DSKC FA Leimen 1:
Sabine Steinmann 472 - Erika Herbig 463 - Vanessa Obländer 460
Carmen Nimis - Nießner 455 - Jutta Jones 449 - Nicole Slomski 428


Germania Karlsruhe 1 - TV Sailauf 1 (2716:2724)

Erste Heimpleite für Karlsruhe - Sailauf siegt im Schlussspurt
 
Mit dem TV Sailauf stand die Germania Karlsruhe vor einer vermeintlich machbaren Aufgabe. Wollte man oben dran bleiben, durfte gegen Sailauf nichts schief gehen. Doch in einem überaus spannenden, weil ausgeglichenem Spiel setzten sich die Damen aus Sailauf im Kegelcenter Karlsruhe gegen die Gastgeberinnen durch und feierten bereits ihren zweiten Auswärtssieg. Im Startpaar lief es für die Germania-Frauen noch ganz gut, trotz des tollen Ergebnisses von Kerstin Schachner (482), die aber gegen Sibylle Vogt (470) lediglich zwölf Kegel gut machte. Ivonne Imhof (418) dagegen erwischte keinen guten Tag, hatte gegen Birgit Klein (454) das Nachsehen und musste ihr 36 Kegel überlassen.
Mit einer Führung von 24 Kegeln im Rücken ging nun das Mittelpaar mit Alexandra Plaul (435) und Nadine Lösch (455) auf Karlsruher Seite auf die Bahn. So souverän wie noch vergangene Woche traten sie aber dieses Mal nicht auf.  Ihnen gegenüber standen Corinna Weidlich (431), die an diesem Tag im Räumen überhaupt kein Rezept fand, und die in allen Belangen stark spielende Christina Komurka (481). So schlichen sich die Gäste langsam an die Germania heran und egalisierten fast den Spielstand. Zwei Kegel Führung waren es noch für die Karlsruherinnen.
Die beiden Schlusspaare begannen ob des Spielstandes, vielleicht etwas gehemmt, doch sehr verhalten. Keiner konnte im ersten Durchgang wirklich Akzente setzen und das Spiel in eine Richtung lenken. So plätscherte die dennoch spannungsgeladene Partie etwas vor sich hin. Im zweiten Durchgang aber zogen Diana Köhler (450) und Karin Groß (462) deutlich an und setzten sich gegen Melanie Berger (461) und Manuela App (441) in die Vollen etwas ab. Im abschließenden Räumen hatten die Frauen aus Sailauf vielleicht die besseren Nerven, vielleicht auch die glücklicheren Bilder; jedenfalls konnten sie in den letzten spannenden Wurf die Partie knapp für sich entscheiden.
Durch diese erste Heimniederlage in dieser Saison verpasst die Germania den Sprung auf Platz drei (Plankstadt und Großostheim verloren ebenfalls ihre Spiele) und damit den Anschluss an das Top-Duo Mörfelden und Obernburg, während Sailauf wichtige Punkte gegen das Abrutschen in die Abstiegsregion sammeln konnte.
 
Olaf Berger
 



Ergebnisse:
Germania Karlsruhe 1:
Sibylle Vogt 470 - Melanie Berger 461 - Nadine Lösch 455
Birgit Klein 454 - Manuela App 441 - Alexandra Plaul 435

TV Sailauf 1:
Kerstin Schachner 482 - Christina Komurka 481 - Karin Groß 462
Diana Köhler 450 - Corinna Wedlich 431 - Ivonne Imhof 418


2. Bundesliga Nord Männer

Ohrdrufer KSV 1 - SKV Goldkronach 1 (5841:5447)

Ergebnisse:
Ohrdrufer KSV 1:
Jörg Arcularius 1017 - Andreas Willing 997 - Denny Möller 995
Stefan Trutschel 949 - Tino Morgenstern 944 - Uwe Leyhe 939

SKV Goldkronach 1:
Detlef Söllner 979 - Reiner Müller 938 - Tobias Petersilie 920
Klaus Dippmar 906 - Hermann Zinke 443 - Günter Petersilie 423
Daniel Fischer 421 - Oliver Wagner 417


