Die Classic-Alternative

 

Termine 2024

 

Sportkonferenz

findet am

20. April 2024

um 11.00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.03.2024   24.00 Uhr

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DCU- Konferenz

findet am

20. April 2024

um 13:00 Uhr statt.

 

Altes Brauhaus

Coburger Str. 21

96465 Neustadt b. Coburg

 

Antragsfrist:

20.02.2024   24.00 Uhr

Rahmenterminplan

 

2023/24

Stand: 29.01.2024  

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Altersklasseneinteilung

   

 

  Förderer der DCU-Kegeljugend

    


    

                               

Relegation zum Auf- bzw. Abstieg der 1. Bundesliga

Am 23.04.2016 in der Olympiahalle in Nußloch stellten sich die potenziellen Absteiger der 1. Bundesligen in ihrer zweiten Chance auf den Klassenerhalt den aufstrebenden Vizemeistern der jeweiligen 2. Bundesligen.

Männer

So war es die Aufgabe von FH Plankstadt, die Zweitplatzierten SV Lauscha, TuS Gerolsheim und FH Eppelheim abzuwehren.

Während sich Eppelheim (1850), Lauscha (1835) und Plankstadt (1834) auf Augenhöhe bewegten, zündete Gerolsheim mit 2014 Kegeln (André Maul 998/Markko Abel 1014) eine Startoffensive, mit der sie sich aufs Erste deutlich vom Verfolgerfeld distanzierten. Im zweiten Drittel legte Plankstadt (1895 - Thomas Hörner 979) seinerseits einen Zahn zu und hielt sich hartnäckig im Gerolsheimer Windschatten (1896 – Christian Mattern 953), wobei sie aber die bestehende Differenz nicht wirklich verkürzen konnten. Eppelheim (1839) und Lauscha (1771) konnten hierbei nicht ganz mithalten und verloren etwas den Anschluss. In der Schlussphase zeigte sich Plankstadt nochmals steigerungsfähig (1940 – Andreas Tippl 967/Andreas Habicht 973) und auch Eppelheim legte seinerseits eine Schippe drauf (1888 – Hans-Jürgen Ries 957). Das Gerolsheimer Polster (1863 – Martin Rinnert 953) schmolz unter dieser Offensive zwar etwas zusammen, reichte aber für die Gesamtführung noch immer aus. Lauscha konnte auch hier nicht nachziehen (1747) und belegte am Ende Platz 4.

Damit ergibt sich für die kommende Runde ein neues Bild: Während TuS Gerolsheim (5773) in die 1. Bundesliga aufsteigt, starten FH Plankstadt (5669), FH Eppelheim (5577) und SV Lauscha (5353) in den 2. Bundesligen.

Randy Neubauer (Mannschaftssprecher SV Lauscha): „Trotz allem war es für uns eine tolle Erfahrung, das erste Mal im zweiten Bundesligajahr hier dabei zu sein. Am Ende hat Gerolsheim mit einem super Ergebnis verdient gewonnen und wir hatten etwas zu wenig „Luft auf dem Kessel“. Wir gratulieren Gerolsheim zum Sieg und zum Aufstieg.“

Christian Mattern (Mannschaftssprecher TuS Gerolsheim): „Unser Plan ist heute voll aufgegangen, wir haben alles richtig gemacht. Als Donnerstag klar war, dass Markko Abel für heute extra aus Estland kommt und spielt war unsere Devise: „vorne Gute machen, in der Mitte halten und hinten sehen, wie weit die Beine tragen“. Zwischendurch war es zwar etwas kribbelig, das haben wir aber souverän durch Erfahrung wieder aufgefangen und das Spiel nach Hause gefahren.“

Frauen

Als Relegations-Wiederholungstäter hatte sich der KSC Frammersbach gegen die Vizemeister DJK Alle Neun Großostheim (Nord) und SG DKC/81 Hockenheim (Süd) zu beweisen.

So legten die Frammersbacherinnen (923 – Tina Hartmann 462/Elena Stenger 461) die Messlatte gleich recht hoch und setzten damit Großostheim (873) und Hockenheim (804) in Zugzwang. Wenig beeindruckt legte Großostheim (872 – Jennifer Blickle 453) in der Mittelpaarung nach und konnte die ersten 20 Kegel ausgleichen, während Frammersbach (852) und Hockenheim (843) auf Augenhöhe blieben. Auf der Zielgeraden zeigte dann Hockenheim (923 – Martina Lehr 464/Martina Lamade 459) seine starke Seite und schloss wieder auf. Aber Frammersbach (880 – Cecille Väthjunker 443) verteidigte die Vorgabe und hielt auch Großostheim (871 – Yvonne Köhler 449) weiterhin auf Abstand. Damit bleiben die Startrechte für die kommende Saison unverändert: KSC Frammersbach (2655) verteidigt die 1. Bundesliga; DJK Alle Neun Großostheim (2616) und SG DKC/81 Hockenheim (2570) starten erneut in den 2. Bundesligen.