TV Haibach 1 - KV Wolfsburg 2 (5704:5280)

TV Haibach turmhoch überlegen - Wolfsburger Hans-Joachim Brandt unter 800 Kegel

Gegen die heimstarken Haibacher hatten die Wolfsburger nicht den Hauch einer Chance. Die erzielten 5704 Kegel bedeuten gleichzeitig Saisonbestleistung. Bereits im Starterpaar gingen die Gastgeber in Führung, als Markus Haberkorn mit 927 und Frank Sauer mit 929 Kegeln prächtig harmonierten. Bei den Gästen konnte nur Stefan Hexkes mit 957 Kegel mithalten und war gleichzeitig der Mannschaftsbeste der Wolfsburger.

Die Mittelachse mit Stefan Bilz (933) und Markus Brunner (959) baute den Vorsprung weiter aus. Besonders die erzielten 962 Kegel von Markus Brunner im Abräumen waren eine Klasse für sich. Die Schlussspieler Steffen Elbert mit tagesbesten 986 (630/356) und Mannschaftsführer Thomas Haas mit 970 Kegeln fügten sich nahtlos ein und erhöhten den Vorsprung auf insgesamt 424 Kegel. Bei den Gästen erzielte Bernd Schönberger mit 909 Kegel den zweiten 900er. Nun gilt es für die Haibacher, in den nächsten Spielen fendlich mal auch auswärts zu punkten.

Werner Brehm



Ergebnisse:
TV Haibach 1:
Steffen Elbert 986 - Thomas Haas 970 - Markus Brunner 959
Stefan Bilz 933 - Frank Sauer 929 - Markus Haberkorn 927

KV Wolfsburg 2:
Stefan Hexkes 957 - Bernd Schönberger 909 - André Landschädel 895
Andreas Flohr 881 - Steffen Buchheister 874 - Hans-Joachim Brandt 764


KSC Frammersbach 1 - TSV Pößneck 1 (5591:5234)

Frammersbach stellt Anschluss an die Spitze her - René Appel mit Topleistung

Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga Nord traf der KSC Frammersbach auf den Liganeuling TSV Pößneck. Da der KSC den Gegner nicht kannte, musste er sich von den Leistungen des Gegners überraschen lassen.

Mit der Chance auf die Tabellenspitze gingen die Frammersbacher in die Begegnung. Den Anfang machten René Appel und Ronald Kirsch. Auf Seiten der Gäste waren es Benjamin Keil und Heiko Scholze. Appel war von der ersten Sekunde an da und sorgte am Start schon für den Knaller. Er spielte auf den von vielen als schwer eingestuften Bahnen souveräne 993 Kegel und erzielte so mit Abstand das beste Ergebnis dieser Begegnung. Ronald Kirsch schraubte das Zählwerk auf 934 Kegel hoch und bestätigte somit seine konstanten Leistungen. Auf Seiten der Gegner konnten Benjamin Keil mit dem zweitbesten Ergebnis des Tages (962 Kegel) und sein Kamerad Heiko Scholze (894) noch Schlimmeres verhindern.

In der Mittelpaarung trafen Gabriel Peter und Felix Imhof auf Jens Blumenstein und Henry Neundorf. Peter konnte seine Negativserie von drei Spielen unter 900 endlich beenden und spielte überzeugende 935 Kegel. Felix Imhof erzielte durch sein konstantes Spiel 919. Auf Seiten der Gegner spielten Blumenstein 847 und Neundorf 841 Kegel, womit der KSC sich dann deutlich von Pößneck absetzen konnte.

Zum Schluss spielten auf Frammersbacher Seite Florian Frenzl und Christian Pfister, auf Pößneck Seite Christophe Kuchenbäcker und Daniel Stenzel. Frenzl kam super ins Spiel und erreichte 488 Kegel. Leider musste er die Bahn gesundheitsbedingt verlassen, Kevin Laubach  kam für ihn ins Spiel. Kevin spielte auf den letzten zwei Bahnen 410 Kegel. Zusammen kamen sie auf 898 Holz. Pfister spielte anfangs gut auf, hatte aber von Bahn zu Bahn immer mehr Probleme. Trotzdem erzielte er noch 912 Kegel. Kuchenbäcker kam auf 852 und Stenzel auf 838 Kegel. Somit konnte der KSC mit 5591:5234 die zwei Punkte zuhause behalten. Der Anschluss zur Tabellenspitze ist nun wieder hergestellt. 

Felm



Ergebnisse:
KSC Frammersbach 1:
René Appel 993 - Gabriel Peter 935 - Ronald Kirsch 934
Felix Imhof 919 - Christian Pfister 912 - Florian Frenzl 488
Kevin Laubach 410 -
TSV Pößneck 1:
Benjamin Keil 962 - Heiko Scholze 894 - Christophe Kuchenbäcker 852
Jens Blumenstein 847 - Henry Neundorf 841 - Daniel Stenzel 838


SKG Bad Soden-Salmünster 1 - SV SG Mühlhausen 1 (5533:5555)

Ergebnisse:
SKG Bad Soden-Salmünster 1:
Sebastian Christe 975 - Michael Klüber 950 - Thomas Klüber 930
Rene Hagenbach 910 - Peter Klüber 897 - Joachim Kucka 871

SV SG Mühlhausen 1:
André Teichmöller 980 - Thomas Machts 939 - Thomas Hertel 924
René Gödecke 921 - Steven Hartung 903 - Sven Meyer 888


2. Bundesliga Mitte Männer

Fortuna Rodalben 1 - RW Nauheim 1 (5811:5653)

Tabellenzweiter Nauheim nach starker Gegenwehr besiegt - Andreas Christ mit "außerirdirscher Schlussbahn": 329 Kegel

Nach dem Sieg in der Vorwoche über den Tabellenführer Monsheim stand mit dem Überraschungszweiten RW Nauheim wieder eine schwere Heimaufgabe an. Der Gast, über weite Strecken ebenbürtig, wurde erst im letzten Drittel niedergehalten. Sieggarant war hier der Rodalbener Spitzenspieler Andreas Christ, der auf seiner Schlussbahn eine kaum zu beschreibende Leistung bot. So führte er die Fortunen zu einem klaren 5811:5653-Sieg, der in keiner Weise den Spielverlauf wiederspiegelte.

Schon die Eröffnung, eine Stärke des Rodalbener Teams, verlief nach dem Geschmack der Hausherren nicht rund. Die Führung wechselte von Bahn zu Bahn. Karl-Heinz Bachmann, zuhause Tausender-Garant, hatte seine liebe Not mit dem stark aufspielenden Reinhard Kirst. Eine kleine Schwäche auf der dritten Bahn (224) verhinderte „seinen Tausender“, den er trotz grandioser Schlussbahn (266) mit 990 Kegeln knapp verfehlte. Mit 982 Kegeln stand der sich von Bahn zu Bahn immer mehr steigernde Reinhard Kirst kaum nach. Da sich deren Mannschaftskollegen Oliver Weber (Fortuna) mit 922 und Patrick Schaffarczyk (Nauheim) mit 924 Kegeln ausgeglichen bekämpften, betrug der Vorsprung der Gastgeber ungewohnt wenige sechs Kegel.

Der spannungsgeladene Spielverlauf fand auch im Mittelpaar seine Fortsetzung. Glänzend begann Werner Weber, doch eine schwache Schlussbahn (206) und schwaches Volle-Spiel (583) verhinderten eine bessere Leistung als seine 918 Kegel. Zum Glück präsentierte sich Markus Noll von seiner besten Seite. Nach starker Schlussbahn (270) hielt er sein Team mit 1007 Kegel (654 Volle/355Abr.) im Rennen. Der Kombination Marcus Dillmann/Sven Dionysius (ab 107. Wurf) mit 945 Kegeln und dessen Mitspieler Andreas Mars (934) wurde somit ein Vorsprung von 54 Kegeln abgerungen, der alles anderes als vorentscheidenden Charakter aufwies.