Sabine Klein (Mannschaftssprecherin SG DKC/81 Hockenheim): „Unser Schlusspaar hat wirklich ansehnlich gespielt, ansonsten sind wir heute mit den Bahnen nicht zurecht gekommen. Erhofft haben wir uns nichts und sind ganz unbedarft angereist „wenn wir gewinnen ist es ok, wenn nicht, spielen wir ein weiteres Jahr 2. Liga“. Nächstes Jahr greifen wir auf alle Fälle wieder an.“

Tina Hartmann (Mannschaftssprecherin KSC Frammersbach): „Natürlich haben wir uns gefreut, auf die Relegation zu gehen, trotzdem waren wir fürchterlich aufgeregt und hätten nie damit gerechnet, dass wir am Anfang gleich so Gas geben können. Wir wussten aber, dass viele Fans kommen werden. Mit den Damen und Männern aus Plankstadt und den Damen aus Leimen waren wir hier zwar verabredet, trotzdem freuen wir uns riesig, dass uns alle so toll unterstützt haben.“

Yvonne Köhler (Mannschaftssprecherin DJK Alle Neun Großostheim): „Es hat heute richtig Spaß gemacht und wir sind froh, dass wir überhaupt so weit gekommen sind und hier teilnehmen durften. Wie es am Ende ausgegangen ist, haben wir eigentlich schon fast erwartet. Dass es am Ende vielleicht doch noch hätte anders ausgehen können, war eher überraschend. Von den Gesamtergebnissen her hätte ich mit mehr gerechnet, was aber vielleicht der Nervosität geschuldet ist. Bei uns haben leider die zwei besten Spielerinnen ihre Leistung nicht abrufen können. Unsere Glückwünsche gehen auf alle Fälle nach Frammersbach – sie waren klar die besseren und davor ziehen wir den Hut.“

Auch wir gratulieren den Siegern des Tages und wünschen allen „Gut Holz“ und viel Erfolg für die kommende Runde.

Astrid Herger

 Sieger bei den Frauen - KSC Frammersbach

Sieger bei den Frauen - KSC Frammersbach

Sieger bei den Männern - TuS Gerolsheim

Sieger bei den Männern - TuS Gerolsheim

Nachberichte der Klubs zur Relegation

 


 

Hainhausen, Lampertheim, Zöllnitz und Mainz/Essenheim bei den Männern und Heidelberg bei den Frauen ziehen bei den Aufstiegsspielen in Darmstadt in die 2. Bundesliga ein

Männer

Am Samstag, 23.04.2016 trafen sich die fünf Herrenmannschaften von SKV Hainhausen (Hessen), SG Lampertheim (Baden), SKV RW Zöllnitz (Thüringen), KSG Mainz/Goldene 9 Essenheim (Rheinhessen-Pfalz) und SV 08 Geraberg (Thüringen) in aller Frühe im Orpheum im hessischen Darmstadt zu den Aufstiegsspielen der Männer zu den 2. Bundesligen Männer der DCU.

Im Vorfeld war es allen Mannschaften klar, dass nur 4 Plätze für den Aufstieg in die 2. Bundesligen zu vergeben waren, so dass am Ende eine Mannschaft leider nicht den Aufstieg schaffen würde. Nachdem der Referent für den DCU-Pokal, Thomas Speck, die Aufstiegsspiele eröffnet hatte, begannen die Mannschaften mit ihren ersten Kugeln. In der ersten Paarung lagen die ersten vier Mannschaften eng beieinander, nur Mainz/Essenheim fiel - durch eine Auswechslung bedingt - etwas zurück und fand sich unvermittelt auf dem letzten Platz wieder.

In der Mittelpaarung drehte sich das Bild, denn Mainz/Essenheim konnte dank der Tagesbestleistung von 979 Kegeln ihres Spielers Pierre Schulz deutlich aufholen und schob sich damit vor Geraberg, die nur zwei durchschnittliche Ergebnisse auf die Bahnen brachten. Somit war klar, dass die Geraberger in der letzten Paarung angreifen mussten, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Während die anderen Mannschaften jeweils ein Ergebnis über 900 Kegel präsentierten, gelang dies den Gerabergern nicht, was letztendlich auch den Ausschlag dafür gab, dass es am Ende der Aufstiegsspiele die Thüringer mit 5250 Kegel leider nicht schafften und im nächsten Jahr einen erneuten Anlauf nehmen müssen. Die anderen vier Mannschaften schafften den Aufstieg in die 2. Bundesliga DCU der Männer.