Ohne sich groß abzusetzen, verlief über weite Strecken das Schlussdrittel, in dem Michael Martin (914) seinem Gegner Volker Widera (903) niederhielt. Schwerer hatte es Andreas Christ, dessen Gegner Michael Tinat über drei Bahnen leichte Vorteile inne hatte (726:723). Doch zeigte Andreas Christ auf der Schlussbahn noch nie dagewesenes Kegeln, so wie es in Rodalben und darüber hinaus noch niemand gesehen hat. Nachdem er in die Vollen 170 Kegel fällte, benötigte er 101 Abräumer, um den ersehnten Tausender zu realisieren. Voll konzentriert, unter frenetischem Jubel der Fans, pushte er sich zu einer unglaublichen Leistung. Begonnen mit zwei direkten Neunern, denen er noch acht weitere folgen ließ, benötigte er darüber hinaus nur zwei Würfe um die „Platte  zu säubern“. Mit einer Sechs – 159 im Abräumen  - beendete er seine Bahn, die ihn zu unglaublichen 329 (!) Kegeln katapultierten. Der Nauheimer Michal Tinat, der mit guten 965 abschloss, war total machtlos gegen das Kegelfeuerwerk von Christ (1058/669/389), wodurch die Fortunen noch einen klaren Sieg erzielten.

Herbert Striehl



Ergebnisse:
Fortuna Rodalben 1:
Andreas Christ 1058 - Markus Noll 1009 - Karl-Heinz Bachmann 990
Oliver Weber 922 - Werner Weber 918 - Michael Martin 914

RW Nauheim 1:
Reinhard Kirst 982 - Michael Tinat 965 - Andreas Mars 934
Patrick Schaffarczyk 924 - Volker Widera 903 - Marcus Dillmann 514
Sven Dionysius 431 -

KSG Darmstadt 1 - Olympia Mörfelden 2 (5711:5451)

Nach 50 Wurf war alles klar - Darmstadt zu stark für Olympia II

50 Wurf hatte es gedauert, da konnte schon festgestellt werden, dass bei der KSG Darmstadt nichts zu holen sein wird. Olympia Mörfelden II verlor das Derby deutlich mit 5451:5711.

Alexander Geiß und Robert Nägel begannen für die Gäste. Sie hatten es mit Andres Schmitt und Jacek Kolanowski zu tun. Auf der Startbahn wurden die beiden total überfahren und blieben chancenlos. Geiß, der vor allem ins Abräumen Schwächen zeigte, erzielte 877 Kegel. Nägel zwar etwas mehr mit 904 Holz, doch gegen Schmitt, Tagesbester mit tollen 1036 Kegeln , und Kolanowski (953) blieben gleich mal 208 Kegel auf der Strecke.

Ebenso wie Geiß vorne, hatte auch Patrick Veit in der Mittelpaarung  seine Probleme im Abräumen. Zuletzt eigentlich gut in Form, brachte er es nur auf 868 Kegel und gab weitere Zähler gegen Christian Barnetz (932) ab. Besser machte es Florian Schulz. Er konnte sich mit 949 Kegeln gegen Matthias Brandl (903) behaupten. Doch nunmehr waren es schon 227 Zähler Rückstand.

Eine sehr ansprechende Leistung zeigte André Keil im Schlussduo. 947 Kegel hieß es am Ende für ihn. Damit setzte er sich gegen Christian Krumbiegel (907) durch. Thomas Dormehl erzielte auch ordentliche 906 Kegel. Kurt Messing, bekannt dafür, vor allem auf den Heimbahnen immer wieder einen hinzuzaubern, entschied mit 980 sein Duell klar für sich.

Pascal Jestädt

 



Ergebnisse:
KSG Darmstadt 1:
Andreas Schmitt 1036 - Kurt Messing 980 - Jacek Kolanowski 953
Christian Barnetz 932 - Christian Krumbiegel 907 - Matthias Brandl 903

Olympia Mörfelden 2:
Florian Schulz 949 - André Keil 947 - Thomas Dormehl 906
Robert Nägel 904 - Alexander Geiß 877 - Patrick Veit 868


TuS Gerolsheim 1 - KC 25 Viernheim 1 (5682:5669)

Packendes Spiel in Gerolsheim - Uwe Köhler sorgt für die Entscheidung

In einem packenden Spiel, das an Spannung kaum zu überbieten war, behielten die TuS-Herren mit 5682:5669 knapp die Oberhand gegen eine starke Mannschaft des KC Viernheim. Die Entscheidung fiel buchstäblich in letzter Sekunde. Die schon fast sicher geglaubten Punkte schienen verloren zu gehen, als der überragende Viernheimer Mario Frank mit dem vorletzten Wurf das „linke Häuschen" und die vordere rechte Dame räumte. Direkt danach setzte aber Uwe Köhler noch einen unglaublicheren Wurf drauf und räumte das „rechte Häuschen", die linke hintere Dame und den linken Bauer mit dem 47. Wurf ab und sorgte im 48. Wurf mit einem Handneuner für die Entscheidung. Dies konnten Mario Frank und Ernst Engel nicht mehr kontern, und unter dem grenzenlosen Jubel der Gerolsheimer Mannschaft und der Fans ging ein hochdramatisches Spiel zu Ende. Einhellige Meinung war: „Das war Werbung für den Kegelsport, aber jede Woche muss man dies nicht haben. Ein tolles Erlebnis war es trotzdem.“

Das Spiel hatte allerdings alles andere als planmäßig für den TuS begonnen. Dieter Staab und Gerhard Bernatz kamen nach ihrer Galavorstellung vor einer Woche nie richtig ins Spiel. Beide kamen insbesondere im Abräumen mit der diesmal schnellen Bahn in Gerolsheim nicht zurecht. In die Vollen sah es gegen die Gästespieler Stefan Bender und Markus Renner eigentlich sehr gut aus. Drei starke Bahnen von Renner reichten, um die Gäste aus Viernheim überraschend in Führung zu bringen. Renner musste auf der letzten Bahn dann abreißen lassen, aber dafür kam Geburtstagskind Bender besser zurecht. Renner erzielte gute 964 und Bender 913 Kegel. Dieter Staab kämpfte sich noch auf 933, Gerhard Bernatz haderte etwas mit seinen 908 Kegeln.

In der neu gestalteten Mittelachse kam anschließend neben Timo Nickel Frank Steffen zu seinem ersten Bundesligaeinsatz in dieser Saison und machte seine Aufgabe sehr gut. Den Trend konnten die beiden aber auf der ersten Bahn gegen Benjamin Thamm und André Engel zunächst nicht stoppen. Auch in diesem Durchgang erwischten die Gäste knapp den besseren Start, da es auch hier bei Nickel im Abräumen nicht klappte. Danach war es Frank Steffen, der zum ersten Mal mit 97 Kegeln gut abräumte und im Gleichschritt mit Timo jeweils 242 spielte. Damit kamen die Gerolsheimer Männer bis auf einen Kegel an Viernheim heran, und es entwickelte sich ein echter Krimi bis zur letzten Kugel. Nickel und Steffen nahmen diesen Schwung mit auf die nächste Bahn und zauberten 252 und 258 auf die Anzeige, was gleichzeitig die erstmalige Führung im Spiel brachte. Engel und Thamm steckten deshalb aber nicht auf und kamen auf der letzen Bahn mit 242 und 247 wieder zurück. Damit schmolz der Vorsprung wieder auf zwei Kegel zusammen. Steffen bestätigte seinen Einsatz voll und ganz (952), und auch Nickel zeigte eine kämpferisch gute Leistung (941).