Als Erster setzte sich der vor Beginn hoch favorisierte SKV Hainhausen mit 5524 Kegel durch, vor der SG Lampertheim mit 5480 Kegel, dem SKV RW Zöllnitz mit 5426 Kegel und der KSG Mainz/Goldene 9 Essenheim mit 5375 Kegel. Gegen 16:30 Uhr nahm Bastian Nicolai, Vorsitzender der Jugend der DCU, die Bekanntgabe der Ergebnisse vor und verabschiedete die fünf Mannschaften mit dem Keglergruß „Gut Holz“.

Frauen

Im Anschluss gingen die drei Frauenmannschaften von Alt Heidelberg (Baden), KSC Hainstadt (Hessen) und KV Grünstadt (Rheinhessen-Pfalz) auf die Bahnen und spielten einen freien Platz zu den 2. Bundesligen der Frauen aus.

Von Anfang an entwickelte sich ein spannender Kampf, die drei Mannschaften blieben immer eng beieinander. Nach der ersten Paarung lag der KSC Hainstadt mit 880 Kegeln in Führung, zum Drittplatzierten waren es allerdings nur 23 Kegel Unterschied.

Auch die zweite Paarung brachte keinen Unterschied, der KSC Hainstadt führte mit 1722 Kegel, zum Dritten DSKC Alt Heidelberg waren es nun allerdings schon 48 Kegel Unterschied.

So musste der letzte Durchgang die Entscheidung bringen. Alles sah nach einem klaren Durchmarsch des KSC Hainstadt aus, doch die Heidelbergerinnen holten Wurf für Wurf auf. Der KV Grünstadt fiel zurück und verabschiedete sich aus dem Aufstiegsrennen, doch bei den anderen beiden Mannschaften wurde es immer enger, so dass die letzten Würfe die Entscheidung bringen mussten. Mit dem buchstäblich letzten Wurf drehten die Heidelbergerinnen das Spiel und gewannen letztendlich mit hauchdünnen drei Kegeln.

Als der Sieg feststand, kannte der Jubel bei den Badenerinnen keine Grenzen mehr und es flossen reichlich Freudentränen, während den zweitplatzierten Spielerinnen aus Hainstadt deutlich die Enttäuschung im Gesicht geschrieben stand. Der DSKC Alt Heidelberg belegte am Ende mit 2587 Kegel den ersten Platz und schaffte den Aufstieg in die 2. Bundesliga Frauen der DCU, während dem KSC Hainstadt mit 2584 Kegel leider nur der bittere 2. Platz blieb. Der KV Grünstadt kam mit 2534 Kegel etwas abgeschlagen auf den dritten Platz. Der Vorsitzende der Jugend der DCU, Bastian Nicolai, nahm gegen 20:00 Uhr die Siegerehrung vor und verabschiedete die Mannschaften mit dem Keglergruß „Gut Holz“ und beendete damit die harmonische und sportlich spannende Veranstaltung.

Insgesamt sahen die Zuschauer in der prallgefüllten Halle in Darmstadt an diesem Tag tollen Kegelsport und große Emotionen und insgesamt eine tolle Werbung für den Classic-Kegelsport. Der Ausrichter KV Darmstadt leistete eine tolle Arbeit und empfahl sich somit für weitere Veranstaltungen.

Thomas Speck

Der Erstplatzierte der Männer - KSV Hainhausen 

Der Erstplatzierte der Männer - SKV Hainhausen

Der Zweitplatzierte der Männer - SG Lampertheim

Der Zweitplatzierte der Männer - SG Lampertheim

Der Drittplatzierte der Männer - SKV RW Zöllnitz

Der Drittplatzierte der Männer - SKV RW Zöllnitz

Der Viertplatzierte der Männer - KSG Mainz / G9 Essenheim

Der Viertplatzierte der Männer - KSG Mainz / Goldene 9 Essenheim

Der Fünftplatzierte der Männer - SV 08 Geraberg

Der Fünftplatzierte der Männer - SV 08 Geraberg

 Der Erstplatzierte und Aufsteiger bei den Frauen - DSKC Alt Heidelberg

Der Erstplatzierte und Aufsteiger bei den Frauen - DSKC Alt Heidelberg

Der Zweitplatzierte bei den Frauen - KSC Hainstadt

 Der Zweitplatzierte bei den Frauen - KSC Hainstadt

Der Drittplatzierte bei den Frauen - KV Grünstadt

Der Drittplatzierte bei den Frauen - KV Grünstadt

Große Emotionen bei den Siegerinnen

Große Emotionen bei den Siegerinnen

 

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