Nun lag es ein weiteres Mal an Roland Walther und Uwe Köhler, die Punkte für den TuS zu sichern. Gegen Mario Frank und Ernst Engel sollte das eine ganz schwere Mission werden. Walther verpatzte mit 220 den Start ein wenig, und so ging Viernheim trotz der 243 von Uwe gleich wieder mit fünf Kegeln in Führung. Walther fing sich direkt mit 242, aber Viernheim legte weitere zehn Kegel zu. Das Spiel wurde immer hochklassiger und dramatischer. Köhler (252), Walther (264) und Mario Frank (278!) brannten ein wahres Feuerwerk ab. Da Engel auf dieser Bahn etwas nachließ, gingen die TuS-Männer mit neun Kegeln Vorsprung auf die Schlussbahn. Engel fing sich sofort in die Vollen wieder (14 Wurf 101 Kegel) und setzte Köhler mächtig unter Druck. Roland Walther trumpfte mit 170 in die Vollen auf, konnte aber einen fantastisch aufgelegten Frank nicht abschütteln (167). Uwe Köhler musste acht Kegel in die Vollen an Engel abgeben, so dass der TuS mit vier Kegeln Vorsprung ins letzte Abräumen ging.

Dramatik pur war angesagt. Walther brauchte ein paar Kugeln um im Abräumen zurecht zu kommen. In dieser Phase war es dann wieder Köhler, der den TuS mit 8er-Serien im Spiel hielt. Der Viernheimer Frank spielte auf höchstem Niveau weiter (253), aber Walther biss sich an ihm fest und konnte die Bahn mit 248 fast ausgeglichen halten. Uwe räumte mit 96 sehr gut ab und konnte Engel noch überholen (248 zu 239). Und was bei den letzten Kugeln noch los war, war einfach unbeschreiblich. Beim 49. Wurf von Frank sah Viernheim wie der Sieger aus, dann konterte Uwe mit einem Traumwurf und einer anschließenden 9 und die Punkte blieben doch in Gerolsheim. Frank wurde mit 1023 zum Tagesbesten, Engel steuerte 914 bei

Ergebnisse:
TuS Gerolsheim 1:
Uwe Köhler 974 - Roland Walther 974 - Frank Steffen 952
Timo Nickel 941 - Dieter Staab 933 - Gerhard Bernatz 908

KC 25 Viernheim 1:
Mario Frank 1023 - Markus Renner 964 - Benjamin Thamm 944
Ernst Engel 914 - Stefan Bender 913 - Andre Engel 911


SG Kelsterbach 1 - KV Grünstadt 1 (5472:5408)

Ergebnisse:
SG Kelsterbach 1:
Maximilian Seib 944 - Frank Hoffmann 944 - Holger Dama 910
Daniel Ordulj 910 - Norbert Schneider 885 - Michael Lechelt 639
Carsten Seib 240 -
KV Grünstadt 1:
Sven Hien 941 - Thomas Hartig 924 - Martin Steuerwald 909
Christian Von Krog 888 - Richard Hafke 886 - Fabian Buch 860


2. Bundesliga Süd Männer

SG Ettlingen 1 - SG Schiffers./Germersheim 1 (5803:5561)

Ergebnisse:
SG Ettlingen 1:
Thomas Speck 1065 - Rainer Grüneberg 1004 - Dieter Ockert 983
Gerd Wolfring 977 - Marko Gasparac 913 - Jörg Böckle 434
Siegmund Kull 427 -
SG Schiffers./Germersheim 1:
Christian Mattern 975 - Sven Fuderer 947 - Christian Stögbauer 915
Marcus Diecker 913 - Siegfried Neumann 907 - Joachim Kadel 904


VKC Eppelheim 2 - KSG Ebersweier-Gengenbach 1 (5619:5543)

VKC-Reserve stürzt Spitzenreiter Ebersweier-Gengenbach - Menke dominiert gegen Haas

Der VKC Eppelheim II machte es der Bundesligamannschaft nach und entthronte den Zweitliga-Spitzenreiter KSG Ebersweier-Gengenbach mit 5619:5543. Es war keine hochklassige Partie, die aber von der Spannung lebte. Beide Teams hatten ihre Hochs und Tiefs. Mit entscheidend für den Sieg war die tolle Leistung von Dominik Menke, der mit 1025 Kegeln dem besten Gäste-Akteur Simon Haas 51 Zähler abnahm. Haas hatte sich auf den Eppelheimer Bahnen sicherlich einen Tausender ausgerechnet, spielte aber nicht konstant genug. Einer 270er Bahn zum Auftakt ließ er nur 207 folgen. Menke wies mit 282 Kegeln auf seiner dritten Bahn den Topwert des Tages auf.

Beim VKC wurde Lars Ebert nach drei Bahnen und erneut schwacher Vorstellung ausgewechselt, Marko Peric spielte aber nur 219 Kegel drauf. 50 Wurf vor Schluss war die Partie zugunsten Eppelheims entschieden, da Christian Lienhard bei den Gästen nur 873 Kegel erzielte. „Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen“, meinte Marco Goldbach, „bei allen ist noch Luft nach oben“.

Michael Rappe



Ergebnisse:
VKC Eppelheim 2:
Dominik Menke 1025 - Benjamin Waldherr 968 - Stefan Kettenmann 919
Marco Goldbach 910 - Patrik Heizmann 901 - Lars Ebert 677
Marko Peric 219 -
KSG Ebersweier-Gengenbach 1:
Bernd Wiegele 981 - Simon Haas 974 - Klaus-Dieter Rieger 932
Rico Achsnig 900 - Oliver Weber 883 - Christian Lienhard 873


BW Wiehre Freiburg 1 - KSV Kuhardt 1 (5673:5440)

Ergebnisse:
BW Wiehre Freiburg 1:
Andreas Ziesenis 976 - Sacha Pachutzki 967 - Marco Faltus 945
Stefan Nübling 942 - Jonny Messinger 932 - David Messinger 911

KSV Kuhardt 1:
Patrick Jochem 947 - Philipp Braun 929 - Markus Wingerter 924
Dominik Mendel 924 - Mark Nickel 877 - Pirmin Rinck 542
Jörg Bauer 297 -

RW Sandhausen 2 - TSG Heilbronn 1 (5580:5361)

Rot-Weiß-Reserve mit geschlosssener Mannschaftsleistung - Jens Auer sorgt für Tagesbestwert

 

 

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung errang Rot-Weiß Sandhausen II einen weiteren Sieg in der 2. Bundeliga Süd. Mit 5580:5361 wurden die Gäste aus Heilbronn besiegt.

In der Startformation ging RW II mit Jens Auer, Sebastian Werle und Michael Krug ins Rennen. Auf den nicht immer leicht zu spielenden Bahnen kam Auer am besten zurecht und sorgte mit 970 Kegeln für den Tagesbestwert der beiden Mannschaften. Ihm zur Seite kam Werle anfangs super zurecht, musste dann aber etwas Federn lassen. Mit 929 Kegeln zeigte er ein solides Spiel. Etwas schlechter kam Michael Krug zurecht. Anfangs noch etwas gehemmt, konnte er auf den Mittelbahnen zulegen. Leider ließ er auf der letzten Bahn wieder Kegel liegen und somit auch die Möglichkeit ein besseres Gesamtergebnis zu erzielen. Mit 911 Kegeln blieb er hinter seinen Erwartungen zurück.
Im Schlusstrio gingen dann Timo Beez, Mike Heckmann und Marvin Bischler. Letzterer kam nicht so zurecht wie zuletzt gewohnt, er musste er sich mit 907 Kegeln zufrieden geben. Beez und Heckmann mühten sich redlich ein gutes Ergebnis zu erzielen. Doch angesichts des sicheren Sieg ließ sie in der Konzentration nach. Mit 932 bzw. 931 Kegeln erreichten beide nur Mittelmaß.

 

RWS-Homepage

 

 

 



Ergebnisse:
RW Sandhausen 2:
Jens Auer 970 - Timo Beez 932 - Mike Heckmann 931
Sebastian Werle 929 - Michael Krug 911 - Marvin Bischler 907

TSG Heilbronn 1:
Manfred Merkle 920 - Jens Bernhardt 912 - Daniel Seefeldt 901
Peter Epp 892 - Uwe Weller 865 - Jan-Niklas Feyh 663
Ronny Bauch 208 -